Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter Reihe (ab 01.08.2022)

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  • Kapitel 11

    Ich wünsche Euch schöne Pfingsten und hoffe Ihr hab genau so gutes Wetter wie ich.

    Danke, das wünsche ich dir auch.

    Beim rausgehen trifft er wieder Lucia, die sehr neugierig wissen will, was er in der Dekanei gemacht hat und ob er irgendwas darüber weißt, was in der Kapelle passiert ist. Dafür kann sie ihm möglicherweise verraten, wo Paul ist.

    Mir kommt sie zu neugierig vor und ich glaube nicht, dass sie nur Gerüchte erfahren will, um mehr zu verkaufen.

    Ich glaube auch, dass Lucia ein eigenes Spiel treibt. Die Frage ist nur, für wen sie arbeitet. Für Max, für Leopold oder für die Franzosen? Ich glaube nicht, dass sie etwas mit dem Assassinen zu tun hat. Hier verstricken sich offensichtlich wieder mehr, als nur ein Verbrechen.

    Als er dann zum Gefangenen geführt wird, der die Schlägerei angezettelt hat, um ihn auch zu behandeln, stellt er fest, dass es Paul ist. Er ist bös zugerichtet worden und Simon verschweigt, dass es sein Sohn ist.

    Mal sehen, ob Paul aus der Nummer rauskommt.

    Da bin ich auch gespannt drauf. Oder ist es jetzt soweit, dass Pötzsch einen aus der Kuisl-Familie über die Klinge springen lässt?

  • Kapitel 11


    Ich glaube auch, dass Lucia ein eigenes Spiel treibt. Die Frage ist nur, für wen sie arbeitet. Für Max, für Leopold oder für die Franzosen? Ich glaube nicht, dass sie etwas mit dem Assassinen zu tun hat. Hier verstricken sich offensichtlich wieder mehr, als nur ein Verbrechen.

    Davon gehe ich auch aus. Der Assassine arbeitet garantiert alleine. Am wahrscheinlichsten ist, dass sie für die Franzosen arbeitet. Denn wenn sie für Max oder Leopold arbeitet, bräuchte sie ja Peter nicht über die beiden auszuhorchen.

    Danach geht er zum kurfürstlichen Lager, wo er die Soldaten behandelt, die am Tag davor in einer Schlägerei verwickelt waren. Einer ist sehr schwer verletzt.

    Als er dann zum Gefangenen geführt wird, der die Schlägerei angezettelt hat, um ihn auch zu behandeln, stellt er fest, dass es Paul ist. Er ist bös zugerichtet worden und Simon verschweigt, dass es sein Sohn ist.

    Mal sehen, ob Paul aus der Nummer rauskommt.

    Es sieht so aus, als ob Max noch nichts von Pauls Gefangennahme weiß. Paul hat sich da wohl wirkich ganz alleine in Schwierigkeiten gebracht.

    Simon ist schockiert. Zum einen ist er wütend auf Paul, dass er sich und ihn in diese Lage gebracht hat,zum anderen schmerzt es ihn auch seinen Sohn so elend und verletzt zu sehen, zumal Simon auch keinen Ausweg für Paul sieht und befüchtet, dass er hingerichtet werden wird. In diesem Moment hat mir Simon schrecklich leid getan, deutlich mehr als der verletzte Paul.

  • Kapitel 12

    Nach einem Einkaufsbummel kann Sophia die Mutter und Jakob überzeugen, noch mal nach Altötting zu wandern, denn sie möchte unbedingt noch mal zu dem Küchenjungen Alois. Während alle drei in der Kirche sind, gelingt es Sophia sich unbemerkt abzusetzen und sie trifft sich heimlich mit Alois im Hof der Dekanei. Sie erzählt ihm, dass der Goßvater nach einem Assassinen sich und diesen in einem Mann mit mondförmigen Augen und orientalischer Kleidung vermutet. Und tatsächlich kennt Alois diesen Mann und führt Sophia zu einer Apotheke, wo beide diesen Ausländer heimlich beobachten können. Sophia ist stolz, dass sie mit diesem Wissen zur Mörderjagd beitragen kann und will es am Abend sofort dem Großvater erzählen. Dann kehrt sie zur Kirche zurück, wo Magdalena und Jakob schon nach ihr suchen.

    Als die drei in ihre Herberge zurückkehren, finden sie dort den todtraurigen Simon vor. Dieser erzählt ihnen unter welchen Umständen er Paul gefunden hat und dessen düstere Aussichten.

