Klappentext vom Heyne TB Ausgabe von 2011:
Schriftsteller Paul Sheldon hat seine Serienheldin Misery sterben lassen. Nach einem Autounfall hält die Krankenschwester Annie - Pauls "größter Fan" - den verletzten Autor gefangen und stellt ihn vor eine unbarmherzige Wahl: sein Leben gegen das ihrer Lieblingsheldin.
Erster Eindruck:
Ich bin jetzt auf Seite 64,
kurz nachdem Annie den letzten Misery-Roman ausgelesen hat und Paul mit ihrer Meinung zu Miserys Tod konfrontiert.
Ich muss sagen, dass trotz der vergangenen 64 Seiten noch nicht so viel passiert ist. Die etwas längeren Monologe des Protagonisten verschleiern das ein wenig. In diesem Buch wirken die Monologe auch nicht so träge wie (meiner Meinung nach) in King's Roman Das Mädchen.
Es wird auch von Anfang an Spannung aufgebaut, da man sich immer frag, wer ist diese Annie wirklich und was macht sie als nächstes.
Die Anspielungen auf den Misery-Roman und an welcher Stelle Annies Lesezeichen steckt, lassen einen immer ungeduldig fragen: Wann ist sie fertig und wie wird sie reagieren?
Ich bin gespannt darauf, was noch kommt, da ich doch noch recht viele Seiten vor mir habe.