objektiven Schrott (=ist handwerklich schlecht gemacht, verbreitet bedenkliches Gedankengut ...)
Okay, darauf können wir uns einigen 
Die Anonymen Bücher-Süchtigen (ABS)
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Ja, absolut. Ich bezeichne 80 % der Bücher, die Nessy1800 liest, als Schrott, wohlwissend, dass das meine subjektive Meinung ist, welche vor allem daher rührt, dass ich mit den vor ihr gelesenen Genres zum Großteil nichts anfangen kann.
Ich lese keinen Schrott! 
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Ja, absolut. Ich bezeichne 80 % der Bücher, die Nessy1800 liest, als Schrott, wohlwissend, dass das meine subjektive Meinung ist, welche vor allem daher rührt, dass ich mit den vor ihr gelesenen Genres zum Großteil nichts anfangen kann.
Ich lese keinen Schrott! Da geb ich dir vollkommen Recht. Du liest keinen Schrott. (Ich lese auch gern diese Genre)
Wie geht es dir denn?
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Es gibt Leute, die wollen schreiben, und Leute, die können es.
Wenn mir einst ein Thema oder eine Idee über den Weg laufen sollte, die über ein paar mehr Seiten trägt, könnte ich mir das schon vorstellen, zu schreiben. Und wenn es nur für mich ist, damit ich es im Regal stehen habe. Die Kontakte hätte ich ja, zumindest einmal anzufragen. Bis dahin übe ich mich im journalistischen Schreiben und sozusagen am fortlaufenden Buch, meinen kleinen Blog.
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Ganz in der Nähe von der Arbeit wurden 2 alte Telefonzellen in Tauschzellen umgebaut. Eine für Bücher, die andere wohl für allgemeine Sachen, da sind Kinderspielsachen drin. War heute spät dran, da war nur Zeit für einen ganz schnellen Blick. Waren aber alles alte Schinken drin. Wenn ich dran denke, nehm ich morgen ein paar Bücher mit, um die's nicht schade ist. Vielleicht finden sie ja so nochmal ein Daheim. Und zumindest die Bücher dann nicht älter als ich.
Ich hab gestern im Bett noch mit "Report der Magd" (im Original) angefangen. Weit bin ich nicht gekommen, war schon zu müde, um was damit anfangen zu können.
Ich glaub, für das Buch werd ich zumindest ein wenig Konzentration brauchen.Meinen Reisebericht lese ich weiterhin mit großem Interesse. Aktuell ist der Autor beim Volk der Toraja auf Sumatra. Die haben einen richtig schrägen Totenkult. Die Leichen werden 1x im Jahr wieder aus den Särgen geholt, dann gibt's Party, der tote Opa darf auch eine rauchen und neue Klamotten für die Verstorbenen sind sowieso Pflicht. Und eine Beerdigung kann schon mal einige Jahre dauern, das ist nämlich ein richtiges Event mit mehreren 100 Gästen und Feierlichkeiten über mehrere Tage hinweg. Bis das Geld dafür angespart ist und die ganze Sippschaft sich auf einen Termin geeinigt hat, dauert's halt. Hab vorher noch nie von denen gehört, den Bildungsauftrag hat der Autor also auf alle Fälle schonmal erfüllt.
Ich mag die Unterscheidung zwischen "find ich Schrott" (da gibt's so Einiges, was aber sicher seine Leserschaft hat) und "ist einfach Schrott" (richtig schlecht lektorierte Bücher z.B.).
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Verlag: CONBOOK
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Wenn ich eine Meinung zu etwas abgebe, ist das doch immer subjektiv und kann gar keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben.
Da gibt es vermutlich unterschiedliche Wahrnehmungen, für mich klingen manchmal Meinungen, wie auch Kritiken an den Büchern, als allgemeingültig.
Ich denke, es liegt an der Art und Weise, wie man diese mitteilt.
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Aktuell ist der Autor beim Volk der Toraja auf Sumatra. Die haben einen richtig schrägen Totenkult
Ja, das ist echt schräg, aber irgendwie auch cool
Ich habe gestern mit "Artemis" von Andy Weir angefangen und finde es auf den ersten paar Seiten herrlich.
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Wie geht es dir denn?
Lieb das du fragst
Bin immer noch schlapp und schnell müde. Habe am Montag meine Kontrolluntersuchung. Mal sehen was die ergibt. -
Wie geht es dir denn?
