"Der vierte Tag" bis einschl. "Der fünfte Tag" (Seite 281)
"Der vierte Tag" bis einschl. "Der fünfte Tag" (Seite 281)
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Ich habe heute Morgen schon den Anfang des vierten Tages gelesen.
Also nutzt der Schwager des Schultheiß - ich vermute es ist Hr. Thaddäus - die Gunst der Stunde (der Wirt sitzt ja im Bluttum und ich denke dafür ist Thaddäus verantwortlich). Ich vermute, er will so günstig an die Wirtschaft kommen. Es war ja die Rede davon, dass Thaddäus früher reich war und dann viel Geld verspielt hat. Deshalb hat er der Frau des Wirtes nun auch nur die Hälfte des ursprünglich gebotenen Kaufpreis in Aussicht gestellt. Scheinbar ist er schon seit längerem hinter der gut laufenden Wirtschaft hinterher.
Auf S. 151 ist mir bei dem Vers aufgefallen, dass
in jeder Zeile vom Element Wasser die Rede ist.
Das könnte doch ein Schlüssel sein!
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Ich habe heute Morgen schon den Anfang des vierten Tages gelesen.
Also nutzt der Schwager des Schultheiß - ich vermute es ist Hr. Thaddäus - die Gunst der Stunde (der Wirt sitzt ja im Bluttum und ich denke dafür ist Thaddäus verantwortlich). Ich vermute, er will so günstig an die Wirtschaft kommen. Es war ja die Rede davon, dass Thaddäus früher reich war und dann viel Geld verspielt hat. Deshalb hat er der Frau des Wirtes nun auch nur die Hälfte des ursprünglich gebotenen Kaufpreis in Aussicht gestellt. Scheinbar ist er schon seit längerem hinter der gut laufenden Wirtschaft hinterher.
Auf S. 151 ist mir bei dem Vers aufgefallen, dass
in jeder Zeile vom Element Wasser die Rede ist.
Das könnte doch ein Schlüssel sein!
Hallo,
ich habe mittlerweilen den "vierten Tag" zuende gelesen und diesen Abschnitt sehr spannend gefunden.
@ Frühlingswiese: gut aufgepasst , könnte wirklich etwas damit zu tun haben...Marcus bleibt als Figur eher "oberflächlich", ich glaube auch nicht mehr daran, dass sich da viel ändert. Sehr interessant und geheimnissvoll finde ich Niko. Die Beschreibung, wie die beiden den Soldaten folgen und Nico manchmal total mürrisch, doch dann wieder richtig nett zu Marco ist gefällt mir sehr gut. Ich stelle mir den Messerwerfer als verwegenen, südländischen Typen vor, der eine rätselhafte Vergangenheit hat :joker: Außerdem ist er sehr geschickt mit seinen Messern und auch nicht dumm - bei dem "Einstellungsgespräch " mit Arnulf ist das ja sehr gut dargestellt.
Weiterhin schrecklich finde ich den Bruder Lucius, er ist total falsch, nur auf seinen Gewinn aus und ich hoffe es nimmt noch ein schreckliches Ende mit ihm
Ich werde heute sicher noch das nächste Kapitel lesen und melde mich hier wieder!!
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Ich bin mittlerweile bei Seite 179 angekommen.
Auf S. 151 ist mir bei dem Vers aufgefallen, dass
in jeder Zeile vom Element Wasser die Rede ist.
Das könnte doch ein Schlüssel sein!
Ja, das könnte wirklich eine gute Spur sein! Dazu passt auch, dass im zweiten Kapitel/Vers auf Seite 175
Feuer
das Hauptthema ist! Und
Feuer und Wasser gehören ja beide zu den vier Grundelementen ( Feuer, Wasser, Luft und Erde ).
Wie das nun aber zu meiner ursprünglichen
Jungbrunnen-Theorie
passen könnte, ist mir grade nicht ganz klar. ;)
Aber warum will sich der junge Mönch ausgerechnet dem ihm völlig fremden
Bruder Lucius
anvertrauen? So ein Elend! Ich hoffe irgendetwas oder -jemand hält ihn davon ab! Denn dieser würde sicherlich nicht vor einem weiteren Mord zurückschrecken um seine Ziele zu erreichen!
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Wen hat Lucius in der kurzen Zeit, die er im Kloster Brauweiler ist, schon zum Komplizen? Was ist in
dem gelben Säckchen, das Lucius diesem gegeben hat?
