Nalini Singh - Blaze of Memory/ Ruf der Vergangenheit

  • Nalini Singh - Blaze of Memory


    Teil 7 der Gestaltwandler-Reihe



    Kurzbeschreibung (Amazon)
    Dev Santos finds a woman with amnesia-and all she can remember is that she's dangerous. Stripped of her memories by a shadowy oppressor and programmed to kill, Katya's only hope is Dev. But he could very well be her next target.



    Meine Meinung
    Im Gegensatz zu dem letzten Band, (Teil 6: Branded by Fire), spielen hier die Gestaltwandler eine untergeordnete Rolle. Das Wolfsrudel wird überhaupt nicht erwähnt, die Leoparden bekommen erst in der zweiten Hälfte des Buches eine Nebenrolle. :shock:
    Dev Santos ist der Direktor der Shine-Foundation. Die Firma, für die Talin (Teil 4: Im Feuer der Nacht) gearbeitet hat. Schon in dem Teil erfuhr der Leser, das die Shine Foundation nur ein Deckmantel ist. In Wirklichkeit kümmert sich Dev Santos um die "Vergessenen". Das sind die Nachfahren der Psy, die sich dem Silence-Programm entzogen haben, indem sie das Shadow-Net gegründet haben. Viele Familien sind damals auseinander gerissen worden, viele wurden vom Rat gejagt.
    Die Nachkommen besitzen zum größten Teil noch Psy-Fähigkeiten, aber sie sind oft schwächer oder durch Mutationen ganz anders.
    Die weibliche Hauptrolle ist Ekaterina, genannt Katya. Sie war die die Assistentin von Ashaya und wurde für tot gehalten. Stattdessen wurde sie über Monate von Ming LeBon gefoltert und darauf programmiert, Dev Santos zu töten.
    Am Anfang habe ich etwas getrauert, das Nalini Singh die Gestaltwandler außen vor ließ. Und auch die Beziehung zwischen Katya und Dev fand ich am zunächst eher langweilig. :-?
    Aber ab der Mitte des Buches nimmt die Story an Fahrt auf. Dev und Katyas Beziehung wurde für mich nachvollziehbar und auch die Geschichte drumherum wurde für mich immer spannender. Das Ende des Buches fand ich dann wirklich grandios, traurig, herzzerreißend und überaus tränenreich für mich. :cry:
    Am Anfang dachte ich, das es wohl eher ein drei Sterne Buch wird, aber nach dem Ende korrigiere ich mich nach oben und vergebe
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Tja, nun heißt es wieder warten. :roll: Im Sommer 2010 erscheint in den USA der nächste Teil (es geht um Max) und ich bin wirklich sehr gespannt:



    Über den Autor (Amazon)
    Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen. Die Gestaltwandler-Serie ist ihr erster Ausflug in die Fantasy Romance.

  • Dev Santos ist momentan Direktor der „Vergessenen“, den Nachkommen der gegen Silentium rebellierenden Medialen. Obwohl er Gefühle kennt, kann er fast so eiskalt sein wie die reinen Medialen, denn die psychopathischen Anwandlungen der Medialen treten auch bei den gemischterbigen Nachkommen noch auf, und so wurde Dev schon in frühester Kindheit traumatisiert.
    Eine abends liegt plötzlich eine bewusstlose Mediale auf seiner Treppe- Katya wurde von Ratsherr Ming gefoltert und in eine ferngesteuerte Marionette verwandelt, geschickt um Dev auszuspionieren und zu töten. Doch sie wehrt sich mit aller Kraft gegen die mentalen Fesseln, doch ihre Zeit verrinnt: die eingebauten Schranken verhindern Zugang zum Medialnet und so stirbt ihr Gehirn langsam ab…


    Mein Fazit:
    Diesmal bekommen wir eine neuartige Konstellation zu Gesicht: gemischterbiger plus reinerbiger Mediale, doch beide ohne Konditionierung. Ihre Beziehungsanbahnung wird wie von Singh gewohnt beschrieben, inklusive Bettszenen.
    Leider fand ich den Roman nicht ganz so gelungen wie seine Vorgänger. Ich hatte ein wenig den Eindruck, der Autorin gehen so langsam die Charaktere aus und deshalb wurden zwei eher unbekannte Personen in den Mittelpunkt gestellt. Man erfährt allerdings auch ein wenig über Sasha/ Lucas und die geretteten Kinder, außerdem werden die Anfangszeiten von Silentium beleuchtet.
    Allerdings fehlte mir irgendwie das gewohnte Prickeln mit den Gestaltwandlern, denn die kamen ziemlich zu kurz. Der nächste wird wieder ein „Mensch/Medialer“ Band, aber dann können wir uns endlich über Hawkes Geschichte freuen!

