Judith Merkle Riley - Die Stimme

  • Klappentext:
    England im Jahre 1355: Hexenfeuer lodern von Nord bis Süd, die Pest fordert ihre Opfer, klerikale Eiferer wüten. Die junge und energische Margaret von Ashbury, die sich bisher als Gauklerin und Hebamme durchgeschlagen hat, beschließt, die bewegte Geschiche ihres aufregenden Lebens aufzuschreiben. Doch in dieser Zeit ist schon die Vorstellung, daß eine Frau ihre Gedanken und Erfahrungen äußert, pure Ketzerei. Margaret aber läßt sich davon nicht beirren und folgt ihrer inneren Stimme.


    "Die Stimme" ist der erste Teil der Triologie Über Margaret von Ashbury.


    Ich habe "Die Stimme" schon vor eingen Jahren gelesen, und vor ein paar Wochen zum zweiten Mal. Mich hat das Buch auch jetzt noch begeistert, obwohl ich mittlerweile nur noch wenig History lese.
    Margaret ist eine junge Frau, die über ihr Elternhaus, ihre beiden Ehen und noch jede Menge mehr. Das Buch ist sehr amüsant geschrieben, mit einem klitzekleinen Fantasy-Einschlag. Ich finde, es ist ein herrlicher Roman zum Schmunzeln und abschalten.

  • Oh, ich wusste nicht, dass das eine Trilogie ist! :D
    "Die Stimme" kenne ich auch und ich fand das Buch super. Besonders beeindruckt hat mich an der Figur Margaret, wie sie immer gekämpft hat und wie sie lesen und schreiben lernte, das ist mir besonders in Erinnerung geblieben. :wink:
    Die Figuren sind von Merkle-Riley so angelegt, dass man sie nicht so schnell wieder vergisst. :)

  • Danke Hermia :cheers:


    für die Vorstellung. Diese Trilogie steht schon seit Jahren in meinem RUB und ist schon fast in Vergessenheit geraten. :uups: Werde sie nun wieder im Auge behalten.:wink:


    1. Teil - Die Stimme
    2. Teil - Die Vision.....Rezi
    3. Teil - Die Zauberquelle.....Rezi

    Liebe Grüße
    Helga :winken:


    :study: [b]???


    Lesen ist ernten, was andere gesät haben (unbekannt)

  • Mich hat das Buch begeistert. Margarets Humor, trotz der schweren Zeit, ist einfach köstlich. Da müsste man sich heutzutage eine Scheibe von abschneiden. Ich lese gerade, auch wieder mit Begeisterung, den zweiten Teil (Die Vision).

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Die Stimme habe ich vor 20 Jahren gelesen und ich kann mich noch erinnern, dass ich das Buch super fand. Anschliessend habe ich mir auch noch Die Vision gekauft, allerdings habe ich dieses Buch nie gelesen. Bis gerade eben wusste ich nicht dass es sich um einen Dreiteiler handelt. Muss doch nochmal meine Nase in die Bücher stecken, vielleicht lege ich mir dann auch noch den dritten Band zu.

  • Ich habe alle drei Teile sicherlich schon jeweils an die 10 mal gelesen - sie sind einfach mitreissend geschrieben. Da kann es schon mal vorkommen, dass ich laut lachend überr dem Buch sitze, weil die sie mit trockenem Humor wieder etwas absolut witziges gesagt hat oder ich mitfieber, weil sie irgendwie aus einer misslichen Situation rauskommen muss. War leider so doof und habe "Die Stimme" verliehen - seitdem ist es verschwunden ](*,) .
    Ich würde übrigens sofort die Fortsetzung kaufen, wenn denn da eine käme!

  • Ich habe mittlerweile über die Hälfte des dritten Teils Die Zauberquelle fertig und bin immer noch schwer begeistert. So langsam fange ich an, langsamer zu lesen. Irgendwie möchte ich das Buch noch nicht beenden. Einen vierten Teil, wenn es ihn denn gäbe, würde ich auch ungesehen kaufen :D

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    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Ich wußte auch nicht, dass das eine Trilogie ist und habe nur "Die Stimme" gelesen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, in einer Zeit, in der ich viele Mittelalterromane gelesen habe. Die Phase ist aber (momentan) vorbei. Sollte sie wiederkommen, werde ich mich an den Fortsetzungsromanen versuchen.

  • Klappentext
    England in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Von Nord bis Süd lodern auf der Insel die Hexenfeuer, die große Pest entvölkert Städte und Dörfer, religiose Fanatiker wüten. Da setzt sich eine Frau über das zu damaliger Zeit Undenkbare hinweg. Einer inneren Stimme gehorchend, zeichnet sie die unglaubliche und schockierende Geschichte ihres Lebens auf.


    Meine Meinung
    Mein erstes Buch dieser Art, und ich bin hin und weg. Frau Rileys Schreibstil ist so leicht und locker, dass man meint, man schwimmt durch die Geschichte.
    Margaret von Ashbury, die mit dem Kaufmann Roger Kendall verheiratet ist, diktiert Bruder Gregory (der in Wahrheit Gilbert de Vilers heißt) in Rückblenden ihre Lebensgeschichte. Anfangs aus einer Notlage heraus (der Mensch muss ja essen) freut er sich dann doch zusehends über jeden neuen Besuch im Hause der Kendalls.
    Ich finde, Margaret ist ihrer Zeit weit voraus. Sie lässt ein Buch schreiben, bittet darum, dass Bruder Gregory ihr das Lesen beibringt, hat einen erfrischenden Humor, lässt sich als Wehmutter ein Gerät herstellen, mit dem sie Kindern auf die Welt hilft, die es nicht von alleine schaffen, will nur aus Liebe heiraten usw.
    Das bringt ihr natürlich Schwierigkeiten ein und sie entkommt knapp dem Scheiterhaufen.

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


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  • Nein, Hermia.


    ich wollte nur noch meinen Gesamteindruck mitteilen. Da mir die Reihe allerdings sehr gut gefallen hat, schließt das nicht aus, dass ich sie irgendwann noch einmal lese :D

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