Lynsay Sands - Vampire haben's auch nicht leicht / A Bite to Remember

  • Nachdem das Buch bisher noch nicht näher beschrieben wurde:


    Lynsay Sands – Vampire haben’s auch nicht leicht
    Originaltitel: A Bite to remember


    Genre: Fantasy/Science Fiction


    Da Marguerite nun alle ihre Kinder erfolgreich verheiratet hat, kümmert sie sich im 5. Band der Serie nun um ihren Neffen Vincent Argeneau, einen Schauspieler und Theatermanager. Zuerst will sie ihm eigentlich nur wegen der Sabotageakte bei seinen Aufführungen zur Seite stehen, doch als die Privatdetektivin Jackie Morrisey vor der Tür steht, will Marguerite auch ihn unter die Haube bringen.


    Vincent ist von Jackie zuerst gar nicht begeistert: Jackie ist ein Mensch, weiß aber bestens über Vampire und auch die Familie Argeneau bescheid. Sie selbst hat eine Tiefe Abneigung gegen Vampire, da ihr vor Jahren einer von ihnen das Herz gebrochen hat. Dennoch nimmt die Detektivin die Ermittlungen auf und merkt bald, dass sie sich näher zu Vincent hingezogen fühlt als gut für sie ist.


    Vincent gewinnt nach und nach sowohl ihr Vertrauen als auch ihr Herz. Doch bevor sich die beiden näher kommen können, schwebt Vincent in Lebensgefahr…


    Der Schreibstil von Lynsay Sands ist gewohnt flüssig. Diesmal versucht sie jedoch mehr Spannung als in den vorherigen Büchern aufzubauen, was ihr nach einem etwas zähen Einstieg auch durchaus gelingt.


    Das Buch bekommt von mir :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Sterne.

  • Dieses Buch beleuchtet die Geschichte von Vincent. Die Handlung wurde ja kurz Mawi beschrieben. Wir lernen in diesem Buch gemeinsam mit Jackie die Welt der Vampire und ihre Strukturen etwas näher kennen. Die bisherigen Bücher waren doch eher von einer Gefahr von außen geprägt. Doch diesmal droht die Gefahr von innen (also unter den Vampiren). Was ich etwas merkwürdig fand ist, dass Vampire untereinander auch nur an der Augenfarbe erkennen.
    Ansonsten fand ich das Buch, nun im Vergleich zu den Vorgängern, etwas weniger spannend. Liegt wohl an der Begründung am Schluss, warum der Täter Vincent manipuliert. Das war für mich dann schon sehr schräg.
    Nichts desto trotz vergebe ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: .

  • Wer behauptet, das das Leben als Vampir sei doch großartig und sorgenlos, der kennt das Leben von Vincent Argeneau nicht. Eigentlich ein gefeierter Schauspieler und Produzent von mehreren Theaterstücken, hat gerade dieser Tage ein gewaltiges Problem. Seine Arbeit wird augenscheinlich sabotiert und das so schwerwiegend, das es seine Karriere bedroht. Daher bietet er seinen Cousin Bastien um Hilfe. Doch damit das man ihm zwei Sterbliche zur Unterstützung schickt, damit hat er nicht gerechnet. Vor allem das einer der Beiden als „Mädchen“ entpuppt, lässt ihn erheblich zweifeln.


    Doch die angagierte Privatdetektivin Jackie Morrisey wäre kein Profi, wenn sie sich davon abschrecken ließe. Kurzerhand krempelt sie Vincents Sicherheitsvorkehrungen um und begibt sich auf die Suche des Schuldigen. Währenddessen lernt sie nicht nur, das sie Vincent völlig falsch eingeschätzt hat, sondern auch das sie weit mehr miteinander verbindet als sie zunächst dachte. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse....


    Vincent Argeneau hat man ja schon im 4. Band „Immer Ärger mit Vampiren“ kennengelernt, wo er für einiges Chaos gesorgt hat, und wo er die ein oder andere lustige Szene zum Besten gab. Ich mochte ihn wirklich sehr und freute mich schon auf seine Geschichte. Ich kann dann auch sagen das Frau Sands mich auch dieses Mal nicht enttäuscht hat. Auch wenn ich es mir im vornhinein doch etwas anders vorgestellt hatte. Besonders der Humor ist dieses mal etwas weniger. Allerdings auch verständlich wenn man bedenkt das ein Saboteur Vincents Arbeit bedroht und auch vor Mord nicht zurückschreckt.


    Darüber hinaus entpuppt sich Vincent als eher ruhig und bodenständig. Und wie Tante Marguerite richtig bemerkt ist er einsam. Doch dank der forschen Jackie und ihrem Partner Tiny kommt endlich wieder Schwung in sein Leben. Dabei mag Jackie ja eigentlich keine Vampire, da sie in ihrer Vergangenheit ein unschönes Erlebnis mit einem Vampir hatte. Deswegen finde ich es besonders gut gelungen, das Vincent und Jackie erst spät zusammenkommen. Sie lernen sich erst nach und nach näher.


    Ebenfalls ein Plus dieses Romans sind die vielen neuen Charaktere die eingeführt werden. Wie die Zwillinge Tomas und Dante aus Italien oder Christian Note. Ich freu mich schon auf ihre Geschichten.


    Fazit: Auch das 5. Buch aus dieser Reihe kann sich sehen lassen. Zum Glück ist für Nachschub schon gesorgt. „Vampire haben’s auch nicht leicht“ bekommt von mir 4 von 5 Punkte! :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Gelesene Bücher 2015: 73 :mrgreen:
    Gelesene Bücher 2016: / Kann mich nicht erinnern O:-)
    Gelesene Bücher 2017: 121 :wink:
    Gelesene Bücher 2018: 78 :(

    Gelesene Bücher 2019: 119 :wink:

    Gelesene Bücher 2020: 121 :wink:

    Gelesene Bücher 2021: 63 :wink:

    Gelesene Bücher 2022: 6 ~ :study: