Kapitel 30
Alois offenbart Sophia, dass er an einer Krankheit leidet, die ihn jünger aussehen lässt als er ist. Sophia versteht, dass sie mit Alois den wahren Attentäter vor sich hat. Gerade als Alois Sophia umbringen will, weil er sie als Wissende nicht mehr verschonen kann, wird er von dem Wachen gestört. Stattdessen bringt er den Soldaten um, nimmt Sophia mit auf den Sattel seines Pferdes, ruft noch einmal seinen arabischen Spruch und flieht.
Sophia schwebt in höchster Gefahr. Der Mörder hat zwar Sympathien für sie, aber wenn es um seine Sicherheit geht, ist damit auch Schluss. Erst will er sie töten und nur weil der Wache dazwischen kommt nimmt er sie jetzt doch mit. Das finde ich nicht wirklich schlüssig. Aufgeflogen ist er ja jetzt eh, da hätte er sie auch noch töten können. Es gab keinen wirklichen Grund, dass er sie mitgenommen hat. Und auch keinen, dass er sie nicht auf dem Weg nach Burghausen beseitigt. Aber da mir Sophia als Charakter sehr gefällt, bin ich als Leser froh, dass sie noch mal verschont geblieben ist.
Peter spricht mit Max und erklärt ihm, dass er Unterstützung braucht, um den Assassinen in Burghausen zu fassen. Max gibt ihm daraufhin einen kleinen Trupp Soldaten mit. Peter verlangt von Max, dass wenn er den Mörder erwischt, Max als Gegenleistung in Zukunft seine Familie in Ruhe lässt. Max geht darauf ein.
Hoffentlich hält Max sein Wort. Ich traue ihm da nicht wirklich.