Den Bibliothekar finde ich einfach nur niedlich in seiner Tollpatschigkeit! Wie er mit klatschendem Geräusch seiner Sandalen das Skriptum verlässt, um zum Abt zu gehen und dabei vergisst, dass er am Tag nicht forschen durfte, war einfach zu putzig beschrieben. Ich musste richtig schmunzeln.
In diesem Abschnitt erfahren wir auch die Hintergründe des Kodexes. Dieses finde ich spannend. Wir als Leser wissen, dass es nicht gut ist, dass der Bibliothekar Bruder Lucius vom Kodex erzählt und man hofft, dass er es nicht tut. Als er ihn dann doch in sein Vertrauen zieht, hat der Bibliothekar nicht die Gelegenheit, vom Wichtigsten des Kodexes zu erzählen, nämlich dem Vers. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es gut ist, dass das Gespräch unterbrochen wurde, indem jemand die Tür aufgestoßen hat.
Als Lucius übrigens in diesem Zusammenhang schwört, niemanden von dem zu erzählen, was der Bibliothekar ihm anvertraut, musste ich ebenfalls schmunzeln. Was sollte Lucius schon heilig sein? -
Wen hat Lucius in der kurzen Zeit, die er im Kloster Brauweiler ist, schon zum Komplizen? Was ist in
dem gelben Säckchen, das Lucius diesem gegeben hat?
Den Bibliothekar finde ich einfach nur niedlich in seiner Tollpatschigkeit! Wie er mit klatschendem Geräusch seiner Sandalen das Skriptum verlässt, um zum Abt zu gehen und dabei vergisst, dass er am Tag nicht forschen durfte, war einfach zu putzig beschrieben. Ich musste richtig schmunzeln.
In diesem Abschnitt erfahren wir auch die Hintergründe des Kodexes. Dieses finde ich spannend. Wir als Leser wissen, dass es nicht gut ist, dass der Bibliothekar Bruder Lucius vom Kodex erzählt und man hofft, dass er es nicht tut. Als er ihn dann doch in sein Vertrauen zieht, hat der Bibliothekar nicht die Gelegenheit, vom Wichtigsten des Kodexes zu erzählen, nämlich dem Vers. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es gut ist, dass das Gespräch unterbrochen wurde, indem jemand die Tür aufgestoßen hat.
Als Lucius übrigens in diesem Zusammenhang schwört, niemanden von dem zu erzählen, was der Bibliothekar ihm anvertraut, musste ich ebenfalls schmunzeln. Was sollte Lucius schon heilig sein?Ich glaube, Geld ist in dem Säckchen
und der Komplize hat das Gift ins Essen gemischt, damit dem Abt ordentlich übel wird
Den Bibliothekar kann ich mir auch sehr gut vorstellen, er ist treffend dargestellt und wirkt sehr naiv.
Ich bin mittlerweilen auf S. 236 angelangt und der 5. Tag gefällt mir bisher am wenigsten.
Hier wird ziemlich genau die Schlacht beschrieben, das interessiert mich nicht sooo sehr -
Ich bin mittlerweilen auf S. 236 angelangt und der 5. Tag gefällt mir bisher am wenigsten.
Hier wird ziemlich genau die Schlacht beschrieben, das interessiert mich nicht sooo sehrDa wird's mir wahrscheinlich ähnlich gehen wie dir, denn ich bin auch kein "Schlachtenfan" und überlese solche Szenen in der Regel eher ...
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Ich glaube, Geld ist in dem Säckchen
und der Komplize hat das Gift ins Essen gemischt, damit dem Abt ordentlich übel wird
Ja, das klingt einleuchtend. Hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Sollte Nico, der Kroate, wirklich einer von Dietrich von Keppelns Männern sein? Warum ist er dann nicht gleich zu seinem Anführer gegangen, anstatt in das Lager des Herrn Ludolf von Hollenfels? Wenn er tatsächlich ein Mörder ist, hätte er Marcus längst umgebracht. Als Sündenbock in Neuss braucht er ihn sicher nicht, da er aus Neuss ja schließlich entkommen ist und beim Diebstahl von niemanden gesehen wurde - vorausgesetzt er ist überhaupt der Reliquiendieb. Irgendwie glaube ich das nicht.
Mal sehen wie es weitergeht.
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Ich vermute ja eher das
Dietrich von Keppel und seine Männer die Mörder sind und Nico hinter der Reliquie her ist ...
Oh, Schlachtengetümmel, ich lese ja so was viel lieber als irgendwelche Bettszenen ...
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Habt ihr vorher schon mal etwas von der Krankheit
Antoniusfeuer gehört? Mir war diese Krankheit nicht bekannt, deshalb hab ich es aus Interesse gegoogelt.
Hier der entsprechende Link.
Juhu, richtig geraten. In den Versen geht es tatsächlich um
die Elemente.
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Ich habe nun den vierten Tag beendet und kann meine bisherige Meinung nur bestätigen: Die Passagen über den jungen Bibliothekar und Lucius gefallen mir einfach am besten! Aber auch mit Marcus Eltern bin ich am zittern. Ich frage mich mittlerweile wie das alles noch gut ausgehen soll ...
Den Bibliothekar finde ich einfach nur niedlich in seiner Tollpatschigkeit! Wie er mit klatschendem Geräusch seiner Sandalen das Skriptum verlässt, um zum Abt zu gehen und dabei vergisst, dass er am Tag nicht forschen durfte, war einfach zu putzig beschrieben. Ich musste richtig schmunzeln.
Ja, den Bibliothekar mag ich auch sehr gerne. Sagt mal,wurde sein Name bisher eigentlich schon mal erwähnt und ich hab das bloß überlesen?
Habt ihr vorher schon mal etwas von der Krankheit
Antoniusfeuer gehört? Mir war diese Krankheit nicht bekannt, deshalb hab ich es aus Interesse gegoogelt.
Hier der entsprechende Link.
Nein, davon hatte ich bisher auch noch gar nichts gehört, aber danke für den Link! Das schau ich mir direkt mal genauer an!
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Ja, den Bibliothekar mag ich auch sehr gerne. Sagt mal,wurde sein Name bisher eigentlich schon mal erwähnt und ich hab das bloß überlesen?
Das ist mir auch aufgefallen, dass er nie mit Namen genannt wird.
Bisher ist der Bibliothekar auch meine Lieblingsfigur. -
Sollte Nico, der Kroate, wirklich einer von Dietrich von Keppelns Männern sein? Warum ist er dann nicht gleich zu seinem Anführer gegangen, anstatt in das Lager des Herrn Ludolf von Hollenfels? Wenn er tatsächlich ein Mörder ist, hätte er Marcus längst umgebracht. Als Sündenbock in Neuss braucht er ihn sicher nicht, da er aus Neuss ja schließlich entkommen ist und beim Diebstahl von niemanden gesehen wurde - vorausgesetzt er ist überhaupt der Reliquiendieb. Irgendwie glaube ich das nicht.
Ich glaube dass Nico kein "Böser" ist, mir ist diese Figur sehr sympatisch, er ist so geheimnisvoll - ich hoffe wir werden sein Geheimnis noch erfahren.Oh, Schlachtengetümmel, ich lese ja so was viel lieber als irgendwelche Bettszenen ...
Na dann wirst Du viel Spass haben, mir gefällt das nicht so besonders. Ich habe bisher auch noch nicht weitergelesen...Habt ihr vorher schon mal etwas von der Krankheit
Antoniusfeuer gehört? Mir war diese Krankheit nicht bekannt, deshalb hab ich es aus Interesse gegoogelt.
Hier der entsprechende Link.
Danke, Frühlingswiese für den Hinweis. Beim lesen dachte ich eigentlich zuerst an die Pest, da auch ein Ratte beschrieben wurde... Wobei das Symptom Durst / Fieber eigentlich nicht auf diese Erkrankung passt - oder??Hier würde mich interessieren was der Autor dazu sagt.
Juhu, richtig geraten. In den Versen geht es tatsächlich um
die Elemente.
Ja, den Bibliothekar mag ich auch sehr gerne. Sagt mal,wurde sein Name bisher eigentlich schon mal erwähnt und ich hab das bloß überlesen?
Ich glaube irgendwo einmal seinen Namen gelesen zu haben, finde die Stelle aber jetzt nicht mehr -
Jetzt konnte man erfahren, wer Lucius geholfen hat. Es ist
Hartmut Böhler, eine Art Handlanger und ein Schurke, der Lucius wohl auch in der Vergangenheit zu Diensten war. Er hat sich ebenfalls als Mönch im Kloster Brauweiler einquartiert.
Wahrscheinlich hat er auch das gelbe Säckchen von Luicus bekommen.
Die Reliquien des heiligen Quirinus waren wohl in verschiedenen Kirchen/Klöstern verteilt (S. 248 - 250). Wie aus dem Brief des Abtes aus dem Kloster am Tegernsse zu lesen ist, ist
die Reliquie auch dort gestohlen worden.
Abt Heinrich sorgt sich um die finanzielle Situation u. das Bestehen des Klosters Brauweiler, da
keine Zuwendungen vom Kloster Tegernsee mehr zu erwarten sind.
Deshalb also setzt er den Bibliothekar so unter Druck - weil er auf Hilfe/Rettung durch den Kodex hofft. Wobei wir ja noch nicht genau wissen, wie diese Rettung aussehen könnte. Eine Idee von mir wäre,
dass eine Art angebliches Wundermittel, Heiltrunk o. ä. mithilfe dieses Kodexes hergestellt werden kann und Tausende zum Kloster Brauweiler pilgern, um dort die Quelle des Lebens oder so zu kosten.
Eigentlich finde ich es unverantwortlich, dass man die Bauern vor der Schlacht nicht instruiert hat, wen sie eigentlich bekämpfen sollen. Man hätte ihnen die Wappen / Farben der Gegner zeigen sollen. So nahm man in Kauf, dass sie sich selbst gegenseitig abschlachteten. Oder war es den Streitführenden bzw. Feldherren gar nicht klar und sie waren selbst überrascht vom Chaos auf dem Schlachtfeld?
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bis Ende des 5. Tages
Sollte Nico, der Kroate, wirklich einer von Dietrich von Keppelns Männern sein? Warum ist er dann nicht gleich zu seinem Anführer gegangen, anstatt in das Lager des Herrn Ludolf von Hollenfels? Wenn er tatsächlich ein Mörder ist, hätte er Marcus längst umgebracht. Als Sündenbock in Neuss braucht er ihn sicher nicht, da er aus Neuss ja schließlich entkommen ist und beim Diebstahl von niemanden gesehen wurde - vorausgesetzt er ist überhaupt der Reliquiendieb. Irgendwie glaube ich das nicht.
ich denke auch dass Nico nicht der Reliquiendieb ist. Dafür verhält er sich in so einigen Situationen zu nett zu Marcus. Jedoch habe ich je länger je mehr das Gefühldass Lucius etwas mit dem Diebstahl zu tun hat
. Das Verhalten des Abts, wie er den Bibliothekar unter Druck setzt, kommt mir komisch vor.
Eine weitere Vermutung lässt mich glauben, dassder Raub der Reliquien mit dem Kodex zu tun haben. Dann hätte der Abt vermutlich die Finger im Spiel, der Bibliothekar weiss vermutlich nichts davon.
Und wenn Magnus den
Inhalt des Kodex richtig gedeutet hatte, warum hat er diesen dann nicht selbst nach Rom verfrachtet, sondern ihn dem Abt zum "Versand" übergeben?
Der Bibliothekar findet einen weiteren Kodex desselben Autors. Der Kodex ist leer und nur per Zufall findet der Bibliothekar heraus,
dass der Text mit salzhaltigem Wasser sichtbar gemacht werden kann. Er treibt sich zu Tränen und stellt schlussendlich frustriert fest, dass es nicht der fehlende Teil ist.
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Ich stecke gerade irgendwo im fünften Tag nach der Schlacht. ( genaues kann ich leider nicht sagen, da ich mein Buch nicht bei mir hab ...
Eigentlich finde ich es unverantwortlich, dass man die Bauern vor der Schlacht nicht instruiert hat, wen sie eigentlich bekämpfen sollen. Man hätte ihnen die Wappen / Farben der Gegner zeigen sollen. So nahm man in Kauf, dass sie sich selbst gegenseitig abschlachteten. Oder war es den Streitführenden bzw. Feldherren gar nicht klar und sie waren selbst überrascht vom Chaos auf dem Schlachtfeld?
Also die Szene fand ich wirklich schrecklich! Da hauen die einfach wie wildgewordene Tiere auf alles ein was sich bewegt! Ich frage mich auch warum keiner vorher gesagt hat wer "Freund" und wer "Feind" ist? Haben die Verantwortlichen vielleicht gedacht, dass sie es wüssten? Oder haben die Bauern das im "Eifer des Gefechts" wieder vergessen?Wobei wir ja noch nicht genau wissen, wie diese Rettung aussehen könnte. Eine Idee von mir wäre,
dass eine Art angebliches Wundermittel, Heiltrunk o. ä. mithilfe dieses Kodexes hergestellt werden kann und Tausende zum Kloster Brauweiler pilgern, um dort die Quelle des Lebens oder so zu kosten.
Ja, das wäre wirklich eine Möglich keit, vor allem da
viele Pilger ja auch viel Geld bedeuten!
