Joe Hill - The Pram

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    A husband’s obsessive desire for a child leads to an unexpected manifestation of his yearning in a nightmarish short story about fatherhood dreams by New York Times bestselling author Joe Hill.


    Willy and Marianne’s farmhouse in Maine has acres of meadow and fresh air, and a lonesome bridle path in the forest along which Willy daydreams and ambles. When he’s loaned a decrepit old baby stroller to cart his groceries home, the rickety squeak of the wheels comforts him. So do the sweet coos of a baby Willy knows can’t be real. Can it? In this twisted thicket, wishes come true—with a price.


    Joe Hill’s The Pram is part of Creature Feature, a collection of devilishly creepy stories that tingle the spine and twist the mind. They can be read or listened to in one petrifying sitting.


    Eigene Beurteilung (Eigenzitat von amazon.de):


    Willy und Marianne haben sich nach der Fehlgeburt ihres Sohnes im heimischen Badezimmer in New York und der Corona-Lockdown-Phase und eigener Erkrankung dazu entschieden, ihr mit so üblen Erinnerungen durchtränktes Heim zu verlassen und ihre Arbeit - die sie auch problemlos online durchführen können - aus mehr ländlichen Gefilden ind er Nähe von Mariannes alter Heimat zu verbringen.


    Dabei kommen sie in das Gebiet eines alten christlichen Kults - den sogenannten Sündenpflanzern -, die allerdings nur noch Mitgleider in den 90ern zu haben scheinen. Eine Abkürzung zum Lebensmittellanden des Ortes führt über einen Weg, den sie wohl zu ihrer Hochzeit mal angelegt haben und Willy genießt den kurzen Weg durch die bauumstandene Natur. INsbesondere, nachdem ihm der Ladeninhaber einen Kinderwagen als Transportmittel für die Waren mitgegeben hat - den Willy wohlweislich nicht sichtbar beim Haus lagert, um Mariannes Trauma nicht wieder aufleben zu lassen. Doch schnell scheint sich in dem Kinderwagen naben den Einkäufen noch etwas anderes zu befinden...


    Ein nette kleine Gruselkurzgeschichte von ziemlich klassischer Machart, wenn auch die Betrachtung von Traumata hier deutlich moderner ist, als gewohnt. Es ist immer wieder erstaunlich, zu sehen, wie ähnlich sich Vater und Sohn hier autorentechnisch doch sind, denn wenn man nicht weiß, dass die Geschichte von Joe Hill stammt, würde man sie ziemlich problemlos seinem Vater zuordnen. Auf jeden Fall eine solide Gruselgeschichte, die man auch gut vorlesen kann.