Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon)
Edinburgh, 1853.
In a city where reputation is everything, it doesn’t take much to destroy a man.
When Cora Carlton, socialite and wife of a free-spending entrepreneur, dies suddenly on New Year’s Eve, the knives are out for her physician, the esteemed Dr James Young Simpson.
Determined to separate medical fact from malicious rumour, Simpson’s protégé Dr Will Raven and aspiring medical practitioner Sarah Fisher traverse the heights of society and the depths of the underworld to uncover a grisly truth.
In this digital exclusive short story, wander through the dark alleys of Victorian Edinburgh with Raven and Fisher, and read on for a sneak preview of Ambrose Parry’s new novel Voices of the Dead.
Autoren (Quelle: Amazon)
Ambrose Parry ist das Pseudonym der Autoren Christopher Brookmyre und Marisa Haetzman. Das Paar ist verheiratet und lebt in Schottland. Brookmyre arbeitete nach seinem Studium der Englischen Literatur- und Theaterwissenschaften als Journalist in London, Los Angeles und Edinburgh. Der mehrfach preisgekrönte Autor hat über zwanzig Romane veröffentlicht, darunter internationale Bestseller. Marisa Haetzman ist Medizinhistorikerin und hat zwanzig Jahre als Anästhesistin gearbeitet. Ihre Forschungsarbeit zur modernen Anästhesie inspirierte das Paar, "Die Tinktur des Todes" zu schreiben.
Allgemeines
Kindle-Kurzgeschichte, erschienen bei Canongate Books am 24.04.2023
Wird als 5. Band der Reihe um Raven und Fisher bezeichnet, ist aber eigentlich eine Vorgeschichte zum 4. Band "Voices of the Dead"
Handlungsort und -zeit: Edinburgh, im Januar 1853
Inhalt und Beurteilung
Angelehnt an einen wahren Fall beschreibt die Geschichte die Untersuchung der Todesumstände einer jungen Frau, die durch einen unglücklichen Unfall an einem Sektkorken erstickt sein soll. Ihr Vater, der nichts von seinem Schwiegersohn hält, wünscht eine Obduktion und polizeiliche Untersuchung. Der Tod seiner Tochter ereignete sich direkt nachdem er dem Schwiegersohn, der seiner Meinung nach ein Verschwender und Spieler ist, den Geldhahn zugedreht hatte - das findet er sehr verdächtig.
Es ist wenig überraschend, dass eine so kurze Geschichte keinen Raum für eine gründlich konstruierte Handlung und eine differenzierte Charakterdarstellung bietet. Die Geschichte lässt sich angenehm und schnell lesen, ist aber nicht dafür geeignet, das Interesse des Lesers an der wirklich sehr lesenswerten vierbändigen Reihe um Raven und Fisher zu wecken.
Wem diese kostenlose Kurzgeschichte als Erstes in die Hände fällt, der sollte sich nicht aufgrund dieses oberflächlichen Kurzwerks von der Lektüre der anderen Romane abhalten lassen.
Fazit
Flüssig geschrieben, aber kurz und belanglos - kein Vergleich mit den umfangreichen Romanen der sehr lesenswerten Reihe um Raven und Fisher!
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Verlag: Canongate Books