Lieb das du fragst
Bin immer noch schlapp und schnell müde. Habe am Montag meine Kontrolluntersuchung. Mal sehen was die ergibt.Da drück ich dir ganz feste die Daumen das es bald besser ist/wird.
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Ich hab gestern 4 Bücher aussortiert, 2 wollten dann doch Leen und Strauberl . Vor der Arbeit hab ich mir dann also noch ein anderes Buch aus dem Bücherregal gefischt. Ich war sehr früh dran und hab mir das Angebot in der Telefonzelle mal genauer angeschaut. Es war nicht viel drin, hauptsächlich alte Schinken aus den 80ern oder so, 1 neuerer Krimi und 1 Bildband auf slowenisch. Ich hab also meine 3 Bücher schön präsentiert und bin von dannen gezogen.
Gut 7h später hab ich nochmal einen schnellen Blick hineingeworfen. Siehe da, es sind jetzt deutlich mehr Bücher drin, meine 3 und der Krimi sind weg.
Bei dem Buch unten hat mich das doch ziemlich gewundert, englisch, Teil 3 einer Reihe, schon älter, Romantic Fantasy mit einem schwulen Pärchen, klingt jetzt nicht unbedingt nach Mainstream.In der Arbeit hatten wir dann anderthalb Stunden oder so einen Serverausfall. Das bedeutete für mich überraschend mehr Lesezeit. Die Telefonsoftware hat zwar funktioniert, aber ich telefoniere eigentlich nur mehr im Notfall mit. Da nichts los war und jede Menge Leute, die nichts zu tun hatten, hab ich mich meinem Buch gewidmet.
Ein Vorteil, wenn alle Kollegen im Home Office oder im Ausland sitzen, sonst würd das keinen guten Eindruck machen. Ich hab ja meine Pflichten getan, alle informiert, die ich informieren konnte, nur von der IT hab ich keine Kontaktdaten. Dass die Zuständigen alle schon im Wochenende verschwunden waren und mein Notfallkontakt auch nicht erreichbar war, ist ja nicht meine Schuld.Nur die Leute, die an mir vorbei gegangen sind, haben sich wohl ein wenig gewundert.
Arbeite ja im Großraumbüro, mit Platz für mehrere 100 Leute, aber auf verschiedene Projekte verteilt, die untereinander wenig bis gar keinen Kontakt haben. Die wussten also nicht, dass ich grad nicht arbeiten konnte. -
Verlag: DAW
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Einen schönen Start ins Wochenende.
Ich freue mich auf zwei Tage ohne Telefonate, ohne Termine, ohne lästigen Verpflichtungen. Schade, dass das Wetter bei uns ein wenig zu kühl ist, wobei viele die Abkühlung vermutlich genießen, ich habe schon wieder einen Pullover an. Heute Nacht auch mal wieder Zeit zum Lesen gehabt. War soo herrlich: Ich habe ein neues Hörbuch angefangen.
Der Beginn ist absolut nach meinem Geschmack, soll heißen fesselnd.
Und mein letztes Buch "Die letzte Party" kann ich auch nur empfehlen, wenn man gerade Lust auf einen Thriller hat.
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Verlag: Aufbau Taschenbuch
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ihr lieben ver 
ten. 
Zu Beginn des Lesemonats Juni dachte ich, oha, wenn das so weiter geht, habe ich am 30. Juni 30 Bücher gelesen.
Und dann startete ich direkt bei den ersten 9 Büchern mit 4,5 und 4 Sternen. Ich ahnte schon, es wird ein guter Lese-Monat. Es flachte zwar dann etwas ab, sowohl quantitativ als auch qualitativ, aber es wurden dennoch 18 Bücher bei mir und vom Durchschnitt her gab es 3,8 Sterne, also fast 4. Damit kann ich gut leben.
Und auch was Hörbücher angeht, habe ich einen Rekord hingelegt. 7 Stück.
Ich bin also wirklich voll im Hörbuchhimmel angekommen. 
Und freue mich echt riesig darüber. (ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber wer weiß, wie ich die letzten Jahre mit Hörbüchern gekämpft habe, der wird es nachempfinden können) 
Und in Anbetracht meiner (unserer) gesundheitlichen Lage, empfinde ich das Lesen und Hören einfach total schön, entspannend, entführend, erheiternd, spannend, interessant... Sich für viele Stunden in eine andere Welt begeben, abtauchen, oder sich Fachwissen aneignen. I love it.
