Ich habe Wolf auch sehr ins Herz geschlossen. Sehr treffend fand ich da Jack Eindruck in Kapitel 16:
ZitatDabei stellte Jack fest, dass sein Lächeln verwirrt und freundlich zugleich war und begriff zweierlei: zum einen, dass keine Bosheit in diesem Burschen steckte, nicht eine Unze Bosheit, und zum anderen, dass er schwer von Begriff war. Nicht gerade Schwachsinnig, aber schwer von Begriff. (S. 257)
Ein bisschen erinnert mich Wolf an Tom aus "Das letzte Gefecht".
Wolf. Gleich hier und jetzt!
M.O.N.D! Das bedeutet Mond.
Beide sind sehr liebenswerte Charaktere, die ich sehr ins Herz geschossen habe.
Was mir an Kapitel 19 auch sehr gefallen hat ist, dass man auch mal eine andere Seite von Wolf kennen lernt, eine etwas gefährlichere Seite. Das hat King toll beschrieben.
Irgendwie ist mir vor ein paar Tagen der Gedanke gekommen, dass das Buch ja zwei Autoren hat. Ich finde allerdings, dass man nicht viel von Peter Straub merkt. Meiner Meinung nach ist dieses Buch so typisch King, dass ich mich manchmal frage, ob Straub einfach nur mit auf dem Cover steht, weil er vielleicht die ein oder andere Idee mit eingebracht hat.
Zu Kapitel 20 bis 26: Achtung Spoiler!
Keine Angst ich bin noch nicht so weit und ihr solltet diesen Spoiler auch erst lesen, wenn ihr diese Kapitel gelesen habt, aber ich muss das jetzt einfach los werden, weil es mir seit vielen Kapiteln auf der Seele brennt:
Ich will die nicht lesen, es wird so schlimm und ich wünschte, Jack und Wolf hätten das schon hinter sich.
So wie ich mich auf die Kapitel mit Wolf gefreut habe, fürchte ich die Kapitel des Sunlight Heims.