Marlen Haushofer - Bartls Abenteuer

  • Kurzmeinung

    Biografiefan
    Eine wunderschöne Katzenerzählung, die ich auf jeden Fall noch öfter lesen werde.
  • Klappentext

    Bartl teilt sein Schicksal mit vielen jungen Katzen auf der Welt: Kaum stubenrein, wird er von der Mutter getrennt und muß sich in einem neuen Zuhause einrichten. Der kleine verspielte Kater aber hat Glück und wird sehr schnell heimisch. Er beginnt behutsam die Welt zu erkunden und sich als „Hauptperson“ in der Familie zu fühlen. Immer weiter dehnt er sein Revier aus, macht aufregende Entdeckungen, schließt Bekanntschaften mit anderen Vierbeinern, besteht Abenteuer und vollbringt wahre Heldentaten. Als unbestrittener Liebling von Eltern und Kindern wird er umsorgt und schmerzlich vermißt, wenn er einmal verspätet oder tagelang gar nicht nach Hause kommt. Marlen Haushofer hat in dieser bezaubernden, vergnüglichen und mit Humor erzählten Geschichte nicht nur sich selbst und ihr Zuhause skizziert, sondern das in Worte gefaßt, was unzählige Katzenfreunde so oder ähnlich erleben. „Ein Roman in der Sprache der Vierbeiner, aber ohne den Katzenton vieler Erwachsener“, rühmte Geno Hartlaub im ,Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt‘.



    Ein Buch, das ich allen Katzenliebhaberinnen* ans Herz lege. Ihr werdet es lieben.


    Im September letzten Jahres, vier Tage vor meinem Geburtstag, mussten wir unsere Nelly gehen lassen. Die Monate davor und Wochen nachher waren sehr schwer für uns. Aber wir konnten uns von ihr verabschieden und waren bis zur letzten Minute bei ihr.


    Vor einiger Zeit – nachdem ich „Die Wand“ von Marlene Haushofer mit Begeisterung gelesen habe – habe ich beschlossen, alles von ihr zu lesen. Das zweite, das ich gelesen habe, war „Himmel, der nirgendwo endet“. Reichte nicht an Ersteres heran, hab es aber gerne gelesen.


    Als ich das Buch begann, hat mir erst mal einen Hieb verpasst. Aber ich war neugierig, weil Marlen Haushofer schon in „Die Wand“ so schön über die Tiere geschrieben hat, mit denen sie zusammenlebte. Nach den ersten 20 Seiten war ich schon hin und weg. Was konnte die Frau schreiben. Obwohl es sich hier um einen Kater handelt, überschwemmten mich Erinnerungen an Nellys erste Wochen und Monate, die sie bei mir war. Und sie kam schon mit elf Wochen zu mir.


    Eigentlich hätte ich das Büchlein in ein, zwei Stunden auslesen können, aber ich habe es tatsächlich geschafft, es mir in vier Tage einzuteilen. Vier Tage ein wundervolles Lesevergnügen.


    Entschuldigt bitte, es ist keine Rezension, wie sie hier geschrieben werden. Aber das Buch fehlte bisher hier im Forum und ich möchte zumindest darauf aufmerksam machen.

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Entschuldigt bitte, es ist keine Rezension, wie sie hier geschrieben werden. Aber das Buch fehlte bisher hier im Forum und ich möchte zumindest darauf aufmerksam machen.

    es ist alles dran und drin, was wichtig ist. Also alles gut :)

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier