Kim Fupz Aakeson - Erik und das Opa-Gespenst

  • Inhalt (Quelle: Amazon)

    Erik ist traurig. Sein Großvater ist gestorben. Mama sagt, dass Opa jetzt ein Engel im Himmel ist. Papa behauptet, dass Opa jetzt bald zu Erde wird. Aber Erik weiß, dass das nicht stimmt: Opa ist jetzt nämlich ein Gespenst und besucht Erik jede Nacht. Offenbar hat er etwas Wichtiges vergessen, als er noch lebte. Gemeinsam versuchen Erik und das Opa-Gespenst herauszukriegen, was es sein könnte. Und bald schon wissen sie, was es ist: Erik und Opa müssen sich noch voneinander verabschieden!
    Ein Bilderbuch zur Auseinandersetzung mit Tod und Trauer - sensibel und mit feinem Humor.



    Über den Autor
    Kim Fupz Aakeson, geboren 1958, veröffentlicht Kinderbücher sowie Romane und Drehbücher für Fernsehen und Radio. Außerdem tätig als Illustrator für Zeitungen und Zeitschriften. 1990 ausgezeichnet mit dem Kinderbuchpreis des dänischen Kultusministeriums.



    Meine Meinung:
    „Erik und das Opa-Gespenst“ ist eine liebevoll erzählte Geschichte. Besonders die wunderschönen, pastellfarbenen Illustrationen möchte ich hervorheben, welche die Geschichte passend begleiten.


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  • Als Eriks Opa stirbt, ist er sehr traurig. Völlig unvorbereitet war der Opa mitten auf der Straße einem Herzinfarkt erlegen. Die Oma lebt in einem Altersheim, kann nicht mehr richtig essen und ist sehr vergesslich. Kein Ersatz also für den geliebten Opa.

    Auch Eriks Eltern sind sehr traurig und versuchen ihn zu trösten Seine Mutter nimmt ihn in den Arm und sagt: „Opa ist jetzt im Himmel.“ Aber als Engel kann sich Erik seinen Opa überhaupt nicht vorstellen.

    Auch die Vorstellung, der Opa werde jetzt zu Erde, was ihm sein Papa bei der Beerdigung erklärt, hilft ihm nicht weiter.

    Doch in derselben Nacht kehrt sei Opa zurück. Wie ein Gespenst geht er durch Wände und schient etwas zu suchen. Auch seine Eltern erzählen Erik am Morgen sie hätten von Opa geträumt. Das Gleiche wiederholt sich in den folgenden drei Nächten. Opa kommt und er erzählt Erik aus seinem Leben und was er mit seinem Enkel alles unternommen hat, als der noch klein war. Lustig und fröhlich verlaufen diese Traumnächte bis Opa sagt:
    „Über all das haben wir nie geredet. Mit fehlt, dass ich dir nicht Auf Wiedersehen gesagt habe.“

    Sie versprechen sich, aneinander zu denken. Dann verschwindet Opa. Erik ist getröstet und kann am nächsten Tag sein Kindergarten Alltag wieder aufnehmen

    Ein schönes, tröstliches und warmherziges Bilderbuch über die Bedeutung des Abschiednehmens.