Welche Bücher habt ihr im April 2023 gelesen?

Einen schönen guten Morgen, ihr Lieben und das am Samstag!

Schönes langes Wochenende in Aussicht.

Mein Lese-April, wer dachte bloß, dass der Monat so schnell rum sein wird, hat mir viel Freude bereitet. Ich hätte mich über etwas mehr Zeit gefreut, bin aber dennoch zufrieden:

13 Bücher, die mir gut bis sehr gut gefallen haben, und nur 2 Fehlgriffe. Und zwar ein Sachbuch aus dem Bereich: Politik und Gesellschaft, leider an dem Thema vorbei und eins sehr Interessantes von der Beschreibung her: eine Art Sekte zu dem Thema nordische Mythologie, doch leider mochte ich den Roman nicht.

Begeistert war ich von gleich zwei Highlights: "Was geschah mit Schillers Schädel?" - Informatives und Unterhaltsames aus der Welt der Literatur und "Briefe aus der Hölle" - Dokumente aus der 2. Weltkriegszeit, Briefe aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Absolut gegenseitiger Lesestoff, doch sehr zu empfehlen.

"Die spürst du nicht" möchte ich hier erwähnen: Doppelmoral der Reichen und Politiker als Thema. "Exilium" und "Going Zero" gut gelungene Romane aus dem Bereich Dystopien. Spannend. Und leicht lockere Lektüre zu Entspannung. Eine Hommage an den Film "Von Winde verweht" plus eine schöne, bittersüße Liebesgeschichte. Übrigens nicht die Einzige, die ich in diesem Monat gelesen habe: "Aristoteles und Dante" - ist auch sehr zu empfehlen.

Wünsche uns allen schöne Lesestunden in Mai, hoffentlich beim schönen Wetter.

Schmitz, Rainer - Was geschah mit Schillers Schädel? Rezension

Polian, Pavel Markovich (Hrsg) - Briefe aus der Hölle Rezension

Leonard, Charlotte - Gone with the wind – Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten Rezension

Leky, Mariana - Kummer aller Art Rezension

Sáenz, Benjamin Alire - Aristoteles und Dante Rezension

Hadler, Colin - Exilium Rezension

Olsberg, Karl - Infernia Rezension

Witzer, Brigitte -Die Diktatur der Dummen

Kopka, Franzi - Gameshow – Der Preis der Gier Rezension

Mies, Ullrich - Mega-Manipulation

Roer, F. K. - Ich wollte Odin sein Rezension

Glattauer, Daniel - Die spürst du nicht Rezension

Glaesener, Helga - Die Wikingerin Rezension

McCarten, Anthony - Going Zero Rezension

Katzenbach, John - Die Komplizen. Fünf Männer, fünf Mörder, ein perfider Plan Rezension

Lesch, Harald/Schwartz, Thomas - Unberechenbar

Im April hat sich meine Tendenz, dieses Jahr scheinbar eher mittelprächtige bis schlechte Bücher zu erwischen, fortgesetzt Diesen Monat lag mein Fokus auf Büchern über Urban Sketching, Wasserfarben und Co. Insgesamt waren es dann 13 Bücher und 3591 Seiten. Ausgegeben habe ich in diesem Monat 0,00 € für Bücher.

• Danny Gregory: Kunst vorm Frühstück. Gregory, der zusammen mit Koosje Koene die Sketchbook Skool gegründet hat, hat einen sehr inklusiven Ansatz, um Menschen dazu zu animieren, Kunst zu machen. Das Buch gibt unzählige Anregungen dafür, wie man es schaffen kann, mit Zeichnen zu beginnen, selbst wenn man meint, daß man es gar nicht könnte.

• Felix Scheinberger: Wasserfarbe für Gestalter. Wie kann ich meine Skizzen mit Wasserfarbe locker und dynamisch kolorieren? - dieser Frage geht Scheinberger hier nach.

• Catalina Ferrera: Spanische Delikatessen. Ein Krimi, in dem ein Schinken eine Hauptrolle spielt. Skurril und unterhaltsam.
• Diana Meier-Soriat: Sketch Your Day. Wie fertigt man Sketchnotes an? Wie kann man seinen Alltag mit kleinen Zeichnungen in Tagebuchform festhalten?
• Ute Pluntke: Sketch Your Day Challenges. Wer keine eigenen Ideen hat, wie er ein visuelles Tagebuch führen könnte, findet hier jede Menge Inspirationen.
• Joanna K. Rowling: Harry Potter en de relieken van de dood (Teil 7). Ist immer noch nicht mein Lieblingsteil, aber ich bin stolz auf meinen Mann und mich, denn wir haben uns jetzt die gesamte Harry-Potter-Reihe auf Niederländisch vorgelesen

• Wolf Serno: Die Hitzkammer. Mittelalterlicher Krimi mit kruden medizinischen Behandlungen. Unterhaltsam, aber nichts, das haften bleibt
• Klaus Meier-Pauken: Urban Sketching Step By Step. Hm. Ich tue mich immer etwas schwer damit, wenn ein Autor nur perfekte Zeichnungen in sein Buch aufnimmt und dann stets wiederholt, daß es ja gar nicht auf Perfektion ankomme und man einfach mal machen solle....
• Heinz Strunk: Der goldene Handschuh. Nachdem einige hier im Forum das Buch als sehr gut bewertet habe, wollte ich es auch gern lesen. Ich fand es leider eher mittelmäßig und man muß den menschlichen Abfall, der hier beschrieben wird, schon verpacken können
• Pons (Hg.): La última fiesta de Cardeña. Ganz nette Kurzgeschichtensammlung auf Spanisch, gut und einfach zu lesen
• James Patterson: Morgen, Kinder, wird's was geben. War ein Re-Read und unterhält mich immer wieder gut

• Chris Carter: Blutige Stufen. Seit ungefähr 4 oder 5 Bänden dieser Reihe denke ich immer wieder, ich sollte mir den nächsten verkneifen, lese ihn dann aber doch. Ich hoffe, nächstes Mal bin ich schlauer. Strickmuster-F-Roman, der mit blutigen Details den schwachen Plot zu überkleistern versucht. Nicht mein Fall. Da braucht es schon mehr.

• Ottessa Moshfegh: Lapvona. Ich habe diesen Roman auf Englisch gelesen und vielleicht ist mir dabei irgendwas Subtiles durch die Lappen gegangen, aber ich fand, er sei ein einziges Suhlen in Dummheit und Dreck. War für mich reine Zeitverschwendung.

Zitat von Regenmann

Im April hat sich meine Tendenz, dieses Jahr scheinbar eher mittelprächtige bis schlechte Bücher zu erwischen, fortgesetzt

Dafür hast du in mehreren Sprachen gelesen; das ist doch auch fein!

Meine Bücher im April

Geoffrey Chaucier - Die Canterbury Erzählungen -> Rezi

Alessandro Manzoni - Die Verlobten -> Rezi

Mein Lese-April

Jenny Lund Madsen - 30 Tage Dunkelheit (Rezi)

Ingrid Noll - Tea Time

Lea Adam - Stigma

Ich habe im April nur drei Bücher geschafft, aber es war klar, dass man den "Kevin" nicht einfach so wegliest.

Meine Bar in Italien; Warum uns der Süden glücklich macht - Stefan Maiwald

Gwendys Zauberfeder - Richard Chizmar

Wir müssen über Kevin reden - Lionel Shriver

Ein sehr erfolgreicher Hörbuchmonat. Ich freu mich so.

Carola Holzner - Keine halben Sachen

Carola Holzner - Eine für alle

Daniel Glattauer - Die spürst du nicht

Kurt Krömer - Du darfst nicht alles glauben, was du denkst

Christina Dalcher - Vox

Jessica Winter - Durch die hellste Nacht

Arno Strobel - Offline

Arno Strobel - Die App

Mein April war großartig. Da ich aber jetzt ein neues Buch anfange, dass ich sicher nicht mehr morgen fertig lesen kann, hier meine Bücher.

Jeffery Deaver: Der Insektensammler

Jeffery Deaver: Das Gesicht des Drachen

Eva Almstädt: Kalter Grund

Eva Almstädt: Engelsgrube

Eva Almstädt: Blaues Gift

Volker Kutscher: Transatlantik

Andreas Gruber: Rachesommer

Nachdem ich im April kein Buch mehr auslesen werden, kann ich mein Ergebnis schon mal einstellen:

1. Nestor T. Kolee - Der Junge, der die Bücher schrieb -
2. Wilma Borghoff - Die Steine der Zwillinge -
3. Claire Alexander - Und morgen ein neuer Tag -
4. Arno Frank - Seemann vom Siebener -
5. Tizian Amando - Geile Spiele der Wollust -
6. Caro Stein - Tödliches Clifden -
7. Torben Stamm - Komplex ist nicht der Tod allein -

Mein April ist überschaubar 

Becky Chambers - L'espace d'un an (Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten)

Åsa Larsson - Les crimes de nos pères (Wer ohne Sünde ist)

Franziska Winkler - Träume aus Eis    Rezi

Sabine Thiesler - Verschwunden

Heinrich Steinfest - Der betrunkene Berg 

Mein April bestand aus 5 Büchern, 3 PR Neos, 5 PR-Romane aus dem Endlose Armada Zyklus und 3 PR-Romanen aus dem Mythos Zyklus. 5 Sterne gab es nur für die Kurzgeschichte von Stephen King "Mr. Harrigans Telefon". Ist damit eigentlich das Monatshighlight. Aber die Geschichte um Tim Fanning in "die Spiegelstadt" fand ich besser. Das ist das wahre Monatshighlight.

Romane:

Die Musik der Stille - Patrick Rothfuss -

Es gab keinen Spannungsbogen. Auch keinen richtigen Plot. Und trotzdem schneidet das Büchlein in seiner Gesamtheit etwas besser ab als all die anderen Bücher im Monat April. Schöner Schreibstil, oft poetisch und sehr einfühlsam. Ungewöhnlicher Charakter mit ungewöhnlicher Wahrnehmung.

Die Spiegelstadt -Justin Cronin - - Kommentar
Guter Abschluss der Trilogie. Manchmal etwas langweilig und in die Länge gezogen. Und die Erzählung rund um Tim Fanning war richtig geil.

Blutige Nachrichten - Stephen King -

     Mr. Harrigans Telefon -

Toller Ich-Schreibstil mit dem richtigen Angenehmen Unterton an Grusel.                  

     Chucks Leben -

Ungewohnt rückwärtslaufend Geschichte, die recht verworren und verwirrend ist.

     Blutige Nachrichten -

Holly Gibney gut in Szenen gesetzt, aber die Story lahmte etwas.

     Ratte -

Eine sehr gute faustische Kurzgeschichte, die aber auf mich nicht die gleiche Faszination ausübte wie Mr. Harrigons Telefon.

Zeichen und Symbole - Ian Harrison u. a. - 4 Sterne - Rezi

Ein großes Sammelsurium an interessanten Informationen.

Cytonic: Unendlich weit von Zuhause - Brandon Sanderson - 3,5 Sterne - Rezi

Tolles Setting und interessante Ansätze. Aber zu viel verschwendeten Potentials.

Perry Rhodan Neos:

PR Neo 301. Welt der Cenoten - Lucy Guth - 4,5 Sterne - Rezi

Die Staffel-Geschichte kriegt ihre ersten Konturen.

PR Neo 302. Labyrinth des Wassers - Ruben Wickenhäuser - 4,5 Sterne - Rezi

Eine Begegnung mit einem interessanten Volk.