    Während dessen macht Max einen Besuch beim Kaiser und versucht diesen zu überzeugen, noch länger in Altötting zu bleiben. Der Kaiser gibt ihm noch fünf Tage Zeit, um die Schuldigen für die Verbrechen zu finden, ansonsten will er die Verhandlungen abbrechen und nach Wien zurückkehren.



    Ich glaube eher nicht, dass der orientalisch aussehende Mann der gesuchte Assassine ist. Denn Assassinen sind doch dafür bekannt, unauffällig zu agieren und sich gut verkleiden zu können. Diese orientalische Kleidung wäre viel zu auffallend. Ich befürchte, da führt uns der Autor nur auf eine falsche Fährte.

    Ich finde den Alois sehr verdächtig. Für einen einfachen Küchenjungen weiß er ziemlich viel und, dass er Sophie promt den Verdächtigen prässentieren kann ist schon irgendwie ungewöhnlich. Könnte er vielleicht unser Assassine sein? Es dürfte sich bei dem Mörder ja schon um jemand relativ junges handeln, da er gerade erst seine Ausbildung beendet hat. Und im Kapitel wird auch erwähnt, dass Alois kräftiger ist, als er nach außen hin erscheint. Mal sehen, was da noch kommt.

  • Bis einschließlich Kapitel 12

    Ich bin wieder dabei und ihr nehmt mir hoffentlich nicht übel, dass ich jetzt nicht alle einzelnen Kapitel nachposte - ich hab die jetzt am Stück gelesen. Gab ja einige Aufregung und interessante Begegnungen. Ich bin wirklich gespannt, wie sich das alles zusammenfügt.


    Es sieht so aus, als ob Max noch nichts von Pauls Gefangennahme weiß. Paul hat sich da wohl wirkich ganz alleine in Schwierigkeiten gebracht.

    Simon ist schockiert. Zum einen ist er wütend auf Paul, dass er sich und ihn in diese Lage gebracht hat,zum anderen schmerzt es ihn auch seinen Sohn so elend und verletzt zu sehen, zumal Simon auch keinen Ausweg für Paul sieht und befüchtet, dass er hingerichtet werden wird. In diesem Moment hat mir Simon schrecklich leid getan, deutlich mehr als der verletzte Paul.

    Auch wenn Paul eindeutig selbst schuld an der Situation ist, finde ich Simons Verhalten ziemlich schockierend. Klar kann er nicht zu erkennen geben, dass Paul sein Sohn ist, aber so distanziert zu reagieren - das hätte ich nicht erwartet. Er hat ja noch nie einen Draht zu Paul gehabt, aber seinen Sohn für sich selbst als "Säufer und Halunken" zu bezeichnen hat mich echt schockiert. Es geht für Paul immerhin um Leben und Tod. Ganz unabhängig davon, dass seitens Max ja auch noch Gefahr droht.

    Während dessen macht Max einen Besuch beim Kaiser und versucht diesen zu überzeugen, noch länger in Altötting zu bleiben. Der Kaiser gibt ihm noch fünf Tage Zeit, um die Schuldigen für die Verbrechen zu finden, ansonsten will er die Verhandlungen abbrechen und nach Wien zurückkehren.

    Da hat der gute Max wohl doch seinen Meister gefunden... zumindest kommt er nicht so einfach durch, wie er sich das vorgestellt hat. Allerdings dürfte das jetzt auch bedeuten, dass er dem armen Peter noch mehr zusetzen wird. Hoffentlich können die Kuisls gemeinsam bald etwas brauchbares herausfinden - nicht zuletzt auch, um vielleicht Pauls Leben retten zu können.

    Ich finde den Alois sehr verdächtig. Für einen einfachen Küchenjungen weiß er ziemlich viel und, dass er Sophie promt den Verdächtigen prässentieren kann ist schon irgendwie ungewöhnlich. Könnte er vielleicht unser Assassine sein? Es dürfte sich bei dem Mörder ja schon um jemand relativ junges handeln, da er gerade erst seine Ausbildung beendet hat. Und im Kapitel wird auch erwähnt, dass Alois kräftiger ist, als er nach außen hin erscheint. Mal sehen, was da noch kommt.