  • Klappentext:
    Als Dev Santos eine bewusstlose Frau vor seiner Tür findet, ist er überzeugt, eine Spionin der Medialen vor sich zu haben. Katya hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur noch, dass sie den Auftrag hat, Dev zu ermorden. Doch je näher sie dem verschlossenen Mann kommt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Können Dev und Katya gemeinsam der tödlichen Falle entfliehen und den Drahtzieher des Komplotts ausfindig machen?


    Meine Meinung:
    Endlich, endlich ist es also angekommen – die von mir heiß erwartete Fortsetzung der Gestaltenwander Serie von Nalini Singh. Kaum da habe ich natürlich gleich angefangen zu lesen, ohne auch nur einen Blick auf den Klappentext zu werfen.
    Worum geht’s in diesem Buch?
    Nun, dieses Mal spielen die Gestaltwandler nur eine Nebenrolle – wir begleiten die „Vergessenen“, jene Mediale die bei der Einführung von Silentium das mediale Netz verließen und sich in die Welt verstreuten.
    Die Vergessenen sind in der Shine-Stiftung organisiert, wichtigstes Mitglied und Direktor davon ist Devraj Santos – ihm obliegt die Aufgabe die Vergessenen zusammenzuhalten, zu beschützen und jene aufzuspüren, die tatsächlich vergessen wurden und nun unverstanden und von ihren Fähigkeiten bedroht zwischen den Menschen leben.
    Wir werden direkt in das Geschehen geworfen, Dev hat soeben eine Frau in erbärmlichem Zustand vor seiner Tür gefunden – offensichtlich wurde sie unter Drogen gesetzt, misshandelt und ist halb verhungert. Und sie ist eine mediale. Ekaterina. Jene Mediale, die wir schon aus Ashayas Zeit im Labor kennen.
    Dev fühlt sich von ihr angezogen und doch steht ihr zerstörter Geist und das was sie erlebte zwischen Ihnen – ist sie geschickt worden, um die Vergessenen endgültig auszulöschen? Ist sie eine raffinierte Falle, die der Rat der Medialen gestellt hat um die Vergessenen tödlich zu treffen?


    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, wie immer ist der Stil sehr flüssig und fühlt sich „echt“ an – man kann gut in die Geschichte eintauchen.
    Die Kostellation der Figuren hat mir außerdem außerordentlich gut gefallen, die alten Bekannten aus den anderen Büchern tauchen immer wieder am Rande auf und zu einigen werden immer wieder interessante Facetten hinzugefügt, trotzdem widmen wir uns nun Charakteren, die vorher nicht bedeutend waren. Auch das Nalini Singh dieses Mal keine Gestaltenwandler Konstellation gewählt hat gefiel mir gut, weil sich so wieder völlig neue Möglichkeiten und unwägbarkeiten ergeben.
    Schön ist auch wie Nalini Singh recht früh mal den Einen oder Anderen Absatz einfügt, dessen Sinn sich erst gegen Ende des Buchs beim Finale erklärt.
    Was positiv auffällt ist, dass die Gesamthandlung der Serie wieder weiter getrieben wird und nicht (wie z.B. bei den Black-Dagger Büchern) sehr auf der Strecke beibt und dort nichts Neues mehr passiert. Stattdessen schreitet der Kampf gegen die mediale Herrschaft und Silentium mit jedem Kapitel weiter voran und man ist gespannt, ob und wie es gelingen wird diesen Kampf zu gewinnen.
    Zwischen Katya/Ekaterina und Dev ging es für meinen Geschmack vielleicht ein kleines Bischen schnell zur Sache aber Nalini Singh hat es verstanden das ganze doch recht passend zu beschreiben. Auch die Szenen in denen es dann zwischen den Beiden mal intim wird haben mir gefallen, da sie nicht so schrecklich plump sondern sehr schön geschrieben sind und mal wieder zeigen, dass auch eine Sex-Szene nicht nur aus vulgären Ausdrücken bestehen muss.
    Das Gesamtende ist bei dem Buch sicherlich vorhersehbar,


    Besonders gegen Ende war das Buch sehr gefühlvoll geschrieben und ein paar Stellen haben mich tatsächlich zu Tränen gerührt (auch wenn ich zur Zeit nah am Wasser gebaut bin hat das schon länger kein Buch mehr geschafft).