PR Neo 303. Zeit und Zorn - Rainer Schorm - 4 Sterne - Rezi

Tolle geschriebene Geschichte, aber abgedroschenes und zu konstruierte Ende

Perry Rhodan: Endlose-Armada-Zyklus:

PR 1118. Der Admiral und der Silberne - K. H. Scheer - 2,5 Sterne

Typisch Scheer. Nicht wirklich mein Fall und zu albern.
PR 1119. Gestrandet unter blauer Sonne - Hans Kneifel - 3,5 Sterne

Überwiegend recht zäh.
PR 1120. Geschäfte mit dem Tod - William Voltz - 4,5 Sterne

Der Master himself holt einen aus der Schwächephase des Zyklus raus. Und lässt Rhodan nicht gerade gut aussehen.

PR 1121. Der Sonnenhammer - Kurt Mahr - 4 Sterne

Eine Waffe versteckt in der Corona der Sonne. Die erste Hälfte schaukelte sich etwas gewollt dahin, die zweite ein rasantes Actionspektakel.

PR 1122. Raubzug der Armadaschmiede - Kurt Mahr - 3,5 Sterne

Interessante Story, aber etwas zäh erzählt.

Perry Rhodan: Mythos-Zyklus:

PR 3004. Der Vital-Suppressor - Christian Montillon - 3,5 Sterne

Recht ordentlicher Schreibstil, aber langweilige Story.
PR 3005. Wiege der Menschheit - Andreas Brandhorst - 3,5 Sterne

Wäre schön geworden, hätte ich mich über einige Albernheiten nicht zu sehr geärgert.

PR 3006. Halbraum-Havarie - Uwe Anton - 3,5 Sterne

Der Autor hat es mit der Action ziemlich übertrieben. War ein quasi nonstop-Geballer.

Ich habe zwar viele Bücher geschafft, aber die waren meist kurz. Zur Zeit habe ich irgendwie keine richtige Lust Bücher mit mehr als 300 Seiten zu lesen.

Hyeon-sook Lee - The Beast Must Die 7 (288 S.)

Hubert Haensel - PR 2917 Reginald Bulls Rückkehr (162 S.)

Hannes Hegen - Mosaik In den Bergen Dalmatiens (146 S.)

Sergio Bambaren - Ein Strand für meine Träume (154 S.)

Naro Sakuragawa - Sugar Pot Kaffee, Milch und süße Küsse (160 S.)

Yasushi Inoue - Meine Mutter (187 S.)

Kai Hirdt - PR 2916 Gestohlenes Leben (175 S.)

Shou Harusono - Sasaki & Miyano 4 (162 S.)

Christian Antz/Henning Kreitel - Magdeburgs Mitte (160 S.)

Tanja Stern - Der Apparat und die Seele (417 S.)

E. Nono Höfner - Wenn du so weitermachstbekommst du nie einen Mann (338 S.)

Robert Merle - Die geschützten Männer (368 S.)

Michael Marcus Thurner - PR 2913 Das neue Imperium (151 S.)

Dorothy + Thomas Hoobler - Der Schatten der Ninja (256 S.)

Verena Themsen - PR 2915 In Arkons Schatten (149 S.)

Oliver Fröhlich - PR 2918 Die PSI-Verheißung (177 S.)

Uli Hannemann - Nelich in Neukölln (192 S.)

H. G. Wells - Die Tür in der Mauer (148 S.)

mehrere Autoren - Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern (202 S.)

Günter Wallraff - Bildstörung (238 S.)

David Benioff - Stadt der Diebe (384 S.)

Michelle Stern - PR 2914 Im Bann des Pulsars (192 S.)

Ludwig Hillenbrand - Grüselwitze (108 S.)

Romy van Mader - Prof. Dr. Robby (126 S.)

Im April wieder nur zwei Bücher geschafft, aber leider konnte mich keines der beiden wirklich begeistern.

Sophia, der Tod und ich - Thees Uhlmann
war nicht schlecht, zwischendurch ganz lustig, aber irgendwas hat gefehlt.

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach - Julia Mattera  
anfangs war ich begeistert, ich mag alte schrullige Menschen mit harter Schale und weichem Kern, aber die Geschichte empfand ich als sehr langweilig. Der Sprecher hat seinen Job jedoch sehr gut gemacht, sonst wäre die Bewertung schlechter ausgefallen

Diesen Moant habe ich sogar 9 Bücher geschafft. Für mich viel. Aber es geht ja nicht um einen Wettberwerb! Absolutes Highlight war der neue Teil der Serie Lost in Fuseta. "Dunkle Verbindungen" von Gil Ribeiro. Ein toller Liebesroman war "The Do-Over" von Sharon M. Peterson der im November auch in Übesetzung erscheint.

Gil Ribeiro - Dunkle Verbindungen

Sharon M. Peterson - The Do-Over

Gil Ribeiro - Einsame Entscheidung

Sally Hepworth - The Soulmate

Megan Goldin Girl in the Night - Wer ist dein Mörder? - The Night Swim

Liz Johnson - The Last Way Home

Amy Andrews - Nurse's Outback Temptation

Taylor Adams - The Last Word

Allison Ashley - Would You Rather

Der April 2003

Garry Disher – Schnappschuss (3.)

C. G. Drews – The Boy Who Steals Houses (so lautet auch der Titel der dt. Ausgabe)

Christoph Drösser/Nora Coenenberg – Wir mussten flüchten

Hayley Scrivenor – Dirt Town/Dinge, die wir brennen sahen

Chris Hammer – Deadman's Creek (2.); Die Serie

Rachel Elliot – Do not feed the Bear

Martin Weiß – Starke Füße

Ewald Frie – Ein Hof und elf Geschwister

Garry Disher – Beweiskette (4.)

Egon Ruge – Pompeji

Shaun Byssel – The Diary of a Bookseller

A.L. Kennedy – Als lebten wir in einem barmherzigen Land

Pankraj Mishra – Goldschakal

Felwine Sarr – Die Orte, an denen meine Träume wohnen

Lilja Sigurdardottir – Red as Blood/Blutrot; Die Serie

Meg Mason – Was wir wollen

Mariana da Silva – Südlich von Porto lauert der Tod

Antje Rávik Strubel – Unter Schnee

Andrew McCarten – Going Zero

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19 gelesene Exe, davon 4 Print; 9 Rez-Exe (enthalten 7 digitale); Sub-Abbau:1 ; Abbruch: 1, nicht gezählt

Nathan Hill - Geister

Bildband:

Susan Kaufman - New York wie es keiner kennt

Sachbuch:

Gregor Kartsios - Das ABC der Videospiele - Level 2

Bei mir sind es 5 Bücher geworden

1. The Witches of Silent Creek 2

2. Regency Roses : Im Herzen ein Lord

3. Regency Roses: Schneesturm ins Glück

4. Schattengold

5. Gallant

Zitat von Zassa

Bei mir sind es 5 Bücher geworden

Hallo Zassa, wäre schön, wenn du auch die Autoren nennen würdest. Vielleicht beim nächsten Mal

Mein durchwachsener April:

Yangsze Choo – Nachttiger

Fesselnd geschrieben, liebenswerte Figuren, ein interessanter historischer Kontext, gruselige Krimielemente, (vielleicht ein bisschen zu viel) Herzschmerz, jede Menge gut platzierter magischer Realismus und ein paar offene Enden, die man selbst weiterspinnen darf, einfach wunderbar.

Durian Sukegawa – Die Katzen von Shinjuku

Ein ruhiger und berührender Roman über zwei junge katzenliebende Außenseiter*innen, die in einer auf Leistung ausgerichteten Gesellschaft ihren Weg suchen. --> Leseeindruck

Dorothy L. Sayers – Starkes Gift (Lord Peter Wimsey Band 5)

Ein grundsolider englischer Krimi – spannend, schlüssig und humorvoll. Harriet Vanes erster richtiger Auftritt in dieser Reihe.

Dietrich Krusche (Hg.) – Haiku: Japanische Gedichte (Reread)

Stimmungsvolle Kurzlyrik rund um den Jahreskreislauf.

Dagmar Bach – Zimt und weg: Die vertauschten Welten der Victoria King (Zimt Staffel 1, Band 1)

Ein toller Roman für Kinder ab 10 Jahren – spannend, witzig und flott erzählt.

