Titel: Shakespeare in Love
Marc Norman (Autor) , Tom Stoppard (Autor) , Barbara Puschmann-Nalenz (Herausgeber)
Verlag: Philipp Reclam jun.
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 185
ISBN: 9783150090725
Termin: Januar 2001
Dies ist ursprünglich ein Theaterstück gewesen, dass dann 1999 zu einem Oscar-prämierten Film geworden ist. Und die Geschichte darüber, wie Will zum Stück "Romeo und Julia" gekommen ist könnte kaum mehr in seinem Sinne erzählt werden. Wenn es nicht so war, dann hätte es doch so sein sollen. In meiner persönlichen TopTen ein fester Bestandteil.
Verlag: Goldmann
Und das Original: Shakespeare in Love: A Screenplay
Verlag: Philipp Reclam jun.
Drehbücher werden ja in erster Linie geschrieben, um mit ihnen Filme zu produzieren, aber für mich hat es sich gelohnt, dieses zu lesen. Das Buch bietet gute, spannende Unterhaltung und lässt dabei Shakespeare lebendig werden.
Ich habe die englischsprachige, annotierte Reclam-Ausgabe, die Mara oben genannt hat, gelesen. Die vielen Vokabeln, die als Glossar im unteren Bereich jeder Seite aufgeführt sind, haben mir sehr geholfen. Teilweise werden altertümliche Begriffe oder auch Auszüge aus Shakespeares Werken benutzt, aber mit den Worterklärungen konnte ich meistens trotzdem im Lesefluss bleiben.
Beim Lesen lernt man einiges über Shakespeare und das Theatergeschäft zu seiner Zeit. Die Handlung ist zwar fiktiv und nicht in jedem Detail historisch korrekt, bewegt sich aber relativ nah an den historischen Begebenheiten (siehe auch Nachwort der Reclam-Ausgabe).
Dies ist ursprünglich ein Theaterstück gewesen
Ein Theaterstück? Marc Norman scheint mir schon von vornherein einen Film im Sinn gehabt zu haben. Mittlerweile gibt es laut Wikipedia aber tatsächlich ein Theaterstück, das 2014 entstanden ist und auf dem Film basiert.