    Also ich stelle mir Alois schon noch als Kind bzw. Jugendlichen vor - also höchstens 12 oder so. So jung dürfte der Assassine dann doch nicht sein. Dass er seine Ausbildung gerade erst beendet hat, sagt ja nichts über sein Alter aus - er kann die ja auch erst mit 30 Jahren begonnen haben. Ich glaube, dass Alois einfach ein aufgeweckter Bursche ist, der viel vom Klatsch und Tratsch des Gesindes aufschnappt. Wo wird mehr getrascht als in der Küche und beim Essen?

    Aber eurer Theorie von den sympathischen Schurken zufolge, wäre er natürlich schon ein Kandidat...

    Oder ist es jetzt soweit, dass Pötzsch einen aus der Kuisl-Familie über die Klinge springen lässt?

    Irgendwann wird es soweit sein, aber ich hoffe wirklich nicht, dass es Paul unter diesen Umständen ist. Ich mag ihn zwar auch nicht besonders, aber ich hoffe immer noch drauf, dass er sich irgendwann besinnt und vor allem, dass Simon und er noch einen Draht zueinander finden.

    Ich glaube eher nicht, dass der orientalisch aussehende Mann der gesuchte Assassine ist. Denn Assassinen sind doch dafür bekannt, unauffällig zu agieren und sich gut verkleiden zu können. Diese orientalische Kleidung wäre viel zu auffallend. Ich befürchte, da führt uns der Autor nur auf eine falsche Fährte.

    Naja - er hat seine Ausbildung gerade erst beendet und er macht definitiv Fehler. Aber es stimmt schon: in seinen auffälligen Kleidern rumzulaufen, wäre eher ungeschickt. Vielleicht gibt er sich ja aber auch als Kaufmann / Händler aus, um sich auch mal frei in der Stadt bewegen zu können. :-k Viel interessanter finde ich ja die Verbindung dieses Fremden zum Dekan.

    Gelesen in 2023: 28 - Gehört in 2023: 21 - SUB: 582


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 12

    Ich glaube eher nicht, dass der orientalisch aussehende Mann der gesuchte Assassine ist. Denn Assassinen sind doch dafür bekannt, unauffällig zu agieren und sich gut verkleiden zu können. Diese orientalische Kleidung wäre viel zu auffallend. Ich befürchte, da führt uns der Autor nur auf eine falsche Fährte.

    Als Jakob den Assassinen in der Gasse verfolgt hatte, trug er auch orientalische Kleidung. Ich sehe keinen Grund für irgendjemanden sich orientalische Kleidung anzuziehen, wenn er nicht von dort stammen sollte. Gut möglich, dass Pötzsch uns auf eine bestimmte Fährte locken will, aber dass dieser Mann der Assassine ist, oder zumindest mit ihm in Verbindung steht, ist eigentlich mehr als offensichtlich.

    Als die drei in ihre Herberge zurückkehren, finden sie dort den todtraurigen Simon vor. Dieser erzählt ihnen unter welchen Umständen er Paul gefunden hat und dessen düstere Aussichten.

    Hier merkt man, dass Paul seinem Vater doch nicht so gleichgültig ist. Dessen Schicksal scheint Simon sehr Nahe zu gehen. Eigentlich müsste dies nun auch Magdalenas Ermittlungseifer wecken. Und sei es nur, um Paul zu retten.

    Ich bin wieder dabei und ihr nehmt mir hoffentlich nicht übel, dass ich jetzt nicht alle einzelnen Kapitel nachposte - ich hab die jetzt am Stück gelesen.

    Schön dass du wieder dabei bist. Ich hoffe, deine Bergtour war ein voller Erfolg.

    Also ich stelle mir Alois schon noch als Kind bzw. Jugendlichen vor - also höchstens 12 oder so. So jung dürfte der Assassine dann doch nicht sein. Dass er seine Ausbildung gerade erst beendet hat, sagt ja nichts über sein Alter aus - er kann die ja auch erst mit 30 Jahren begonnen haben. Ich glaube, dass Alois einfach ein aufgeweckter Bursche ist, der viel vom Klatsch und Tratsch des Gesindes aufschnappt. Wo wird mehr getrascht als in der Küche und beim Essen?

    Ich sehe das genauso. Alois kommt eigentlich aufgrund seines jungen Alters schon nicht in Frage der Assassine zu sein. Ich sehe in ihm auch nur einen jungen Burschen, der einfach durch den Austausch von Informationen mit Sophia auch mal seinem Alltag entfliehen will. Es war ja auch nicht so, dass Alois den Orientalen kannte, sondern dass er ihn gesehen und belauscht hatte. Von daher scheint er nur das Verbindungsstück zu sein, welches Sophia mit in die Ermittlungen einbezieht.

