Jean-Dominique Bauby - Schmetterling und Taucherglocke /Le Scaphandre Et Le Papillon

  • Hallo zusammen,


    dies ist meine erste Buchvorstellung....ok...dann mal los...
    Dieses Buch habe ich 1997 geschenkt bekommen, als ich auf der Rückseite las, dass es sich um einen Mann handelt, der schwerbehindert im Krankenhaus liegt, habe ich es zuerst in die Ecke gepfeffert...na toll..man schenkt also einer Rollifahrerin ein Buch über einen anderen Behinderten...das wäre so, als ob man einem Konditor eine Torte schenkt...ich habe eben damals meine Situation einfach noch nicht akzeptieren können. Aber dann wurde ich krank und musste einige Zeit das Bett hüten und mein Lesefutter war verbraucht..bis auf dieses kleine Büchlein..also fing ich an darin zu blättern...es handelt von M.Bauby, ehemals Chefredakteur der Zeitschrift "Elle" der von einem auf den anderen Tag aufgrund eines Hirnschlages jedwede Kontrolle über seinen Körper verliert..in der Fachsprache wird dies"Locked-in-Syndrom" genannt. Und in der ersten Zeit sah es so aus, als müsste er, ohne dass jemand Notiz von ihm nehmen würde, bis zu seinem Tode in irgendeinem sterilen kalten Zimmer dahinvegetieren.Doch seine journalistische Ader und sein ungebrochener Lebenswille bringen ihn dazu einen Weg zu finden, das Erlebte zu Papier bringen zu lassen.. es gelingt ihm, dank eines speziell entwickelten Alphabets und mit Hilfe seiner äusserst geduldigen Lektorin Mme Mendibil, all das zu Papier zu bringen was ihn bewegte.... Und auf vielen Seiten habe Parallelen zu meiner Situation gesehen, die sarkastische Auseinandersetzung mit dem unmenschlichen Handelns des Krankenhauspersonals, welches aufgrund der jahrelangen Routine kalt und erstarrend den täglichen Ablauf vollzieht...die sog Freunde die peu a peu ihre Besuche einstellen und die unsäglichen Visiten und Untersuchungen, wo man sich eher wie eine Laborratte, als wie ein Patient, vorkommt. Aber auch den dadurch wachsenden Lebenswillen, der einem irgendwie die Kraft gibt, allen zu beweisen, dass man doch ein lebensbejahendes Leben führen kann.


    Nach 3 Stunden hatte ich dies kleine Büchlein gelesen..gut es hat mein Leben zwar nicht verändert, aber es hat zumindest seinen kleinen Teil dazu beigetragen, mich endlich mit meiner Situation auseinanderzusetzen und das Bestehende zu akzeptieren....


    Es ist natürlich ein sehr trauriges Buch, aber es zeigt auch, wie wunderbar zäh ein menschliches Wesen auch in einer solch verheerenden Situation sein kann.
    Und auch wenn es einige vielleicht erwarten, aber dieses Buch wird auch keine Antworten geben, nach denen so viele Menschen suchen, dazu ist es zu banal, aber genau das ist der Punkt. Der Mensch muss einen Grossteil seines Lebens mit Banalitäten kämpfen, vielleicht ist er auch deswegen stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens..keine Ahnung..zumindest habe ich 7 Jahre gebraucht bis ich mir den Luxus eines banalen Lebens gönnen konnte, deswegen geniesse ich jeden Tag, beispielsweise mit so netten Leuten wie Euch....

  • Hallo elorad,


    interessante Buchvorstellung :thumleft: ich hab's gleich in mein >schlaues< Buch notiert.
    Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass "gewisse" Bücher in bestimmten Lebensabschnitten durchaus helfen oder sollte ich besser sagen, trösten können.


    Grüsse von Bonprix :wink:

  • Hallo elorad,
    Danke für deine Buchvorstellung. Klingt wirklich sehr interessant.
    Hab's mal zu meinen Favoriten hinzugefügt und werde mal danach Ausschau halten.


    Mein Sohn hat übrigens kürzlich in der Schule etwas von einem taubblinden Mädchen namens Helen Keller gelesen, das fand ich auch total faszinierend. Das Mädchen hat noch sprechen gelernt und dann sogar noch studiert.


    Mich interessieren ich menschliche Wesen, die wie du so schön sagtest "wunderbar zäh in verheerenden Situationen" sein können.


    grüße von missmarple

  • @ missmarple,


    hier das Buch zu deinem Beitrag: Helen Keller wurde als Kind durch eine Krankheit (welche weiss ich nicht mehr) blind und taub. Sie war praktisch dazu verdammt, in ewiger Dunkelheit zu leben, galt als unerziehbar, bis ihre Eltern die Lehrerin Anne Sullivan einstellten, die, selbst fast blind, durch Hartnäckigkeit und Zuwendung zu Helen "durchkommen" konnte. Helen hat als Erwachsene glaube ich (O das Gedächnis!) im akademischen Bereich gearbeitet.