    Mein Fazit:
    Eine gelungene Fortsetzung der Serie, die jeder der dabei ist getrost lesen darf – es lohnt sich, man wird nicht enttäuscht und auch der Rückblick auf die bisher erschienenden Bände wird nicht geschmälert.
    Wer die Serie noch nicht liest sollte allerdings beim ersten Band anfangen, da sonst sicherlich viele Kleinigkeiten die in den Bänden vorher erarbeitet wurden gespoilert werden und den Spaß am Lesen von diesen Bänden schmälern könnten.


    So bleibt mir nur noch das Warten auf den nächsten Band, und die Tage sicherlich ein erneutes Lesen dieses Buchs! :wink:

  • Wieder ein gewohnt gutes Buch von Nalini Singh. Nichts anderes als gute Bücher erwarte ich von ihr inzwischen.
    In diesem Band sind mal nicht die Gestaktwandler im Mittelpunkt sondern die Vergessenen. Zunächst will ich meine Meinung zu den Vergessenen sagen. Was sie damals vor Jahren, als Silentium eingeführt wurde gewagt haben, verdient großen Respekt. Damals gab es Leute, die Silentium als effektiv ansahen, andere sehen es neutral und wieder andere sind dagegen. Die die dagegen sind, haben es schwer das zuzugeben und was dagegen zu unternehmen. Und das die Vergessenen das geschafft haben finde ich wirklich sehr gut von ihnen. Denn ich wäre auch gegen Silentium und würde alles dagegen tun. Was bedeutet schon ein Leben ohne Gefühle, auch wenn es oft schwer ist?
    Zu dem Inhalt des Buches kann ich sagen, wieder sehr spannend und fesselnd.


    Dev und Katya sind ein schönes Paar.


    Meine Bewertung sind :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Hallo,


    ich fand Ruf der Vergangenheit war wieder ein sehr gelungendes Buch. Außerdem fand ich es auch ganz interessant noch ein bißchen mehr über die Einführung von Silentium zu erfahren. Wie sich die Vergessenen vom Medialnet getrennt haben. Aber ich persönlich finde, dass ich durch die Paarzusammenstellung Mensch/Gestaltwander die Bücher lieber lese. Sie enthalten einfach mehr Gefühl, die die Medialen ja nicht haben. :uups:


    Ich vergebe aber trotzdem :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    Nancy

  • Meine Meinung:
    Im siebten Band der Psy-Changelings-Serie geht es um die Medialen und die „Vergessenen“.
    Mediale empfinden nichts, denken und handeln immer logisch, ohne Herz. Dadurch ähneln sie mehr Robotern als Menschen. Mediale streben nur nach zwei Dingen: Geld und Macht - weswegen sie auch für Geschäfte aller Art zuständig sind. Das Programm Silentium hat sie dazu ausgebildet, zu sein was sie nun sind.
    Sie können auf der ganzen Welt über ein geistiges Netz, das Medialnet, das sie am Leben hält, kommunizieren. Silentium hat eine emotionslose Entwicklung bei den Medialen mit sich gebracht, gegen die zu Anfangszeiten einige rebellierten.
    Um die Kinder dieser "Rebellen", in diesem Band die "Vergessenen" genannt, geht es in diesem Teil der Serie.


