Karen Rose - Todesstoss/ I Can See You

  • Klappentext:
    Die Angst der Frauen ist sein Aphrodisiakum. Ihre Qualen seine Ekstase. Ein berauschender Moment! Jetzt endlich ist die Zeit gekommen für sein Meisterstück.
    Eve Wilson hat die Hölle auf Erden erlebt. Nach einem Mordanschlag ist sie für immer gezeichnet. Dennoch versucht sie, sich eine neue Existenz aufzubauen: Sie studiert Psychologie und ist Leiterin eines Forschungsprojekts. Als sechs ihrer Testpersonen auf grausame Weise ums Leben kommen, hat Eve ein schockierendes Déjà-vu. Steht sie erneut auf der Liste eines psychopathischen Killers? Ein Fall für Detective Noah Webster, der die schöne und verletzliche Eve um jeden Preis schützen will …


    Meine Meinung:
    Mit Todesstoss hat Karen Rose den Auftakt einer neuen Thrillerreihe geschrieben. Diesmal geht es um die Truppe der „Hat Squad“ in Minneapolis, eine Abteilung der Mordkommission. Hierzu findet man gleich zu Beginn eine Erklärung der Autorin zu besagter „Hat Squad“.
    Protagonisten sind hier Eve Wilson, eine junge Frau, die mit einem schweren Trauma zurechtkommen muss und Chicago verlassen hat sowie Detective Noah Webster, der ebenfalls mit den Schatten der Vergangenheit zu kämpfen hat.
    Im Mittelpunkt dieses Thrillers steht ein Computerspiel, Eves Studie „Shadowland“ Shadowland ist eine virtuelle Welt, in der sich die Probanden ausleben und vor allem anders sein können. Damit werden sie allerdings auch zur Zielscheibe des Killers.
    Diese Welt wurde von der Autorin sehr detailliert dargestellt, sodass ich mir recht leicht vorstellen kann, wie diese virtuelle Welt funktioniert und auch wenn einige PC-Kenntnisse hier auftauchen, ist es doch keine Fachsimpelei mit Fremdwörtern und technischen Begriffen.
    Die Figuren sind sehr charakterstark gezeichnet. Einige Ermittler und Personen aus den Chicagothrillern tauchen hier auf, wie z.B. Ethan Buchanan, David Hunter und nicht zuletzt Eve Wilson.
    Die Personen werden so detailliert beschrieben, dass man das Gefühl hat, sie recht schnell zu kennen. Der Ermittler Noah Webster war mir gleich sympathisch, auch wenn er ab und an etwas einfältig wirkte. Das wiederum machte er aber schnell mit seinem Dickkopf wieder wett.
    Eve Wilson hingegen brachte mich in einen Zwiespalt. Natürlich ist sie stark und lässt sich so schnell nicht unterkriegen, jedoch fand ich sie ab und an auch zu festgebissen und übertrieben.
    Der Spannungsbogen wird die ganzen 650 Seiten gehalten. Durch den klaren und lockeren Schreibstil der Autorin lässt sich dieser Thriller trotz seiner Seitenzahl recht schnell lesen.
    Ab und an zieht sich der Thriller etwas, vor allem durch das Geplänkel mit Noah und Eve, allerdings bleibt die Story weiterhin interessant, da Karen Rose mehrere Handlungsstränge zusammenlaufen lässt.
    Etwa 500 Seiten lang ließ mich die Autorin immer wieder im Glauben, ich hätte herausgefunden, wer der Killer ist, um meine Theorie dann wieder gnadenlos umzustoßen!
    So kam es, dass ich die letzten 200 Seiten regelrecht im Akkord gelesen habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wer denn nun der Killer ist.
    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Eine weiße Rose ist abgebildet, der Titel ist weiß-grau schattiert und der Verlag in blutroter Schrift abgezeichnet.
    So wirkt das Cover für mich sehr edel und macht einen schönen Anblick im Bücherregal.
    Am Ende der Geschichte befindet sich eine Auflistung der Reihen von Karen Rose sowie ein ausführliches und interessantes Interview mit der Autorin.


    Fazit:
    Die neue Reihe mit der „Hat Squad“ gefällt mir sehr gut. Die Autorin kombiniert Liebe mit Spannung, und auch wenn es ein wenig klischeehaft ist, hat sie mich mit ihrem Schreibstil überzeugt. Ich freue mich schon auf weitere Teile mit der Hat Squad.
    Karen Rose Thriller sind preisgekrönte internationale Topseller. Ihre Trilogie „Todesschrei“, „Todesbräute“ und „Todesspiele“ stand monatelang unter den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste.

  • Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und die so genannten „Hat Squads“ werden drauf angesetzt - allen voran Detective Noah Webster. Dieser scheint Interesse an Eve Wilson zu haben, welche in einer Bar jobbt, Psychologie studiert und nebenbei Leiterin eines Projektes ist, welches sich mit dem Verhalten von Menschen beim Onlinespielen beschäftigt. Nach und nach wird beiden klar, dass die Opfer zu ihrem Projekt gehörten und Eve gerät erneut in Gefahr und Angst, denn schon vor Jahren hat ihr ein Killer schreckliches angetan, was sich nun zu wiederholen scheint...


    Dies war mein erster Thriller von Karen Rose und von Beginn an war ich vom angenehmen und leichten Schreibstil von ihr sehr angetan. Sie schreibt wirklich sehr locker und flüssig, sodass ich auch keine großen Probleme hatte, in die Story hineinzufinden.
    Eve und Noah lernen wir beide sehr früh kennen, wenn auch erst auf einer größeren Distanz zueinander. Über die Vergangenheit von Eve erfährt man erstmal gar nicht wirklich viel, sodass man während des Lesens ins Grübeln kam, welche „Hölle auf Erden“ Eve durchleben musste. Noah war immer sehr zurückhaltend und ein mir sehr sympathischer Detective, der ebenfalls viel Charme und Witz besaß. Dass die beiden sich über das Buch hinweg näher kommen, ist kein großes Geheimnis und störte mich im Lesefluss auch nicht wirklich. Eine kleine Liebesgeschichte, die nicht zu viel Platz in der Story in Anspruch nahm, findet man hier also auch. Noah war mir wahrscheinlich auch deswegen so sympathisch, weil ich vieles von seinen Handlungen in mir wieder erkannte. Wie er mit der verletzlichen Eve umging, machte ihn sehr nahbar und zu einem authentischen Charakter, welcher mir am besten gefallen hat.
    Für meinen Geschmack gab es zu wenig aus der Sicht des Serienmörders. Die geschilderten Morde sind blutig und brutal, kamen mir aber meistens zu kurz. Daher denke ich, dass dieser Thriller auch für diejenigen geeignet ist, die keine allzu blutigen Thriller mögen. Hier hält es sich meiner Meinung nach sehr im Zaun und die Mordpassagen sind sehr schnell weg gelesen.
    Von der Gesamthandlung her überstreckt sich das Buch auf 5 Tage. Jedes Kapitel wird noch mal zeitlich unterteilt und beinhaltete daher oftmals Parallelhandlungen. Dies hat nicht gestört, im Gegenteil, so war man als Leser immer auf dem Laufenden, wie es gerade beim Mörder oder bei den Ermittlern aussieht.


    Mit 650 Seiten war „Todesstoss“ für mich allerdings definitiv zu mächtig. 200 Seiten weniger und die Story wäre rasanter abgelaufen. Das Hin und Her zwischen Eve und Noah hat ab und an schon etwas genervt. Ein paar kleine Handlungsstränge hätte man sich auch sparen können. Daher muss ich dem Buch leider 1,5 Punkte abziehen und vergebe 3,5 von 5 Sternen.

  • Mit 650 Seiten war „Todesstoss“ für mich allerdings definitiv zu mächtig. 200 Seiten weniger und die Story wäre rasanter abgelaufen. Das Hin und Her zwischen Eve und Noah hat ab und an schon etwas genervt. Ein paar kleine Handlungsstränge hätte man sich auch sparen können. Daher muss ich dem Buch leider 1,5 Punkte abziehen und vergebe 3,5 von 5 Sternen.


    Da dies auch für mich gilt, zitiere ich mal ganz faul. :wink:


    Mir fehlte auch noch das Motiv des Täters.


    Die Todestrilogie ("Todesschrei", "Todesbräute", "Todesspiele") hat mich weitaus mehr gefesselt. Andere Bücher der Autorin kenne ich bislang nicht.
    Am Ende des Buches ist ein Verzeichnis der auftretenden Figuren in den ganzen Romanen der Autoren, was mir gut gefallen hat.

    Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde. (Chinesisches Sprichwort)

    Wer Bücher kauft, kauft Wertpapiere. (Erich Kästner)

  • Meine Meinung:
    Karen Rose ist eine Meisterin desSchreiben.
    Die einzelnen Protagonisten sind hervorragend dargestellt, man kann sie sich richtig gut vorstellen, das Äußere, die Bewegungen, das Minenspiel. Es liegt so viel Klarheit dahinter, so viel Einblick in das Gefühlsleben.
    Auch die Beschreibungen im virtuellen Spiel spielt alle Facetten. Die Idee ein Computerspiel mit in das Geschehen einfließen zu lassen finde ich hervorragen.
    Und auf der anderen Seite die Verfolgung von zwei Polizeibeamten, die in einer Zeitschrift als Helden gefeiert und hochgehoben werden. Nur, dass sie die Verfolgung gar nicht mitbekommen hat einen kleinen Hacken im sonst so spannenden Thriller.
    Spannung pur kann man auf jeden Fall laut sagen, das beginnt auf der ersten Seite und wandert durch das ganze Buch. Auch Herzschmerz ist vertreten und das habe ich eigentlich ganz gut empfunden, da es ja auch zur anderen Handlung voll integriert ist.


    Einfach ein hervorragender Thriller.

    Ohne ein Wort :study: Linwood Barclay
    Mein SuB: 30

    Meine Bücher 2013: 56
    Seiten: 26.603

  • Mir hat „Todesstoß“ sehr gut gefallen: ein rundum gelungener Thriller mit einem spannenden Fall, sympathischen Hauptfiguren und Herzschmerz – was will man mehr? Einen halben Stern Abzug gibt es von mir, da ich manchmal auch das Hin und Her der 2 Liebenden etwas nervig fand und ihnen gerne in den Hintern treten wollte.


    Wer wie ich auch gerne Bücher in der chronologischen Reihenfolge liest, sollte evtl. vorher noch ein paar ältere Bücher von Karen Rose lesen. Viele der hier auftretenden Figuren, allen voran die Protagonistin Eve Wilson, tauchen bereits in früheren Büchern auf (u.a. Eiskalt ist die Zärtlichkeit, Der Rache süßer Klang) und deren Geschichte wird hier teilweise wieder aufgegriffen.
    Einen Überblick bekommt man auf den Zusatzseiten am Ende des Buches: Eine Liste aller Karen Rose Romane mit Kurzbeschreibung sowie ein Verzeichnis aller in den Büchern auftauchenden Personen. Des Weiteren gibt es noch ein Interview mit Karen Rose.


    Insgesamt vergebe ich 4,5 Sterne :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Hat eigentlich sonst noch jemand so „früh“ gewusst, wer der Serienkiller ist?

  • Ich habe das Buch im Urlaub am Strand gelesen! :study: Und ich fand es klasse! Ich mag den Schreibstil von Karin Rose. Eine Mischung aus Romanze und Spannung... Es liest sich absolut flüssig und man kann sich durch die detailierten Beschreibungen sehr gut in die Personen hinein versetzen. Der Nachfolgeband "Feuer" steht schon auf meiner Wunschliste. :wink:

    :study:  M. Hjorth & H. Rosenfeldt - Die Opfer, die man bringt:musik: Andreas Gruber - Todesreigen
    2019: gelesen: 18 --- gehört: 2

  • Originaltitel: I Can See You
    651 Seiten



    1.Fall Hat Squad/Minneapolis



    Meine Meinung:
    Es ist der 1.Fall der neuen „Hat Squad“-Serie, die es auch in der Realität in Atlanta gibt. Hier sind es die Ermittler der Mordkommission in Minneapolis. Eve Wilson ist vor einigen Jahren einem Mordanschlag zum Opfer gefallen und versucht jetzt sich ein neues Leben aufzubauen. Dabei haben ihr Sal und seine Frau Josie geholfen, indem sie ihr einen Job als Serviererin in ihrer Bar angeboten habe und sie finanziell unterstützten. Die Stammgäste der Bar sind hauptsächlich Polizisten.


    Eve schließt außerdem gerade ihr Studium der Psychotherapie ab und arbeitet an der Diplomarbeit. Sie leitet an der Universität ein Forschungsprojekt, welches in der virtuellen Welt des Internets stattfindet, genau genommen im Computerspiel „Shadowland“. Plötzlich werden immer wieder Frauen umgebracht und alle sind Testpersonen in Eves Projekt gewesen. Sie befürchtet, dass es neuerlich ein psychopathischer Killer auf sie abgesehen hat.


    Detective Noah Webster übernimmt den Fall mit seinen Kollegen, vor allem muss auch Eve geschützt werden. Sie unterstützt ihn aber mit ihrem Internetwissen. Beide kommen sich langsam näher, obwohl jeder eine schlimme Vergangenheit hinter sich hat und eher zurückhaltend ist.


    Die ganze Story geschieht innerhalb von 13 Tagen, ist auf viel Ermittlungsarbeit aufgebaut und äußerst spannend, denn es ist nicht leicht, dem Täter auf die Spur zu kommen. Der Schreibstil ist, wie von Karen Rose gewohnt, sehr flüssig und daher angenehm zu lesen. Die Personen haben mir alle sehr gut gefallen, sie werden charakterlich wunderbar dargestellt. Selbst die Nebenfiguren und Freunde sind einem rasch vertraut.


    Zum Abschluss gibt es noch ein nettes Interview mit der Autorin und eine Auflistung ihrer Bücher mit Angaben zu den diversen Protagonisten, welche auch in anderen ihrer Bücher vorkommen. Dies ist auf jeden Fall ein Serienbeginn, an dem ich sicher dranbleiben werde.

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Kurzfassung


    Eve Wilson hat Schreckliches erlebt: schon zwei Mal war sie in den Händen von Serienmördern, zwei Mal hat sie, wenn auch knapp, überlebt. Ihr Gesicht und Körper sind seither von Narben übersät, und die Erinnerungen lassen sie nicht los. Kein Wunder also, dass sich die junge Frau jahrelang zurückzog und ihr Leben nur in einer virtuellen Welt namens Shadowland führte. Hier war sie jemand, konnte ihr Selbstvertrauen stärken und fasste neuen Mut für die reale Welt. Sie beginnt Psychologie zu studieren und entwickelt eine Idee für ein Forschungsprojekt: wenn es ihr gelungen war, durch Shadowland einen Weg zurück in die reale Welt zu finden, warum sollte dies nicht auch Anderen gelingen? Doch dann werden mehrere ihrer Studienteilnehmerinnen tot aufgefunden und ein erneuter Alptraum beginnt.


    Handlung


    Wie für Karen Rose typisch treibt auch in diesem Buch ein psychopathischer Serienmörder sein Unwesen. Eve Wilson unterstützt die Detectives der Hat Squad bei deren Ermittlungen und lernt dabei den geheimnisvollen Noah Webster immer besser kennen.


    Charaktere


    Karen Rose schafft es in meinen Augen sehr leicht, den Charakteren Leben einzuhauchen. Sie sind Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich gerade um so menschlicher.

    Besonders gelungen finde ich, dass viele der Akteure dieses Buches schon in den Vorgängerromanen eine Rolle spielen, so dass sie dem Leser immer mehr ans Herz wachsen können. Um die Entwicklung dieser Charaktere am besten nachzuvollziehen, empfiehlt es sich, die Bücher in der chronologischen Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen, jedoch ist dies kein Muss. "Todesstoss" ist der erste Teil der sogenannten Minneapolis-Reihe. Im Mittelpunkt steht unter anderem Eve Wilson, der schon im ersten und vierten Band der Chicago-Reihe in Erscheinung getreten ist. Auch dem Rest des Hunter- / Chicago-Clans begegnet der Leser wieder, was auf mich wie Wiedersehen mit alten Bekannten wirkt. Es ist schön mitzuerleben, wie sich das Leben der einzelnen Charaktere weiterentwickelt hat.


    Schreibstil


    Der Schreibstil von Karen Rose ist leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden, möchte das Prickeln der Spannung erleben und dies gelingt der Autorin mühelos.


    Fazit


    Auch in ihrem ersten Roman aus der Minneapolis-Reihe, "Todesstoss", bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose gut bedient. Mich hat, wie oben schon erwähnt, das Wiedersehen mit alten Protagonisten aus vorangegangenen Geschichten gefreut. Allerdings hat der vorliegende Roman für mich drei deutliche Schwächen:


    1. Das Motiv des Täters erscheint mir nicht schlüssig: warum wählt er ausgerechnet Opfer aus Eves Shadowland-Studie, um sich an der Hat Squad zu rächen? Die Erklärung hierfür bleibt Karen Rose in meinen Augen schuldig.

    2. Die Herleitung und Durchführung der Morde werden für mich zu kurz abgehandelt. Frau ansprechen - Frau beobachten - Frau töten. Jedes Mal derselbe Ablauf. Mich hätte interessiert, warum der Mörder ausgerechnet diese Frauen auswählt, in welchen Details er sich ihnen nähert, wer die Opfer eigentlich sind. Die Opfer werden so rudimentär skizziert, dass ich keinerlei Mitleid oder ähnliches für sie empfinde, sie sind einfach nur Namen auf einer Liste. Das ist schade, denn so fehlt mir der Tiefgang.

    3. Die beiden Handlungsstränge um Dell und Liza hätte es in meinen Augen nicht gebraucht. Dafür hätte ich mir wie beschrieben mehr Tiefgang im Erleben des Täters und der Opfer gewünscht.


    Aus diesen Gründen kann ich nur drei Sterne vergeben.