    Viel interessanter finde ich ja die Verbindung dieses Fremden zum Dekan.

    Ja, das finde ich auch sehr interessant und das ist auch die eigentliche neue Erkenntnis bei dieser Beobachtung. Der Dekan hatte ja auch schon Jakob in der Kirche nach der Aufdeckung des Sprengstoffattentats dazu verdonnert bloß nichts nach außen zu tragen. Wahrscheinlich damit niemand auf die Idee kommt, dass sich hier ein Assassine herumtreibt. Aber da hat er die Rechnung ohne Jakob gemacht. Ich bin wirklich sehr gespannt darauf zu erfahren, wieso sich ein Dekan mit einem orientalischen Assassinen einlässt.

  • Kapitel 12

    Ich glaube eher nicht, dass der orientalisch aussehende Mann der gesuchte Assassine ist. Denn Assassinen sind doch dafür bekannt, unauffällig zu agieren und sich gut verkleiden zu können. Diese orientalische Kleidung wäre viel zu auffallend. Ich befürchte, da führt uns der Autor nur auf eine falsche Fährte.

    Als Jakob den Assassinen in der Gasse verfolgt hatte, trug er auch orientalische Kleidung. Ich sehe keinen Grund für irgendjemanden sich orientalische Kleidung anzuziehen, wenn er nicht von dort stammen sollte. Gut möglich, dass Pötzsch uns auf eine bestimmte Fährte locken will, aber dass dieser Mann der Assassine ist, oder zumindest mit ihm in Verbindung steht, ist eigentlich mehr als offensichtlich.

    Das vermute ich auch. Was mich aber ein wenig nachdenklich macht ist der Anfang der Geschichte. Nach seiner Ausbildung geht der Assassine nach Bayern. Ich bin davon ausgegangen, dass er auch ein Bayer ist, also kein Mensch mit orientalischen Aussehen. Oder was sollte ein Mensch aus dem Orient in Bayern verloren haben? Alles sehr dubios.

    Als die drei in ihre Herberge zurückkehren, finden sie dort den todtraurigen Simon vor. Dieser erzählt ihnen unter welchen Umständen er Paul gefunden hat und dessen düstere Aussichten.

    Hier merkt man, dass Paul seinem Vater doch nicht so gleichgültig ist. Dessen Schicksal scheint Simon sehr Nahe zu gehen. Eigentlich müsste dies nun auch Magdalenas Ermittlungseifer wecken. Und sei es nur, um Paul zu retten.

    Ja ich gehe auch davon aus, dass sie wie eine Löwin um ihr Junges kämpfen wird. Ich hoffe nur, dass sie dabei vernünftig bleibt.

    Viel interessanter finde ich ja die Verbindung dieses Fremden zum Dekan.

    Ja, das finde ich auch sehr interessant und das ist auch die eigentliche neue Erkenntnis bei dieser Beobachtung. Der Dekan hatte ja auch schon Jakob in der Kirche nach der Aufdeckung des Sprengstoffattentats dazu verdonnert bloß nichts nach außen zu tragen. Wahrscheinlich damit niemand auf die Idee kommt, dass sich hier ein Assassine herumtreibt. Aber da hat er die Rechnung ohne Jakob gemacht. Ich bin wirklich sehr gespannt darauf zu erfahren, wieso sich ein Dekan mit einem orientalischen Assassinen einlässt.

    Er kann aber nicht der Auftraggeber sein, da er total unsympathisch ist. :loool:

    Ich bin aber trotzdem gespannt, was die 2 miteinander zu tun haben.


    Ich fand die Begegnung von Max mit dem Kaiser auch sehr interessant. Scheinbar weiß der Kaiser auch Spielchen zu spielen und Max ist nicht in so einer guten Position, wie er geglaubt hat. Ich bin gespannt, ob es zur Einigung kommt.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Schön dass du wieder dabei bist. Ich hoffe, deine Bergtour war ein voller Erfolg.

    Oh ja - es war zwar anstrengend aber wunderschön. Wir waren mit einer kleinen Gruppe unterwegs, hatten viel Spaß und ich konnte für die zwei Tage komplett abschalten. Es ist immer wieder erstaunlich, dass das geht - sich einfach auf das hier und jetzt fokussieren und alle Gedanken an z.B. den Job ausblenden. Zu Hause funktioniert das nie so wirklich.