Chantal Schreiber – EinHorn – Eine Mission (Einhorn Kurt Band 3)

Ich liiiieeebe das grummelige Einhorn Kurt!

Martina Kittler – Kohl & Co. Heimisches Superfood neu entdeckt

Viele interessante Rezepte, ergänzt um praktisches Küchenwissen und tolle Fotos.

Elizabeth C. Bunce – Mord im Gewächshaus (Myrtle Hardcastle Band 1)

Unterhaltsamer Cosy-Krimi mit netter Prota und ein paar unlogischen losen Enden.

Leonardo Boff – Die Erde ist uns anvertraut. Eine ökologische Spiritualität

Gute Gedanken des bekannten Befreiungstheologen zu Ökologie, Artenschutz, Klimawandel usw. und der Rolle des Menschen; leider immer noch zu oft ungehört. Die theologischen Impulse kamen mir persönlich zu kurz und ich habe sie teilweise nicht verstanden.

Brunhilde Bross-Burkhardt – Tomaten, Paprika, Auberginen & Co. Die besten Sorten. Pflanzen, pflegen, genießen

So’n solides Gartenbuch halt. Ich habe nur die Kapitel zu den Tomaten gelesen; Paprika und Auberginen möchte ich nicht anbauen.

Jonas Gampe – Permakultur im Hausgarten

Wenn ich nicht schon vorher halbwegs über das Thema informiert gewesen wäre, hätte sich mir nicht alles erschlossen.

Muriel Barbery – Die Eleganz des Igels

Nette Passagen, aber zu viel aufgesetzte Gelehrsamkeit. Weder die Entwicklungen der Protas noch das Ende konnten mich überzeugen.

Dorothy L. Sayers – Ein Toter zu wenig (Lord Peter Wimsey Band 1)

Eher schwacher Beginn der Lord-Peter-Reihe. Nette und skurrile Charaktere, aber zu wenig Spannung in der Krimihandlung.

Inka Stein – Die Kirschen in des Mörders Garten

Sehr nettes Setting und witzige Dialoge, aber hinsichtlich der Kriminalhandlung leider streckenweise unlogisch und viel zu langatmig.

Tanja Dusy – Salate zum Sattessen

Viel Bekanntes, ein paar interessante neue Ideen, aber zu viel Hex-hex-Chichi und zu wenig Vegetarisches am Start.

Lisa-Marie Gebauer / Maike Groeneveld / Anne Kamp – Endlich Ruhe im Magen. Rezepte gegen Sodbrennen, Gastritis und Reizmagen

Hier werden m. E. zu viele unterschiedliche Erkrankungen in einen Topf geworfen, sowohl in der Einleitung als auch später im Rezeptteil. Die Krönung war für mich der Hinweis, dass man sich bei vermuteter Histaminintoleranz bitte nicht im Internet informieren solle, weil die Informationen dort nicht fundiert seien. Es gilt doch für jedes Thema, dass man Informationen aus dem Internet kritisch lesen und die Seriosität der jeweiligen Seite einschätzen sollte?! Die bei den Hauptgerichten sehr fleischlastigen Rezepte konnten es dann auch nur noch bedingt richten.

Usch Luhn – Ein Luchs mit Liebeskummer (Luna Wunderwald Band 5)

Völlig an den Haaren herbeigezogene Geschichte mit Waldtieren, die sich immer weniger wie Tiere benehmen. Der bisher schwächste Band dieser eigentlich recht netten Reihe.

Shigero Mizuki – Kitaros Geburt (Kitaro Band 1)

Eklig und abstrus, konnte mich nicht abholen.

Abgebrochen:

Jhumpa Lahiri – Der Namensvetter

Eigentlich interessante Thematik, aber wenig Spannung, distanzierte Protas, kaum Dialoge und Emotionen. Abbruch nach 100 Seiten.

Genießt das lange Wochenende und kommt alle gut in den sonnigen Lese-Mai!