    Es gibt auch einen wunderbaren alten Schwarz-weiß-Film über Helen und Anne.


    Marie

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Als ich vor einigen Jahren über eine längere Zeit an einer Weiterbildung teilnahm (ich bin Krankenschwester), erfuhr ich von dem sehr schweren Krankheitsbild des Locked-in-Syndroms. Es bedeutet eingeschlossen sein und damit ist gemeint, dass man im eigenen Körper eingeschlossen ist, etwa so wie in einer Taucherglocke.
    Und ein Mann, genauer gesagt Jean-Dominique Bauby hat über seine Krankheit ein Buch geschrieben.


    Bevor ich darüber berichte, möchte ich Euch erst mal kurz erklären, welche patholgischen Vorgänge im Körper dieses Locked-in-Syndrom überhaupt auslösen.
    Es ist ein Infarkt (also Verschluß eines Blutgefäßes und absterben von Hirngewebe) des Stammhirnes. Im Stammhirn befinden sich die nervlichen Zentren, die die vitalen Vorgängen des Körpers steuern, wie atmen, sprechen,essen und schlucken, Motorik usw. Das denken ist in keinster Weise gestört.
    Ich denke, es kann jeder von uns nachvollziehen, wie sich jemand fühlt, der solch eine schwere Krankheit zu durchleben hat.


    Und genau darüber hat Jean-Dominique Bauby ein Buch geschrieben. Er, der Journalist war und Chefredakteur der französischen Zeitschrift Elle hat den Kampf gegen diese Krankheit aufgegeben. Aber bevor er starb, hat er darüber geschrieben, wie er mit dieser Krankheit lebte.


    Er beschreibt dies auf eine Art und Weise, die fast schon weh tut. Seine Gedanken flattern umher wie Schmetterlinge, er schwelgt in Erinnerungen aus früheren Zeiten mit seiner Frau, von der er schon vor der Krankheit geschieden war, er berichtet darüber, wie seine beiden Kinder mit ihrem kranken Vater umgehen, der sich selbst als einen Zombie im Buch tituliert und er berichet knallhart über die Ärzte und Schwestern in der Klinik, die mit ihm umgehen, als wäre er geistig nicht mehr richtig im Kopf. Und das schlimmste an allem ist für ihn, dass er sich verbal nicht wehren kann. Er fühlt sich allem ausgeliefert. Er muss oft stundenlang in seinem Urin liegen, weil ihn keiner frisch macht. Schlägt seine Ernährungspumpe Alarm so muss er mehrere Minuten das piepen des Apparates ertragen, bis jemand nach ihm schaut. Er ist wie ein Baby.
    Und letzen Endes gibt er auf, hat er keine Kraft mehr, dieses Leben in der Taucherglocke zu ertragen. Bauby starb kurz nach der Veröffentlichung seines Buches am 9. März 1997.


    Vielleicht fragt Ihr Euch, wie er dieses Buch diktiert hat. Es hat übrigens 128 Seiten.
    Der Verlag hat ihm eine Sekretärin geschickt. Bauby hat sich des nachts die Sätze zurecht gelegt und am nächsten Tag hat diese Sekretärin ihm das Alphabet aufgesagt und jedesmal, wenn es der richtige Buchstabe war, hat er mit dem Augenlid gezuckt. Und So hat er das ganze Buch diktiert. Ist das nicht der Wahnsinn?


    Menschen mit locked in Syndrom sind keine Seltenheit. Ich habe schon mal vor Wochen im Netz etwas recherschiert und 3 HPs entdeckt von Menschen, die an solchen Krankheiten leiden. Es gibt sogar insofern Hoffnung, dass sich das Krankheitsbild etwas bessert, wenn man Glück hat und andere Zentren des Gehirnes die Funktionen übernehmen, die verloren gegangen waren. Und es gibt auch noch mehr Bücher darüber.


    Wenn man solch ein Buch gelesen hat, dann werden die eigenen Sorgen und Probleme noch kleiner.....


    Das Buch hat mich tief bewegt und es ist wunderbar poetisch geschrieben, auch etwas skuril zum Teil!
    Einfach mal lesen!