    Nach seiner Ausbildung geht der Assassine nach Bayern. Ich bin davon ausgegangen, dass er auch ein Bayer ist, also kein Mensch mit orientalischen Aussehen. Oder was sollte ein Mensch aus dem Orient in Bayern verloren haben? Alles sehr dubios.

    Stimmt - das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Nun kann es sein, dass entweder der Assassine jemand ist, der aufgrund eines Kriegserlebnisses auf Rachefeldzug ist. Oder der Orientale ist eben doch nicht der Assassine. Aber wer ist er dann? Und welches Süppchen kocht er mit dem Dekan? Hatte Jakob nur die orientalische Kleidung gesehen oder auch das Gesicht? Das bin ich mir nicht mehr sicher. Sonst könnte die auffällige Kleidung ja auch eine falsche Fährte sein... :-k

    Gelesen in 2023: 28 - Gehört in 2023: 21 - SUB: 582


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 13

    Simon und Magdalena gehen wieder ins Soldatenlager, wo Simon weiter den schwer verletzten Soldaten behandelt. Magdalena gelingt es zu Paul zu gelangen und mit ihm zu reden. Doch dieser scheint sich inzwischen aufgegeben zu haben und will für seine Schuld gerade stehen.


    Peter gelingt es über Pater Benedikt in die Bibliothek der Jesuiten zu gelangen. Hier sucht er nach Informationen über Assassinen. Während er mit dem Pater darüber spricht, wird ein Anschlag auf sie ausgeübt. Ein Pfeil kracht in den Spiegel, ein zweiter verfehlt sie nur knapp. Die Schüsse wurden von der Kirche aus abgeschossen. Doch als Peter dort ankommt, ist der Assassine bereits geflohen.


    Magdalena will mit Jakobs Hilfe Paul befreien. Doch als sie im Soldatenlager ankommen, ist Paul bereits weg. Er wurde zu Galeerendienst verurteilt und wird nun nach Burghausen gebracht, von wo aus er über die Donau verschifft werden soll. Magdalena ist verzweifelt und weiß nicht mehr, was sie tun soll. Diese Gelegenheit nutzt Jakob um ihr zu erzählen, dass ihre Mutter damals vergewaltigt worden war, bevor Jakob sie retten und mitnehmen konnte. Vom Zeitpunkt her wäre es demnach möglich, dass Magdalena nicht von ihm, sondern die Tochter des Marodeurs Lettner ist. Das würde zumindest erklären, warum Paul so extrem jähzornig und grausam sein kann. Nämlich weil er die Gene seines Großvaters geerbt hat. Aber Jakob ist sich nicht sicher, ob es sich so verhält. Er wollte die Möglichkeit jedoch Magdalena offenbaren, bevor er abtreten muss.

  • Kapitel 13


    Peter gelingt es über Pater Benedikt in die Bibliothek der Jesuiten zu gelangen. Hier sucht er nach Informationen über Assassinen. Während er mit dem Pater darüber spricht, wird ein Anschlag auf sie ausgeübt. Ein Pfeil kracht in den Spiegel, ein zweiter verfehlt sie nur knapp. Die Schüsse wurden von der Kirche aus abgeschossen. Doch als Peter dort ankommt, ist der Assassine bereits geflohen.

    Interessant ist dabei, dass wohl eher Pater Benedikt das Ziel des Anschlags war. Wie passt das in die bisherige Geschichte? Pater Benedikt stammt aus Ingoldstadt, vielleicht unser Mörder auch und er hat Angst wiedererkannt zu werden. Pater Benedikt war dort vielleicht Lehrer, was die Geschichte mit dem befreundeten Pater Clemens andeutet. Möglicherweise war der Mörder einer seiner Schüler. Was dann auch bedeuten würde, dass er aus einer wohlhabenden oder einflussreichen Familie stammen könnte. Und Max könnte diser Familie in irgendeiner Weise geschadet haben, wofür sich der Mörder rächen will. Ich weiß, dass klingt alles sehr weit hergeholt und bestimmt kommt am Ende etwas ganz anderes heraus. Aber ich liebe es nun mal zu knobeln.

    Magdalena will mit Jakobs Hilfe Paul befreien. Doch als sie im Soldatenlager ankommen, ist Paul bereits weg. Er wurde zu Galeerendienst verurteilt und wird nun nach Burghausen gebracht, von wo aus er über die Donau verschifft werden soll. Magdalena ist verzweifelt und weiß nicht mehr, was sie tun soll. Diese Gelegenheit nutzt Jakob um ihr zu erzählen, dass ihre Mutter damals vergewaltigt worden war, bevor Jakob sie retten und mitnehmen konnte

    Was für ein Schock für Magdalena. Da geht ihre Welt am selben Tag gleich zwei mal unter. Aber sie gibt nicht auf. Ich drücke ihr und Simon die Daumen, dass sie doch noch Peter retten können.