    Eine weibliche Mediale, die durch geistige Fesseln zu einer Marionette wurde, soll den Direktor der Shine-Stiftung, einer Organisation, die sich um die Kinder der Vergessenen kümmert, töten.
    Ausgehungert und ohne Erinnerung wird sie vor Devrej Santos' Tür abgelegt. Dev, ein hilfsbereiter und positiv denkender Mann, nimmt sich ihrer an und päppelt sie auf. Dass sie eine Mediale ist, und damit eine eventuelle Gefahr für ihn darstellt, ist dabei zweitrangig.
    Während Katya wieder zu Kräften kommt, muss sie den viel beschäftigten Direktor der Shine-Stiftung überall hin begleiten, denn er möchte sie keinem anderen anvertrauen. Sie ist sein Problem, er will niemand anderen durch sie einem Risiko aussetzen, denn er ahnt, weshalb sie bei ihm „abgelegt“ wurde.
    Mit der Zeit kehren Erinnerungsfetzen zurück und Katya lässt Dev daran teilhaben.
    Er möchte ihr helfen und bei ihrem gemeinsamen Versuch, ihre geistigen Fesseln zu lösen, kommen sie sich näher, als beiden lieb ist.


    Der Titel des Buches machte dem Inhalt alle Ehre.
    Es ging zwar vorrangig um Katya und Dev, doch zwischendurch war der Roman durchzogen mit der Entstehung des emotionslosen Programms Silentium. Anhand von Briefen einer Mutter, die diese an ihren Sohn schrieb als Tagebuchersatz, bekam ich einen Eindruck, was damals auf dem Spiel stand, als Silentium gegründet wurde. Wie die Aussage dieser Briefe mit der Handlung zusammen hing, kam erst zum Ende hin heraus.
    Und auch durch die "Vergessenen", die sich aus dem Medialnet abgekapselt hatten, sowie durch Devs Verwandtschaft, wurde regelmäßig Bezug auf die Vergangenheit genommen.
    Je weiter ich in die Handlung eintauchte, umso mehr wurde mir bewusst, dass es um etwas viel Größeres ging als den Werdegang der beiden Protagonisten, der im Vordergrund lief. Im Schatten dieser Geschichte geschahen furchtbare Dinge und Katya hatte dazu den Schlüsselcode im Kopf, ohne es zu wissen. Auch zu diesen schrecklichen Ereignissen gab es immer wieder einen kurzen Bericht.
    All das hing miteinander zusammen und löste bei ihr eine große Angst aus, die sich fast spürbar auf mich übertrug.


    Die Autorin schafft es jedes Mal aufs Neue, mich regelrecht an das Buch zu fesseln, sodass ich es in einem Rutsch lesen musste.
    Nalini Singh spielt mit Worten und entlockte mir dadurch immer wieder ein Lächeln.
    Wenn Erinnerungsfetzen von Katyas Folter ans Tageslicht kamen, wurden diese, wie auch die Briefe und Protokolle, in Kursivschrift beschrieben.
    Auch die Erotik wurde leicht detailliert, aber sehr zart und gefühlsbetont, dargestellt.
    Als ein Junge bei seinen Fähigkeiten einen Durchbruch hatte, musste ich ein paar Tränen verdrücken. Die Szene war so herzlich und schön beschrieben, da konnte ich einfach nicht anders.
    Und solche Kleinigkeiten zeigten mir persönlich, wie gut Nalini Singh ihre Sache als Schriftstellerin macht. Die Geschichte wurde einfach wunderbar und gefühlvoll beschrieben!
    Genauso brachte die Autorin mehr als genug Spannung in die Handlung durch die Bedrohung, die durch Katyas geistiges Gefängnis wie ein Damoklesschwert über Devrej schwebte. Auch wenn ich Katya nichts anmerkte, wusste ich, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem sich ihr Puppenspieler einschalten würde.
    Und so machten meine Gefühle zum Schluss noch eine regelrechte Achterbahnfahrt mit. Ich fühlte mit den Protagonisten und empfand ebenso wie sie. Zum Ende hin hatte ich nur noch Tränen in den Augen, so war ich in der Geschichte gefangen.


    Während die Handlung ihren Lauf nahm, wurden auch die Protagonisten immer besser vorgestellt. Langsam und geheimnisvoll, wodurch ich das Buch nie lange aus der Hand legen konnte. Ihre Annäherung und Zuneigung zueinander wurde sehr behutsam und nachvollziehbar geschildert.


    Da die Serie sich von Buch zu Buch immer wieder in eine andere Richtung ändert, bleibt sie trotz ihres einfachen Schemas immer interessant, abwechslungsreich und macht süchtig!
    Deswegen würde ich raten, diese von Beginn an zu lesen, da die Protagonisten aus den Vorbänden als Nebenfiguren immer wieder auftauchen und sich weiterentwickeln. Zudem bauen die Romane aufeinander auf und zum besseren Verständnis sollte man mit dem ersten Teil "Leopardenblut" beginnen.


