Heinrich Böll "Der Zug war pünktlich"

  • Zur Zeit verschlinge ich die Bücher.


    Hatte mit Camus "Der Fremde" eine kleine (sehr kleine) Böll Pause eingelegt und mich gerad eben von meiner SUB Liste, für nochmals Böll entschieden.
    Lese alle Rezensionen darüber erst, wenn ich das Buch hinter mir habe und werde euch dann berichten.

    Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an einem Druckfehler sterben. #-o


    Mark Twain

  • Alwin


    Wenn du im >Ich lese gerade<-Bereich ein Buch vorstellst, sollte schon dein erster Eindruck, z.B. wie dir das Gelesene bis jetzt gefällt etc., dazu geschrieben werden! So in dieser Form geht es nicht, da wäre die Rubrik >Allgemeines< angebracht, oder eine Erwähnung in deiner Signatur, wie du es bei vielen Mitgliedern sehen kannst.
    Grundsätzlich gilt: Zuerst einmal lesen, bevor in diesem Bereich gepostet wird. :idea:
    Ausserdem sollte immer eine Inhaltsangabe z.B. von Amazon hierher kopiert werden, damit wir auch erfahren um was es geht.



    Gruss Bonprix ;)

  • @Bonprix,


    dass viel mir gestern Abend nachdem ich den PC ausgeschaltet hatte auch ein.
    Das will ich heut nachholen.


    Kurzbeschreibung
    Die erste Buchveröffentlichung Heinrich Bölls - eine erbitterte Anklage gegen den Krieg


    »Ich will nicht sterben, aber das Schreckliche ist, daß ich sterben werde ... bald!« Mit dieser Gewißheit steigt der junge Soldat auf dem Bahnhof einer Stadt im Ruhrgebiet in den Fronturlauberzug, der ihn an die Ostfront zurückbringen soll. Es wird eine trostlose Fahrt. Männer, die der Zufall zusammengewürfelt hat, spielen Skat, teilen miteinander Brot und Wurst und versuchen ihre Angst mit Schnaps zu betäuben. Andreas erinnert sich an seinen Freund, an eine Frau, in deren Augen er nur für Bruchteile einer Sekunde blicken konnte, er denkt an seine früheren Verwundungen, und er haßt alle, die den Krieg als eine Selbstverständlichkeit empfinden. In Lemberg hält der Zug. Hier begegnet Andreas einer Spionin, die als Prostituierte Nachrichten für den polnischen Widerstand sammelt ...


    Heinrich Böll hat diese Geschichte vom sinnlosen Sterben mit überzeugendem Realismus zu einer erbitterten Anklage gegen den Krieg verdichtet.


    Klappentext
    Heinrich Bölls erste Buchveröffentlichung, die Erzählung »Der Zug war pünktlich« von 1949, erzählt die Geschichte des deutschen Soldaten Andreas und der polnischen Prostituierten und Widerstandskämpferin Olina. Die Geschichte über das sinnlose Sterben verdichtet sich zu einer bitteren Anklage gegen den Krieg. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.



    Die Erzählung macht einen sehr realistischen Eindruck. Ich wurde das Gefühl nicht los, ich selber sitze da im Zug und "mir" gehen die Gedanken durch den Kopf.
    Da ich vermieden hab mich über genauen Inhalt zu informieren, stell ich mir den weiteren Inhalt sehr interessant vor.


    Bisher sehr empfehlenswert !!!

    Seien Sie vorsichtig mit Gesundheitsbüchern - Sie könnten an einem Druckfehler sterben. #-o


    Mark Twain