Dean Koontz - Der Geblendete/From the Corner of His Eye

Klappentext:
Bartholomew Lampion ist ein Kind des Lichts, obwohl er im alter von drei Jahren seine Augen verliert. Ein hoch intelligentes Wunderkind, das alle lieben, die ihm begegnen.
Junior Cain ist ein Mann, für den das Töten Lust bedeutet. Der Serienmörder ist fest davon überzeugt, dass ihm nur von einem einzigen Menschen Gefahr droht – und der heißt Bartholomew.

eigene Meinung:
Im Groben geht es um einen begabten Polizisten, einen von sich selbst überzeugten Mörder und einen hochbegabten Jungen, der sehr beliebt ist und Probleme mit seinen beiden Augen bekommt. Immer wieder kommen neue Personen mit ins Spiel und die Spannung bleibt von Anfang an bestehen. ich bin gespannt, wie es weitergeht und werde euch auf dem Laufenden halten.

Hallo ihr Lieben!

Inzwischen bin ich mit dem Buch fertig. Es ist spannend und in typischer Koontz-Manier verfasst. Diesmal hat mir das Ende weniger gut gefallen. Irgendwie war es gut, weil man von den Personen etwas übers spätere Leben erfahren hat, doch der Aufbau war schlecht. Ich hatte das Gefühl, dass dem Autor das Schreiben am Ende selbst auf die Nerven gegangen ist.
Das ganze Buch über wird Spannung in Bezug auf die Begegnung der beiden Hauptpersonen aufgebaut und dann, als es endlich soweit ist, dauert es gerade mal zwei Seiten oder so und schon ist es vorbei. Warum frag ich mich? Lieber wäre es mir gewesen, das Buch hätte 200 Seiten weniger, auf denen unwichtige Geschehnisse geschrieben werden, und das - für mich - wichtige wäre wesentlich ausführlicher!
Außerdem haben mich von Anfang an die Zwillingsbrüder genervt, die andauernd Katastrophendaten diktierten. Wenn die Zwei dran waren, hab ich meistens den Text ausgelassen. Ganz untypisch für mich.
Sei es wie es sei, ich werde natürlich weiterhin alle seine Bücher verschlingen, allerdings brauch ich erst mal eine kleine Pause von ihm.

Lg, Lesefreak