    Fazit:
    Singh ist für mich die Königin des geschriebenen Wortes und der ausdrucksstarken Gefühle.
    Actiongeladene Spannung und prickelnde Erotik zugleich. Einfach fantastisch!
    Ich vergebe diesem siebten Teil fünf Sterne und mache es zu meinem ersten Maihighlight 2011.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Reihenfolge der Gestaltwandler-Serie:
    2008 - Leopardenblut
    2008 - Jäger der Nacht
    2009 - Eisige Umarmung
    2009 - Im Feuer der Nacht
    2010 - Gefangener der Sinne
    2010 - Sengende Nähe
    2011 - Ruf der Vergangenheit
    2011 - Fesseln der Erinnerung (ab September)


    © Tikvas Schmökertruhe 23.5.2011

  • Demnächst erscheint auch ein Buch, das einige der englischen Kurzgeschichten venthält.


    Es enthält die Geschichten: Angel's Pawn / Beat of Temptation / Stroke of Enticement
    Sowie jemand von euch die deutschen Titel dieser Geschichten kennt bitte unbedingt bei den Reihen melden
    Neue Bücherserie melden
    Danke Mara

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Beat of Temptation / Stroke of Enticement

    Ah, die sind nun auch übersetzt. Die beiden Kurzgeschichten kenne ich schon und habe sie HIER und HIER vorgestellt. Nette Storys zur Weihnachtszeit :santa: , aber nicht mit den Romanen zu vergleichen.

  • Ich hatte erst Bedenken, als ich erfuhr, dass es diesmal die Paarung "Vergessener" und Mediale sein würde. Ich dachte schon ich müsste mich durchs Buch quälen, weil ich es mir ohne einen Gestaltwandler nicht wirklich vorstellen konnte. Aber wow, es war gut wie immer. Ich fand es zwar schade, dass die Gestaltwandler kaum erwähnt wurden, aber dafür bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit der Vergessenen, was ich sehr gut fand. Irgendwie fand ich dieses Buch anders als die bisherigen Bände, aber trotzdem genau so gut wie die anderen...

    Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
    Carl Peter Fröhling

  • Meine Meinung dazu:


    Endlich ist der neue Singh da – und wie immer war er mehr als schnell ausgelesen. Wie immer – faszinierende Figuren, wunderbares Setting, eine Story in die man versinken kann – die sowohl spannend als auch leidenschaftlich-romantisch ist. Das Universum der Medialen und Gestaltwandler wird immer komplexer, die Beziehungen verflechten sich immer mehr und versprechen noch viel mehr spannende Geschichten.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

  • Diesmal spielen die Gestaltwandler der Dark River Leoparden und er Snow Dancer Wölfe nur, wenn auch wichtige, Nebenrollen. Die beiden Hauptprotagonisten sind Katya und Dev Sanatos den Direktor der sog. „Vergessenen“.


    Dev findet Katya bewusstlos vor seiner Tür. Katya wurde gefoltert und ihres Gedächtnisses beraubt. Außerdem ist sie sich sicher, dass sie dazu programmiert wurde etwas zu tun, das den Vergessenen und damit Dev schweren Schaden zufügen könnte.


    Wie nicht anders zu erwarten, entwickeln die Katya und Dev im Verlauf der Geschichte starke Gefühle für einander. Aber die Liebesgeschichte ist nur ein Aspekt des Buches. Es geht auch um die Situation der Vergessenen, die mit den gleichen Problemen wie die Medialen vor Silencium konfrontiert werden. Es werden wichtige Grundlagen für den weitern Verlauf der Rahmenhandlung gelegt. Ich denke ohne dieses Buch kann viele Ereignisse in den kommenden Bänden nicht zuordnen und die richtigen Schlüsse ziehen.


    Für mich ist dieses Buch außerdem eines der emotionalsten der Reihe. Die Geschichte von Dev und Katya ist teilweise so traurig, dass mir vor allem am Ende ein paar Tränchen gekommen sind.

    I

    ch gebe dem Buch 5 Sterne.