Schade, dass das Wetter bei uns ein wenig zu kühl ist, wobei viele die Abkühlung vermutlich genießen, ich habe schon wieder einen Pullover an.
17° bei uns. *brrr* *bibber* Nix für mich. Ich auch im Pulli.
Mein Mann glücklich im Shirt und froh darüber. -
Qualitativ ist mein Lesejahr bislang nicht schlecht, quantitativ aber deutlich hinter sämtlichen Erwartungen zurück
Es war aber auch sehr viel drumherum los bei mir im ersten Halbjahr. Ich hoffe auf ruhigere Fahrwasser im 2. Halbjahr.Zuletzt habe ich "Artemis" von Andy Weir ausgelesen und fand es klasse, vor allem mochte ich neben der spannenden Handlung den Humor.
Aktuell lese ich "Real Tigers" von Mick Herron, Teil 3 der Krimiserie um abgehalfterte Geheimagenten, die aufs Abstellgleis geschoben wurden und doch immer wieder in interessante Ermittlungen hineingeraten.
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Auf ein verlängertes Wochenende folgt eine Erkältung. Ist bei mir immer so. Wie viel kann eigentlich aus so einer Nase raus kommen? Ich habe mein Soll erfüllt.
Gerade lese ich folgendes:
Herr Matzke vergewaltigt fünf Frauen, sitzt seit 30 Jahren in Haft, fühlt sich aber unschuldig. Herr Knieriemen missbraucht seine 10-jährige Nichte. Er genoss ihn, diesen Moment, in dem er endlich selbst ohne Angst sein konnte. Frau Krüger, die ihr Baby, den kleinen „Murkel“, totgeschlagen hat, will nie wieder Opfer sein – während des Therapiegesprächs zückt sie ein Messer und sticht zu.Die Psychotherapeutin Karoline Klemke erzählt erschütternde Fälle aus Therapiesitzungen im Maßregelvollzug. Diese führen die Abgründe des Menschen und die Beweggründe der Täter vor Augen, sie spiegeln aber auch, wie die Therapeutin um Kontrolle kämpft und um Fassung ringt – im festen Willen zu helfen. Intensive Einblicke in eine geschlossene Welt. (Klappentext)
Die Autorin hat aufgrund ihrer Arbeit die Geschichten fiktionalisiert und berichtet in Romanform davon. Auch mal 'ne Variante.
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Qualitativ ist mein Lesejahr bislang nicht schlecht, quantitativ aber deutlich hinter sämtlichen Erwartungen zurück
Es war aber auch sehr viel drumherum los bei mir im ersten Halbjahr. Ich hoffe auf ruhigere Fahrwasser im 2. Halbjahr.Wie qualitativ mein bisheriges Lesejahr ist, weiß ich nicht. Aber was ich auch habe, bzw. hatte, war dieses elende "viel drumherum". Die OP meines Mannes, die Reha danach, meine Gesundheit, Leos Zustand, jetzt meine Rückengeschichte und der Bandscheibenvorfall in der HWS. Wenn ich mir da die ersten 4 Monate anschaue, wird DAS deutlich. Ich bin froh, dass nun wieder alles in ruhigeren Bahnen verläuft, die Genesung(en) voranschreiten und sich alles irgendwie findet, bzw. finden wird.
Ich hoffe jetzt auch mal auf ein schönes, angenehmes 2. Lese-Halbjahr.
Für dich gleich mit.
Herr Matzke vergewaltigt fünf Frauen, sitzt seit 30 Jahren in Haft, fühlt sich aber unschuldig. Herr Knieriemen missbraucht seine 10-jährige Nichte. Er genoss ihn, diesen Moment, in dem er endlich selbst ohne Angst sein konnte. Frau Krüger, die ihr Baby, den kleinen „Murkel“, totgeschlagen hat, will nie wieder Opfer sein – während des Therapiegesprächs zückt sie ein Messer und sticht zu.
