London, 1965. Eine junge Frau glaubt das der berühmte Psychotherapeut Collins Braithwaite am Suizid ihrer Schwester Schuld trägt. Unter falschen Namen geht sie zu ihm in Behandlung, mit dem Ziel ihn zu überführen. Ihre Sitzungen hält sie in Notizbüchern fest.
Dekaden später findet ein Verwandter diese Bücher und stellt sie dem Autor zur Verfügung, der dabei ist eine Biographie über diesen Therapeuten zu schreiben.
Hier geht es mehr um die Charaktere als um die Aufklärung des Suizids. Wer kein Problem mit unzuverlässigen Erzählern hat, sich für Psychologie interessiert und generell Spaß hat wenn sich Fiktion und Realität vermischen ist hier goldrichtig.
Clever und auch nicht ohne die ein oder andere Dosis Humor.