• Richtige Flops waren eigentlich gar nicht dabei, aber am wenigsten gefallen hat mir "Tiefe" von Henning Mankell. Dicht gefolgt von "Veronika beschließt zu sterben" von Paulo Coelho und "Venedig kann sehr kalt sein" von Patricia Highsmith.

  • Zu meinem Flops dieses Jahr, die ich abgebrochen habe, zählen:


    Lauren Weisberger
    Der Teufel trägt Prada
    (Es passiert immer nur dasselbe. Am Anfang noch recht lustig, dann wird es einfach langweilig ...)


    Diana Gabaldon
    Die Highland Saga IV – Der Ruf der Trommeln
    (Vielleicht nicht schlecht, wenn man die Teile nicht hintereinander weg liest. Das wurde mir aber irgendwie zu viel. Es zog sich nur noch so in die Länge.)


    Irma Krauß
    Das Wolkenzimmer
    (Sollte eigentlich von Judenverfolgung handeln, dabei wird fast nur von dem Mädchen im Turm erzählt und das nicht grad spannend ...)


    Lg, Lorelai

  • Der Schatten des Windes – Carlos Ruiz Zafón
    - Fast schon ein Kolportageroman, ein unausgegorener Genremix voller Kitsch und Trivialitäten, mit konstruierten, meist in Sentenzen redenden Personen (auch die Kinder), einem indiskutablen Frauenbild und einem unglaublich banalen, drittklassigen Schluss. Beim Lesen kam mir immer mehr der Verdacht, dass der Autor, der auch Drehbuchschreiber ist, mit vollem Kalkül aus verschiedenen Sparten – ein bisschen Schauerroman, ein bisschen Liebestragödie, etwas Krimihandlung, etwas Fantasy, etwas politischer Hintergrund – eine Geschichte zusammengebastelt hat, die einen Gehalt durch Stimmung vortäuscht bzw. einen Gehalt durch Stimmung ersetzt. Da Gauklertum und Schaumschlägerei aber auch zum Künstlertum gehören, habe ich Zafón mit *** bewertet.



    Krimi-Flops:


    Verschwiegene Kanäle – Donna Leon
    - Immer die gleiche Schwarz-Weiß-Malerei, immer das gleiche Gutmenschentum des Ehepaars Brunetti


    Blutiger Mond – Jeffery Deaver
    - Da steckte Deaver als Krimiautor augenscheinlich noch in den Kinderschuhen


    Ewig sollst Du schlafen – Lisa Jackson
    - Gruselige Story durch alberne Liebesgeschichte beeinträchtigt, Mörder zu früh zu erkennen


    Dreh Dich nicht um – Karin Slaughter
    - Schlechter Stil. Auch hier lenken Banalitäten zu sehr vom Fall ab.


    Gruß mofre

    :study: Zsuzsa Bánk - Die hellen Tage

    :study: Claire Keegan - Liebe im hohen Gras. Erzählungen

    :study: David Abulafia - Das Mittelmeer

    :musik:Jussi Adler-Olsen - Verachtung
















    2 Mal editiert, zuletzt von mofre ()

  • "Glennkill. Ein Schafskrimi" von Leonie Swann


    Auch wenn dieses Buch so großartig angeprisen wird und es auch in den Buch-Charts so hoch im Rang steht, so fand ich es langweilg und hat mich nicht weitergebracht!
    Wirklich schade, denn ich hatte mich darauf gefreut! :(

  • Ich kann mich nur an ein Buch erinnern, dass mir weniger gefallen hat, dieses Jahr (was aber mit großer Wahrscheinlichkeit an meinem schlechten Gedächtnis liegt..):


    Christa Wolf - Der geteilte Himmel.


    Ich muss aber dazu sagen, dass es sich um Schullektüre handelt, also kann das Buch selbst vielleicht gar nicht so viel dafür. Aber ab einem bestimmten Punkt habe ich die Seiten einfach nur noch so überlesen, ohne den Inhalt richtig wahrzunehmen, geschweige denn zu verstehen.. Ich fand es öde und Wolfs Schreibstil scheint mir nicht zu liegen. Der wirkt immer so.. brav und verniedlichend, ich kann das leider nicht gut erklären.


    Dann war da noch (ebenfalls Schullektüre) "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff, das wird aber "begnadigt", weil es nunmal schon etwas älter ist und der Stil somit nicht absolut modern sein kann. Und ich mochte es auch so etwas lieber als das erstere.