Puh...Die Psychotherapeutin Karoline Klemke erzählt erschütternde Fälle aus Therapiesitzungen im Maßregelvollzug. Diese führen die Abgründe des Menschen und die Beweggründe der Täter vor Augen, sie spiegeln aber auch, wie die Therapeutin um Kontrolle kämpft und um Fassung ringt – im festen Willen zu helfen. Intensive Einblicke in eine geschlossene Welt. (Klappentext)
Ich beneide dich nicht, das zu lesen, aber du liest es ja freiwillig.
Ich als Betroffene lese ja schon mal Krimis oder Thriller mit solcher Thematik, aber Tatsachen in dieser Art würde ich mir da nicht zumuten. Liegt aber auch nicht in meinem Interesse, da jetzt hinter die Psyche der Täter*innen zu schauen...Starker Tobak.
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Huhu, ich lese in diesem Jahr mehr als in dem vorherigen, was mich natürlich enorm freut.
Es ist aber noch weit weg von meiner Defintion von "viel". -
Und den nächsten Jack Reacher beendet! Band 8 war für mich auch einer der besten, ich hoffe da kommt noch mehr aus seiner Zeit bei der MP.
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Wie viel kann eigentlich aus so einer Nase raus kommen?
Ätzend, mein Mitgefühl ist Dir sicher. Gute Besserung!
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Ja, die Hälfte des Jahres ist nun rum. Schade, ging so schnell.
Wobei für mich ist dieses Jahr doch recht schwierig, wegen fehlender Gesundheit und Pflege der Eltern. Allerdings hat das auch sein Gutes. Um so deutlicher ist es für mich, was für welche Rolle die Bücher, also die tausende neuen Geschichten, für mich spielen. Meine Freunde sagen, dass es beneidenswert sei, dass ich so viel Freude und Erholung in Büchern finde. Das finde ich auch. Ich habe in diesem Jahr relativ viel gelesen und nur Neuerscheinung. Das wird wohl mein Jahr der Neuerscheinungen.
Ich habe gerade geschaut, welches Buch mich am meisten überzeugt hat bis jetzt. Das war dieses hier. Kein entspanntes Lesen, doch nachhaltige Wirkung.Einen wunderschönen Tag euch allen
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Verlag: Steidl Verlag
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Die Psychotherapeutin Karoline Klemke erzählt erschütternde Fälle aus Therapiesitzungen im Maßregelvollzug. Diese führen die Abgründe des Menschen und die Beweggründe der Täter vor Augen, sie spiegeln aber auch, wie die Therapeutin um Kontrolle kämpft und um Fassung ringt – im festen Willen zu helfen. Intensive Einblicke in eine geschlossene Welt. (Klappentext)
Ich beneide dich nicht, das zu lesen, aber du liest es ja freiwillig.
Ich als Betroffene lese ja schon mal Krimis oder Thriller mit solcher Thematik, aber Tatsachen in dieser Art würde ich mir da nicht zumuten. Liegt aber auch nicht in meinem Interesse, da jetzt hinter die Psyche der Täter*innen zu schauen...Starker Tobak.
Das Buch ist sicher nicht für jeden etwas und ich verstehe, wenn man zwischen sich und dieser Thematik einen möglichst großen Abstand schaffen möchte, so wie jeder von uns Inhalte hat, mit denen man sich ungern beschäftigen oder konfrontieren mag. Mir geht es meist so, wenn Mobbing-Szenen beschrieben oder gezeigt werden. Das macht etwas mit mir, wühlt auf und beschäftigt mich, aufgrund eigener Erfahrungen. Alles andere kann ich aktuell noch an mir abperlen lassen. Wer weiß, ob sich das ändert, sollte sich meine Lebenssituation ändern? Ob ich das noch so könnte, würde ich mit jemanden zusammen leben? Kinder haben? Das glaube ich auch nicht.
Ansonsten ist es momentan noch so, dass ich, egal ob Sachthemen oder fiktionalisiert mir viel zumuten kann, denn: "Das bin nicht ich. Die beschriebene Situation passiert nicht mir, sondern einer Figur in einem Buch. Selbst wenn das jemanden real passiert ist, bin das trotzdem nicht ich." Das muss man sich immer wieder sagen. Mir tun die Menschen leid, wenn jetzt z. B. ein Mord beschrieben wird, aber ich habe schon mal das Motiv des "gefühllosen Dackels" gebraucht, im Forum. Mir ist das nicht egal, aber ich möchte mich davon auch nicht bestimmen lassen, wenn du verstehst, was ich meine.