    :study: Arnaldur Indridason: Nordermoor


    Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde. - Jean Paul

  • Jean-Dominique Bauby, Chefredakteur des Magazins „Elle“ erlitt im Jahr 1995 43-jährig einen Gehirnschlag und war von da an vollständig gelähmt, unfähig zu sprechen, zu schlucken oder auch nur irgendeine Bewegung zu machen – mit Ausnahme seines linken Augenlides. Und das bei vollem Bewusstsein. „Locked-In-Syndrom“ nennt man diese „Gefangenschaft“ eines wachen Geistes in einem gelähmten Körper. Der Körper ist eingesperrt wie in eine Taucherglocke, der Geist ist frei wie ein Schmetterling.
    Das Blinzeln war sein einziges Tor zur Außenwelt und mithilfe eines ausgeklügelten Spezialalphabetes – geordnet nach der Häufigkeit der Buchstaben in französischen Wörtern – diktiert er der Lektorin Claude Mendibil alles, was ihn bewegt, von der Alltagsroutine im Krankenhaus, dem Verhalten der Besucher, das Heranwachsen seiner Kinder, seinem eigenen bisherigen Leben bis hin zu Gedanken über die Zukunft. In seinen Ausführungen ist kein Platz für Sentimentalitäten, noch weniger für Selbstmitleid oder Bitterkeit. Ganz im Gegenteil. Viel Humor und Sarkasmus, eine erstaunliche Beobachtungsgabe und Wahrnehmungsschärfe sowie der vermittelte Lebensmut machen dieses Buch zu einem ganz besonderen Juwel!
    Nur 3 Tage nach der Veröffentlichung des Buches starb Jean-Dominique Bauby am 9. März 1997.


    Das Buch wurde 2007 von Julian Schnabel verfilmt. Der Film „Schmetterling und Taucherglocke“ erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis für die beste Regie, sowie 2 Golden Globes. Er läuft derzeit in den Kinos.

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Das Buch ist aufgrund der Vorstellung hier schon auf meiner Wunschliste gelandet. Die Verfilmung würde mich auch sehr reizen, aber leider komme ich derzeit nicht wirklich ins Kino. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß das Buch ohnedies packender ist.

  • elorad
    Danke für deine interessante Rezi. Mich würde das Buch auf jeden Fall interessieren.
    Kommt natürlich auf meine WL.
    Mir haben im Leben einige Bücher geholfen, weiter zu kommen, oder mit der Situation fertig zu werden.
    Aber, wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht besonders gut leiden, wenn mir jemand solche "gut gemeinte" :roll: Bücher schenkt.
    Ich mag lieber meine Lektüre selbst auswählen. :wink:

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Habe es jetzt fertiggelesen und muss sagen, dass ich enttäuscht bin.
    Aufgrund des Klappentextes und den Rezensionen habe ich mich auf das Buch gefreut, doch es ist nichts, was bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Es ist eine Aneinanderreihung von kurzen Kapiteln, in denen er Erinnerungen beschreibt und kleine, sehr kleine Momentaufnahmen seines Alltags und wie er damit umgeht.
    Enttäuschend und langweilig.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont."
    Konrad Adenauer


    :study: Ashley Audrain - Der Verdacht











  • Nun, rein literarsich betrachtet ist dieses Buch sicherlich nicht herausragend - den Anspruch muss es aber auch nicht haben, es ist aufgrund der Umstände und seiner Entstehungsgeschichte einfach etwas ganz besonderes.
    Ein von der Außenwelt fast abgeschnittener Mensch teilt in einem Buch seine Gedanken und Gefühle mit und lässt den Leser daran teilhaben - sozusagen ein Blick hinter die Taucherglocke. Für diesen thematisch eigentlich harten Tobak ist das Buch seltsam nüchtern und zynisch geschrieben - das mag des Autors Art und Weise sein, mit der Situation umzugehen - wirkt aber auf mich recht befremdlich, man vermisst beim Lesen einfach das Gefühl. Trotzdem ist dieses Buch auf seine Weise beeindruckend, man kann sich die knapp 120 Seiten ruhig mal zu Gemüte führen - das eigene Leben wird man danach sicherlich ein Stückchen mehr schätzen.

    "Wenn ich einer Untergrundkultgemeinschaft beitrete, erwarte ich Unterstützung von meiner Familie!" (Homer Simpson)


    :montag:

  • Nun, rein literarsich betrachtet ist dieses Buch sicherlich nicht herausragend -


    nein, das nicht. Berücksichtigt man aber die Entstehungsgeschichte - das Buch wurde ja im wahrsten Sinne des Wortes gedeutet und buchstabiert - dann ist es für mich schon wieder hochliterarisch!


