H.P Karr, Herbert Knorr & Sigrun Krauß (Hg.) - Mords.Metropole.Ruhr. Mord am Hellweg V

  • Klappentext:


    Eine Aufzählung der Autorinnen und Autoren und ihrer Geschichten (s. "Eigene Beurteilung")

    Eigene Beurteilung:


    Es schrieben Jussi Adler-Olsen, Jürgen Alberts, Maj Sjöwall, Esmahan Aykol, Raoul Boltgen, Xavier-Marie Bonnot, Oliver Bottini, Anne Chaplet, Luc Deflo, Osman Egin, Doris Gercke, Thomas Hoeps, Jac. Toes, Petra Ivanov, Bernhard Jaumann, Ævar Örn Jósepsson, Ralf Kramp, Tatjana Kruse, Andrej Kurkow, Jaroslav Kutak, Petros Markaris, Thomas Raab, Taavi, Soininvaara, Helene Tursten, Domingo Villar, Louise Welsh und Gabriella Wollenhaupt.

    Da gibt es Variationen zu „Die Geschichte der Curry-Wurst“, Lynchjustiz in verschiedenen Formen, psychopathische Ich-Erzählerinnen und –Erzähler, ein Anpassung des „Bildnis von Dorian Gray“ aus Unna, Morde mit schwerem Berggerät, Amokläufe an Schulen, Probleme in heimlichen Gourmet-Runden, Liebestränke für Alle, allerlei Erfahrungen von Personen mit Migrationshintergrund – zum Teil sehr interessant erzählerisch verpackt, wie in Esmahan Aykols „Die toten Mädchen von Bönen“, Golf und natürlich Bier und Fußball.

    Alle Geschichten sind von guter bis überragender Qualität, wobei konkrete Vorlieben sicherlich auch stimmungsabhängig sind, denn etwa Osman Egins Geschichte kann man an manchen Tagen zum Schreine komisch finden – an anderen eher nicht. Aber jede der Geschichten lohnt das Lesen und in der Zusammensicht alle zusammen auf jeden Fall die Anschaffung dieser Sammlung für einige vergnügte Krimilesestunden in den kommenden Herbstabenden.