Dieses Buch kommt sehr unscheinbar daher - rotes Cover mit gelber Schrift und der Autor darf in hellblau glänzen. Als ich es in den Händen hielt, so dünn - gerade mal knapp an die 100 Seiten stark und dann für 16,50 € - das muss ein echter Knaller sein - dachte ich. Aber weit gefehlt - eine Aneinanderreihung von Gedanken, teils banalen Gedanken ohne jeden Erkenntnisgewinn für mich als Leser. Terrorismus, Klimawandel, Krieg - es gibt eine Menge Themen und Probleme die einen pessimistisch in die Zukunft blicken lassen. Wie verliere ich die Hoffnung in diesen Zeiten nicht - auf diese Frage habe ich mir eine Antwort in dem Buch erhofft. Sicher ist es ein komplexes Thema - das Thema Hoffnung und nicht so einfach zu beantworten.
Dieses Buch ist kurzweilig und regt zum nachdenken an - aber wirklich neue Ansätze um die Hoffnung nicht zu verlieren finde ich in diesem Buch leider auch nicht. Der humoristische und mit Anekdoten gepiekte Schreibstil des Till Raether lässt das Buch leicht und flüssig lesen. Allerdings muss ich sagen, es hat nicht wirklich einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Mein Fazit: Man kann aber man muss es nicht gelesen haben.