    Okay, jetzt waren doch zwei: :rabbit:

    "Es ist besser für das was man ist gehasst, als für das was man nicht ist geliebt zu werden."


    auf dem Nachttisch :study::
    Darren Shan - "Fürst der Schatten"

  • Meine Flop 3:


    :arrow: Nikola Richter: Die Lebenspraktikanten
    schlecht, schlecht, schlecht...


    :arrow: Sebastian Fitzek: Die Therapie
    auch sehr schlecht, ich kann echt nicht verstehen, was die Leute daran finden. Noch dazu so schlecht geschrieben. Aber ich mag ja auch keine Gerritsen, Hoffman, Slaughter etc.


    :arrow: Nick Hornby: A long way down
    sehr enttäuschend, davon hatte ich mir echt mehr erwartet

  • Der für mich größte Flop war mein letztes Buch in 2007.


    Trauma von Dean Koontz
    Ich habs gestern Abend weggelegt, nicht zu Ende gelesen. Es gefällt mir überhaupt nicht. Keine Spannung, nicht im geringsten. Gähnend langweilig, so gar kein Dean Koontz. Er schreibt wahrhaftig besseres. Und mit 12 Euro für ein TB auch noch recht teuer. :(

  • Zitat

    Original von Mausi1974
    Der für mich größte Flop war mein letztes Buch in 2007.


    Trauma von Dean Koontz
    Ich habs gestern Abend weggelegt, nicht zu Ende gelesen. Es gefällt mir überhaupt nicht. Keine Spannung, nicht im geringsten. Gähnend langweilig, so gar kein Dean Koontz. Er schreibt wahrhaftig besseres. Und mit 12 Euro für ein TB auch noch recht teuer. :(


    Ich lese normalerweise auch sehr gerne Koontz, dieses schlummert jedoch immer noch auf meinem SUB. Ich habe es mal begonnen, doch toll war es nicht. Werde es allerdings später noch mal versuchen, denn manchmal passiert es, dass ich Bücher, die ich beim ersten anlesen langweilig fand, beim zweiten Mal regelrecht verschlungen habe. Manchmal muss man für bestimmte Bücher eben in der Stimmung sein.

    Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.
    (Jorge Luis Borges)

  • Zitat

    Original von Jini
    Ich muss aber dazu sagen, dass es sich um Schullektüre handelt, also kann das Buch selbst vielleicht gar nicht so viel dafür.


    Da kann ich nur zustimmen!!!!!!! :D
    Das ist bei mir auch immer so!
    Bücher die wir in der Schule lesen müssen gefallen mir nie so gut! :-?

    Liebe Grüße
    suny
    :flower:


    Wer ununterbrochen fortschreitet, steht sein halbes Leben auf einem Bein (aus "Birefe in die chinesische Vergangenheit")

  • Die Flops halten sich bei mir im letzten Jahr im Grenzen.


    :arrow: Maximum Ride - Der Zerberus-Faktor von James Patterson
    Die Beschreibung des Klapptextes klang so gut aber der Buch war der Reinfall schlecht hin.


    :arrow: Die Principessa von Peter Prange
    Obwohl ich gerne von Prange lese, so hat mich dieses Buch sehr entäuscht. Ich bin nicht in die Handlung reingekommen. Habe es dann nach der Hälfte auch beiseite gelegt.


    :arrow: Das Kreidekreuz von Ulrike Schweigert
    Auch da habe ich das Buch abgebrochen. Habe mir dann noch das Hörbuch geliehen, aber da kam ich auch nicht weiter. Sehr langatmig geschrieben. Zum einschlafen.

  • 2007 hatte ich viele, viele Buchflops. #-o Die größten Flops aber waren:


    :!: "P.S. Ich liebe dich" (Kindergarten-Schreibstil; seicht und kitschig wie ein Trivialroman :pukel: )
    :!: "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" (große Enttäuschung; langweilig und völlig humorlos; unsymapthische Protagonisten; nicht nachvollziehbare Handlungen [-( :cry: )


    Obwohl ich nur noch 50 Seiten von Harry Potter lesen muss, habe ich es seit Monaten nicht mehr angefasst. Ich hätte es nicht einmal für möglich gehalten, dass ICH jemals ein Harry Potter-Buch nicht fertiglesen würde!

  • Ganz furchtbar fand ich "Medusa" von Thomas Thiemeyer. Die Beschreibung klang richtig spannend, aber das Buch ist sprachlich unter aller Sau. Die Sätze sind abgehackt, die Geschichte ist aus lauter bekannten Geschichten lieblos zusammen gemischt und spannend ist es keineswegs. Nach der Hälfte habe ich es weggelegt ](*,)


    "Dickicht" habe ich auch gelesen. Die Idee fand ich ganz witzig, aber es hat wehgetan, es zu lesen, da die Sprache in einziges Schlachtfeld war. Teilweise war es sehr in die Länge gezogen und im Nachhinein fand ich die Pflanze nervtötend...hätte es nicht etwas anderes sein können?