    Zitat

    Trotzdem ist dieses Buch auf seine Weise beeindruckend, man kann sich die knapp 120 Seiten ruhig mal zu Gemüte führen - das eigene Leben wird man danach sicherlich ein Stückchen mehr schätzen.


    genauso ist es! :thumright:

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Beeindruckt hat mich an der Erzählung im Blickwinkel der Umstände der teils trockene, in die Geschichte eingeflossene Humor des Erzählers. Ansonsten aber liest es sich sehr schnell und hat wenig Tiefgang. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz, manchmal hätte ich mir zu gewissen Dingen mehr Information gewünscht, dafür bei anderen Erzählungen wieder weniger.


    Im Nachhinein bin ich aber schon froh, daß ich mir das Buch ausborgen konnte und nicht gekauft habe.


  • Das Buch wurde 2007 von Julian Schnabel verfilmt. Der Film „Schmetterling und Taucherglocke“ erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis für die beste Regie, sowie 2 Golden Globes. Er läuft derzeit in den Kinos.


    Mittlerweile gibt es den Film auf DVD, als Beiwerk sehr interessantes Bonusmaterial ("making of", Interview mit Julian Schnabel, etc.)
    Der Film ist großartig, vor allem wegen der Kameraführung! Die Kamera ist sozusagen Bauby, d.h. man sieht aus der Sicht des Locked-in-Patienten. Die Gesichter in Großaufnahme, und das so wichtige Zwinkern, der Schlüssel zur Außenwelt, bekommt gleich ganz andere Dimensionen!
    Im Beiwerk erfährt man, dass an den Originalschauplätzen gedreht wurde und auch die behandelnden Ärzte und Schwestern miteinbezogen wurden.


    Die Verfilmung würde mich auch sehr reizen, aber leider komme ich derzeit nicht wirklich ins Kino. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß das Buch ohnedies packender ist.


    In diesem Fall ein ausdrückliches "NEIN"! Die Dialoge halten sich sehr streng an das Buch (das Buch ist ja sehr kurz), und aufgrund der oben beschriebenen Kameraführung bekommt man zumindest den Hauch der Vorstellung davon, wie sich diese Krankheit "anfühlt".


    Ich habe das Buch leider noch nicht gelesen, nur den Film gesehen. Er ist ausgezeichnet! Schon lange nicht mehr habe ich so einen guten Film gesehen.


    *unterschreib*


    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51utRFHIdiL._SL500_AA300_.jpg]

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Ich sehe jetzt erst bewusst, dass es schon eine Verfilmung gibt. Danke für den Tipp :winken:


    Das Buch ging mir ziemlich unter die Haut. Es ist schon so lange her, dass ich es gelesen habe und an Einzelheiten kann ich mich nicht mehr erinnern. Nur noch an dieses unglaubliche Staunen, was ein Mensch alles ertragen kann, wenn er denn muss. Ich wüsste nicht wie ich an der Stelle des Autors reagiert hätte.


    Zitat

    Trotzdem ist dieses Buch auf seine Weise beeindruckend, man kann sich die knapp 120 Seiten ruhig mal zu Gemüte führen - das eigene Leben wird man danach sicherlich ein Stückchen mehr schätzen.

    Ja, dass ist es.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


    SuB-Leichen-Challenge 2024: Alle Bücher bis inkl. 2022 [-X

    Klassiker-Challenge 2024


  • Der Film läuft morgen Sonntag, 15.8.2010 um 23.30 Uhr auf ARD. Wie schon erwähnt, ist er sehr, sehr sehenswert und ist dafür unbedingt ein hundemüder Montag in Kauf zu nehmen!!!! 8)


    Infos gibts hier: http://programm.daserste.de/pa…3F164529960255195F6EF6498

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)

  • Den Film kann ich wirklich jedem, der sich für das Thema interessiert, ans Herz legen! Ich fand ihn sogar besser als das Buch.

    Liebe Grüße,
    Rita


    ~Ich wäre lieber ein armer Mann in einer Dachkammer voller Bücher als ein König, der nicht lesen mag.~
    Thomas Babington

  • Ich hab schon lange nicht mehr bei einem Film so geheult wie gerade eben.
    Das Buch steht in meinem Regal, allerdings noch ungelesen. Ich weiß nicht, ob ich es direkt im Anschluss an den (sehr gut gemachten!) Film lesen könnte, ich fühle mich gerade wie überrollt von lauter Eindrücken.

    merveille.


    It was that kind of a crazy afternoon, terrifically cold, and no sun out or anything,
    and you felt like you were disappearing every time you crossed a road.


    Catcher in the Rye. ♥

  • sommerregen. Schön, dass Dir der Film gefallen hat. Ja, er ist sehr, sehr traurig und doch so voller Lebensmut und "Ja zum Leben". Er ging auch mir tiefer als das Buch!

    Herzliche Grüße
    Rosalita


    :study:
    Wenn das Schlachten vorbei ist - T.C. Boyle


    *Life is what happens to you while you are busy making other plans* (Henry Miller)