  • Kapitel 14

    Paul befindet sich auf dem Gefangenentransport nach Burghausen. Eine Aussichten auf Rettung hat er mittlerweile aufgegeben. Zusätzlich wird er auf dem Weg von einem anderen Gefangenen angegriffen. Paul kann den Angriff zwar abwehren, hat sich damit aber einen dauerhaften Feind unter den Mitgefangenen geschaffen.

    Zur gleichen Zeit berichten Magdalena und Jakob den restlichen Familienmitgliedern über Pauls Schicksal. Magdalena und Simon beschließen daraufhin unverzüglich nach Burghause zu gehen und alles zu versuchen , um Paul doch noch zu retten. Jakob und Peter wollen derweil weiter in Altötting nach dem Assassinenmörder suchen. Ihre Hoffnung ist es, durch die Entlarvung des Täters ein Unterpfand zu haben, um mit Max über Pauls Freilassung zu verhandeln.

  • Liebe Leserunde,

    mir geht es momentan wieder sehr schlecht. Lasst Euch bitte nicht aufhalten, ich kommentiere so weit ich kann. Lesen kann ich noch.

    Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

  • Liebe Leserunde,

    mir geht es momentan wieder sehr schlecht. Lasst Euch bitte nicht aufhalten, ich kommentiere so weit ich kann. Lesen kann ich noch.

    Oh, das ist aber gar nicht schön. Ich wünsche dir eine gute und möglichst schnelle Besserung.

  • Liebe Leserunde,

    mir geht es momentan wieder sehr schlecht. Lasst Euch bitte nicht aufhalten, ich kommentiere so weit ich kann. Lesen kann ich noch.

    Gute Besserung :friends:

    Gelesen in 2023: 28 - Gehört in 2023: 21 - SUB: 582


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 14

    Paul befindet sich auf dem Gefangenentransport nach Burghausen. Eine Aussichten auf Rettung hat er mittlerweile aufgegeben. Zusätzlich wird er auf dem Weg von einem anderen Gefangenen angegriffen. Paul kann den Angriff zwar abwehren, hat sich damit aber einen dauerhaften Feind unter den Mitgefangenen geschaffen.

    Paul scheint unter den Gefangenen ganz gut zurecht zu kommen. Er hat sich zwar einen zum Feind, bei den anderen aber Eindruck gemacht. Er scheint wirklich eine Seele zu haben, die irgendwie in diese Welt passt.

    Zur gleichen Zeit berichten Magdalena und Jakob den restlichen Familienmitgliedern über Pauls Schicksal. Magdalena und Simon beschließen daraufhin unverzüglich nach Burghause zu gehen und alles zu versuchen , um Paul doch noch zu retten. Jakob und Peter wollen derweil weiter in Altötting nach dem Assassinenmörder suchen. Ihre Hoffnung ist es, durch die Entlarvung des Täters ein Unterpfand zu haben, um mit Max über Pauls Freilassung zu verhandeln.

    Und damit haben wir wohl die beiden Handlungsstränge, die wahrscheinlich den weiteren Verlauf der Geschichte bilden werden. Magdalena und Simon auf den Spuren Pauls, und Peter und Jakob auf den Spuren des Assassinen. Mal sehen, ob sie entweder auf die eine oder die andere Art und Weise was für Paul tun können.


    Magdalena geht mir in diesem Kapitel übrigens gehörig auf den Senkel. Simon mag zwar ein Geck sein, aber ihre Vorwürfe gehen für meinen Geschmack eindeutig zu weit. Da dürfte irgendwann ein streitschlichtendes Gespräch anstehen.

  • Kapitel 13

    Was für ein Katastrophenkapitel...

    Doch dieser scheint sich inzwischen aufgegeben zu haben und will für seine Schuld gerade stehen.

    In dieser Szene tat Paul mir richtig leid. Ich glaube, dass ihn die Enttäuschung über Simons Verhalten jetzt dazu treibt, einmal etwas richtig machen zu wollen. Armer Kerl - so ohne jeden Lebensmut.

