Terry Pratchett - A Stroke of the Pen

  • Eigenzirat aus Amazon


    In seinem Testament hatte Sir Terry bestimmt, dass seine Festplatte mit allen seine unfertigen Geschichten on einer Planierraupe überrollt werden sollten, damit nichts in seinem Namen veröffentlicht werden kann, das nicht seiner strikten Qualitätskontrolle unterworfen wurde.


    Colin Smythe und Rob Wilkins machten sich kurz darauf - mit einer Menge Hilfe von Pat und Jan Hankins - auf die Suche nach Geschichten, die Sir Terry in seiner Zeit als Reporter in verschiedenen Zeitungen unter den Pseudonymen 'Uncle Jim' und 'Patrick Kearns' veröffentlicht hat.


    Neben der im Klappentext erwähnten Höllenmenschengeschichte und einer etwas ungewöhnlichen Zeitreisegeschichte, gibt es eine Reihe schräger Weihnachtserzählungen, die Blackbury-Geschichten, eine Wild-Westgeschichte aus dem gefährlichen Wales und eine Geschichte behördlich bedrohter Gespenster, die ein wenig an eine der Johnny-Geschichten erinnert. Und natürlich die Quest-Erzählung um den Barbaren Kron, der im Auftrag des Zauberers Grubble, dem absolut nicht Vetrauenswürdigen eine Reihe machtvoller Schlüssel finden muss.


    Amüsant, mit einer Menge Ausblicke auf Sir Terrys späteres Schaffen. Die Geschichten sind ein wenig einfacher gestrickt, als die Romane, für die er später berühmt wurde, aber ganz unterhaltsam.


    In einem Vorwort lässt sich Neil Gaiman noch zu seinem vermissten Freund und Kollaborateur aus.


    Für Fans - und für Freund*innen launiger Fantasy-Erzählungen.