Kapitel 11
Ich wünsche Euch schöne Pfingsten und hoffe Ihr hab genau so gutes Wetter wie ich.
Danke, das wünsche ich dir auch.
Beim rausgehen trifft er wieder Lucia, die sehr neugierig wissen will, was er in der Dekanei gemacht hat und ob er irgendwas darüber weißt, was in der Kapelle passiert ist. Dafür kann sie ihm möglicherweise verraten, wo Paul ist.
Mir kommt sie zu neugierig vor und ich glaube nicht, dass sie nur Gerüchte erfahren will, um mehr zu verkaufen.
Ich glaube auch, dass Lucia ein eigenes Spiel treibt. Die Frage ist nur, für wen sie arbeitet. Für Max, für Leopold oder für die Franzosen? Ich glaube nicht, dass sie etwas mit dem Assassinen zu tun hat. Hier verstricken sich offensichtlich wieder mehr, als nur ein Verbrechen.
Als er dann zum Gefangenen geführt wird, der die Schlägerei angezettelt hat, um ihn auch zu behandeln, stellt er fest, dass es Paul ist. Er ist bös zugerichtet worden und Simon verschweigt, dass es sein Sohn ist.
Mal sehen, ob Paul aus der Nummer rauskommt.
Da bin ich auch gespannt drauf. Oder ist es jetzt soweit, dass Pötzsch einen aus der Kuisl-Familie über die Klinge springen lässt?