    Peter gelingt es über Pater Benedikt in die Bibliothek der Jesuiten zu gelangen. Hier sucht er nach Informationen über Assassinen. Während er mit dem Pater darüber spricht, wird ein Anschlag auf sie ausgeübt. Ein Pfeil kracht in den Spiegel, ein zweiter verfehlt sie nur knapp. Die Schüsse wurden von der Kirche aus abgeschossen. Doch als Peter dort ankommt, ist der Assassine bereits geflohen.

    Interessant ist dabei, dass wohl eher Pater Benedikt das Ziel des Anschlags war. Wie passt das in die bisherige Geschichte?

    Ja, das hab ich mich auch gefragt und überlegt, ob uns Pater Benedikt vorher schon mal über den Weg gelaufen ist.

    Ich weiß, dass klingt alles sehr weit hergeholt und bestimmt kommt am Ende etwas ganz anderes heraus. Aber ich liebe es nun mal zu knobeln.

    Ich auch :lol:

    Magdalena ist verzweifelt und weiß nicht mehr, was sie tun soll. Diese Gelegenheit nutzt Jakob um ihr zu erzählen, dass ihre Mutter damals vergewaltigt worden war, bevor Jakob sie retten und mitnehmen konnte. Vom Zeitpunkt her wäre es demnach möglich, dass Magdalena nicht von ihm, sondern die Tochter des Marodeurs Lettner ist. Das würde zumindest erklären, warum Paul so extrem jähzornig und grausam sein kann. Nämlich weil er die Gene seines Großvaters geerbt hat. Aber Jakob ist sich nicht sicher, ob es sich so verhält. Er wollte die Möglichkeit jedoch Magdalena offenbaren, bevor er abtreten muss.

    Das ist aber auch das schlechteste Timing, das man sich vorstellen kann. #-oMagdalena völlig aufgelöst wegen der Sorge um Paul und dann kommt Jakob damit ums Eck. Da ändert es auch nichts, wenn er sagt "kann sein, muss aber nicht" - im Gegenteil, das macht es eigentlich noch schlimmer. Dass Magdalena so gefasst reagiert, ist vermutlich nur ihrer Sorge um Paul geschuldet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da nicht noch mal eine heftige Auseinandersetzung folgt.

    Gelesen in 2023: 28 - Gehört in 2023: 21 - SUB: 582


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 14

    Paul kann den Angriff zwar abwehren, hat sich damit aber einen dauerhaften Feind unter den Mitgefangenen geschaffen.

    Paul zieht Schwierigkeiten echt magisch an. Aber in dem Fall hat er alles richtig gemacht, denn er hat sich bei den anderen Mitgefangenen einen gewissen Stand und auch Respekt verschafft. Das kann nur hilfreich sein.

    Und damit haben wir wohl die beiden Handlungsstränge, die wahrscheinlich den weiteren Verlauf der Geschichte bilden werden. Magdalena und Simon auf den Spuren Pauls, und Peter und Jakob auf den Spuren des Assassinen. Mal sehen, ob sie entweder auf die eine oder die andere Art und Weise was für Paul tun können.

    Ich weiß jetzt schon, dass ich lieber mit Peter und Jakob unterwegs sein werde. :wink: Auch wenn ich Magdalena und Simon natürlich Erfolg wünsche. Aber die beiden sind gerade nicht der unterhaltsame Teil der Geschichte...

    Magdalena geht mir in diesem Kapitel übrigens gehörig auf den Senkel. Simon mag zwar ein Geck sein, aber ihre Vorwürfe gehen für meinen Geschmack eindeutig zu weit.

    Also ich bin schon bei Magdalena - Simon hat Peter immer vorgezogen. Wenn er Paul wirklich liebt, wie er behauptet, dann soll er es endlich beweisen!


    Wenn Pötzsch mit dieser Geschichte bezweckt hat, Paul endlich mal ein paar Sympathiepunkte zu verschaffen, dann hat er das mit den letzten paar Kapiteln bei mir tatsächlich geschafft. Ich wünsche mir sehr, dass er irgendwie heil aus dieser Geschichte rauskommt und die Familie sich dann irgendwie zusammenrauft. Allerdings gibt es da ja auch eine Gefahr, die Peter zwar diffus auf dem Schirm hat, aber alle anderen nicht - Max' ureigenstes Interesse, Paul loszuwerden... Da sehe ich noch keinen echten Ausweg, selbst wenn Magdalena und Simon die Rettung irgendwie gelingen sollte...

    Gelesen in 2023: 28 - Gehört in 2023: 21 - SUB: 582


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Kapitel 14

    Also ich bin schon bei Magdalena - Simon hat Peter immer vorgezogen. Wenn er Paul wirklich liebt, wie er behauptet, dann soll er es endlich beweisen!

    Er hat Peter immer vorgezogen, das ist richtig. Aber er würde niemals seinen eigenen Sohn dem Strick, oder ähnlichem, überlassen. Da gehen mir Magdalenas Vorwürfe deutlich zu weit. Väter lieben ihre Kinder nicht weniger, als Mütter - sie zeigen es nur anders. Und hier geht es ja um eine Zeit, in der solche Dinge nochmal ganz anders gehandhabt wurden.

    Ich vermute mal, dass Magdalena u.a. auch deshalb hier so sehr überdreht, weil Jakob sie mit seiner Beichte nochmal zusätzlich aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

  • Kapitel 15

    Im Franziskanerkloster schlägt der Assassine das nächste mal zu. Während der Messe erschießt er den Vorsitzenden der Franziskaner, Pater Guardian, indem er ihm einen Bolzen ins Auge schießt.


    Als Peter die Leiche in Max' Beisein untersucht, findet er auf dem Bolzen das Abbild eines Vogels, welcher die Schwingen weit ausgebreitet hat. Da kommt ihm eine Idee. Er geht in die Stiftskirche und untersucht die Leiche des dort aufgebahrten Kaplans, der in der Gnadenkapelle ermordet wurde. Schließlich findet er zwei Münzen, auf dem ebenfalls das Abbild des Vogels mit den ausgebreiteten Schwingen abgebildet sind. Er steckt eine der Münzen ein und kann die Kapelle verlassen, als der Dekan auftaucht.


    Simon und Magdalena kommen in Burghausen an. Im Hafen können sie beobachten, wie aneinander gekettete Gefangene aus einem Wagen auf ein großes Schiff verladen werden. Einer der Gefangenen ist Paul. Simon und Magdalena müssen sich nun ganz schnell etwas ausdenken, um Paul helfen zu können, bevor dieser mit dem Schiff aus ihrem Leben verschwindet.


    Hier finde ich übrigens interessant, dass Simon und Magdalena offenbar zu Fuß fast genauso schnell zu sein scheinen, wie die Gefangenen mit einer Kutsche. Das passt jetzt nicht wirklich zusammen. Aber der Geschichte zu Liebe kann man diesbezüglich durchaus mal ein Auge zu drücken. Immerhin müssen sie ja rechtzeitig ankommen, wenn sie Paul noch retten wollen. :wink:

  • Kapitel 15


    Hier finde ich übrigens interessant, dass Simon und Magdalena offenbar zu Fuß fast genauso schnell zu sein scheinen, wie die Gefangenen mit einer Kutsche. Das passt jetzt nicht wirklich zusammen. Aber der Geschichte zu Liebe kann man diesbezüglich durchaus mal ein Auge zu drücken. Immerhin müssen sie ja rechtzeitig ankommen, wenn sie Paul noch retten wollen. :wink:

    Darüber musste ich auch schmunzeln. Simon und Magdalena sind eben sehr sportlich.

    Als Peter die Leiche in Max' Beisein untersucht, findet er auf dem Bolzen das Abbild eines Vogels, welcher die Schwingen weit ausgebreitet hat. Da kommt ihm eine Idee. Er geht in die Stiftskirche und untersucht die Leiche des dort aufgebahrten Kaplans, der in der Gnadenkapelle ermordet wurde. Schließlich findet er zwei Münzen, auf dem ebenfalls das Abbild des Vogels mit den ausgebreiteten Schwingen abgebildet sind. Er steckt eine der Münzen ein und kann die Kapelle verlassen, als der Dekan auftaucht.

    Der Mörder hat absichtlich kleine Hinweise bei seinen Taten hinterlassen. Offensichtlich will er, dass Max erkennt wer er ist und vor seiner Rache zittert, bevor es ihn selber trifft. Der Vogel mit den ausgebreiteten Schwingen könnte zu einem Adelswappen gehören. Irgendetwas hat es auch mit den Augen auf sich. 2 mal standen sie bei der Tat im Fokus. Vielleicht als Anlehnung an den Srpuch: Auge um Auge...

    Warum gerade Pater Guardien das Opfer war, dafür habe ich keine Idee. Vielleicht ist die Wahl des Opfers ja doch eher willkürlich und soll möglichst viel Aufsehen erzeugen.

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