    Ans Herz gelegt wurde mir "Ritus" von Markus Heitz, aber ich habe es nach 60 Seiten ebenfalls zur Seite gelegt. Es war sturzlangweilig, teilweise übertrieben und mit künstlichen "Erotikszenen" ausgestattet, die das ganze Buch ins Lächerliche gezogen haben.

  • Für mich ganz klar.....
    Carlos Ruiz Zafon - Der Schatten des Windes


    Auch wenn 99% der User hier das anders sehen. Mir war es einfach viel zu langatmig.

    Im Leben kann man auf vieles verzichten. Außer auf Katzen und Bücher!


    :study: Der Drachenbeithron von Tad Williams
    :musik: Die Bücherdiebin von Markus Zusak


    mb-db

  • Bei mir ist es


    "Tannöd" von Andrea M. Schenkel.


    Dafür, dass es so hoch gelobt und mit Bücherpreisen ausgezeichnet war, war ich sehr enttäuscht. Ein verwirrender Erzählstil und eine Geschichte, die mich überhaupt nicht gefesselt hat. Wenigstens war das Buch relativ kurz, sodass ich es schnell wieder weglegen konnte :wink:

    Das Leben meistert man entweder lächelnd oder überhaupt nicht.

  • HAWKES HARBOR von S. E. Hinton


    SE Hinton dürfte den Meisten als Jugendautorin bekannt sein (The Outsiders, Rumble Fish). Hawkes Harbor als SF-Geschichte war nun der erste Versuch eines "Erwachsenenbuches", der meiner Meinung nach gründlich mislungen ist. Für einen echten Vampir-Roman ist das Buch einfach viel zu zurückhaltend und harmlos- andererseits wird jeder Versuch von Ernsthaftigkeit allein schon aufgrund der blödsinnigen Handlung im Keim erstickt.


    Wake Up von John Pearse


    Das Buch thematisiert (lt. Buchcover) die Skrupellosigkeit der Nahrungsmittelindustrie, va. was den Einsatz der Gentechnik betrifft. Ein Aspekt, der mich allein schon von berufswegen interessiert. Allerdings langweilt der Autor den Leser 300 Seiten lang mit Nebensächlichkeiten und schreibt konsequent an den wirklich interessanten Dingen vorbei. Annähernd wissenschaftliches findet sich neben ausschweifenden Familiengeschichten höchstens sporadisch.

    INTERVIEWER: "Wen bewundern sie eigentlich?"
    ALF POIER: "Die Fetten, die Hungernden und die Verkrüppelten, weil die Anderen habens von Haus aus leichter."

  • Zitat

    Original von Bernsteinelbin
    Bei mir ist es


    "Tannöd" von Andrea M. Schenkel.


    Dafür, dass es so hoch gelobt und mit Bücherpreisen ausgezeichnet war, war ich sehr enttäuscht. Ein verwirrender Erzählstil und eine Geschichte, die mich überhaupt nicht gefesselt hat. Wenigstens war das Buch relativ kurz, sodass ich es schnell wieder weglegen konnte :wink:


    Meine Mutter hat es aus der Bücherei ausgeliehen und fand es super. Aber ich würde es mir nie kaufen, schon wegen dem Preis. Das Buch hat nur wenige Seiten und kostet so viel wie ein Buch, dass ziemlich dick ist.

    Ich :study: Tintenherz von Cornelia Funke


    ,,Ohne eigene Bücher zu sein, ist der Abgrund der Armut, verweile nicht darin."
    John Rusika

  • Ich habe Tannöd für unsere Bücherei gekauft und es im Nachhinein bereut: Das Buch ist zwar für meinen Gesxchmack nicht so übel, aber der Preis ist echt überteuert.
    Nun aber zu meinen echten Flops 2007:
    - Harris, Joanne: Das verbotene Haus
    - Benoît, Michel: Das Geheimnis des 13. Apostels
    - Swann, Leonie: Glenkill
    - Graham, Heather: Im Netz der Leidenschaft
    - Roberts, Nora: Königin des Lichts - Ich muss gestehen, dass die Richtung einfach
    nicht mein Fall ist!
    - Joubert, Elsa: Regenbogenland (stinklangweilig)