Aber wie nun der Kodex und
die Reliquiendiebstähle
zusammenhängen ist mir immer noch ein Rätsel ...
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Als ich heute morgen wieder mein Buch zur Hand hatte, musste ich feststellen, dass mir nur noch 4 Seiten bis zum Ende des fünften Tages gefehlt haben ;)
Der Bibliothekar findet einen weiteren Kodex desselben Autors. Der Kodex ist leer und nur per Zufall findet der Bibliothekar heraus,
dass der Text mit salzhaltigem Wasser sichtbar gemacht werden kann. Er treibt sich zu Tränen und stellt schlussendlich frustriert fest, dass es nicht der fehlende Teil ist.
Die Stelle fand ich sehr interessant! Kennt sich jemand mit dieser Art der Geheimschrift aus? Mit was für einer Art "Tinte" könnte man denn einen "unsichtbaren" Text schreiben, der mithilfe von Salzwasser wieder sichtbar wird?
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@Kiara
Also mit diesen unsichtbaren Schriften kenne ich mich gar nicht aus. Das wäre zu Schulzeiten ja was für Spickzettel gewesen. Einfach kurz mit Spucke drüberwischen, Lösung ansehen und nach ein zwei Sekunden ist nichts mehr sichtbar.Anscheinend steckt
Diedrich von Keppeln
hinter dem Reliquiendiebstahl. Das kann man gut festmachen an dem Dialog auf S. 261:
Zitat"Ich hoffe, eure Reise war erfolgreich, Oderich?" - "Aber gewiss, Herr (....). Wie Ihr uns aufgetragen habt, haben wir Euch beide mitgebracht.".
Ich vermute, dass Oderich zwei Reliquien hat und er selbst hat auch noch eine Reliquie.
Ab der Stelle, wo Pater Norbert auftaucht, wurde es noch einmal so richtig spannend. Ich freue mich übrigens darüber, dass Pater Norbert dazugestoßen ist. Er bietet Marcus und Niko moralische Unterstützung und beim Lesen spürt man selbst Mut und Erleichterung, als Niko endlich seine traurige Geschichte erzählt. Endlich konnte Marcus auch sein Geheimnis mitteilen. Walter von Bisdomme tritt ebenfalls wieder ins Geschehen und wir erfahren, dass es offenbar mehrere Heilige mit dem Namen Quirinus gegeben haben muss. Dietrich von Keppel ist hinter den Reliquien her. Ob er vorsorglich
alle Reliquien der jemals existierenden Quirinus´stiehlt, quasi um sicherzugehen, dass in jedem Fall die richtige Reliquie dabei ist?
Zu welchem Zweck auch immer.
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Hallo,
habe jetzt auch den 5. Tag beendet und gegen Schluss (nach der Schlacht ) hat mich das Buch wieder gefesselt!
Schade fand ich, dass Arnulf zu den Opfern dieses Schlacht zählte, allerdings war er ja nicht alleine
Die Beschreibung, wie die Bauern auf alle wie wild losgegangen sind, die sinnlose Gewalt "jeder gegen jeden" habe ich schrecklich empfunden. Wie Marcus und Niko mitten im Gemetzel die Seiten gewechselt haben, finde ich etwas eigenartig. Allerdings empfindet Marcus (S. 259) den ganzen Kampf als sinnlos, er fragt sich wer die "Gewinner" und "Verlierer" sind - die Männer sind richtig ausgelaugt.
Diesen Abschnitt hat mich berührt, da ich bei jedem Kriegsbericht so empfinde "Wozu"??Scheußlich auch Pattys Schicksal, die Frauen hatten im Mittelalter wirklich nichts zu lachen...
Pater Norbert finde ich auch witzig - endlich mal ein sympatischer Ordensmann
Schön langsam fügen sich die Puzzlestücke rund um die Reliquiendiebstähle und den Kodex ja zusammen.
meine Einschätzung über Niko war richtig
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Die Stelle fand ich sehr interessant! Kennt sich jemand mit dieser Art der Geheimschrift aus? Mit was für einer Art "Tinte" könnte man denn einen "unsichtbaren" Text schreiben, der mithilfe von Salzwasser wieder sichtbar wird?
Ich habe mal ein bißchen gegoogelt, aber nicht wirklich etwas gefunden. Einzig sog. "Wasserzeichen" sind beschrieben, allerdings braucht man da zum Sichtbar machen nur normales Wasser, kein Salzwasser.
Ist auch eine Frage an den Autor! Werde im passenenThread die Frage stellen.