Inhalt:
Jeremy Marsh steht als Wissenschaftsjournalist kurz vor dem großen Druchbruch: Er hat sich auf die Entlarvung angeblich übernatürlicher Phänomene spezialisiert und gerade erst einen Hellseher vor laufender Kamera bloßgestellt. Nun lockt ihn ein neuer Fall nach Boone Creek, North Carolina, wo er herausfinden soll, was hinter den geisterhaften Lichterscheinungen auf dem Friedhof steckt. Entgegen all seiner wohlgeordneten Pläne verliebt er sich jedoch gleich Hals über Kopf in Lexie, die ausgerechnet die Enkelin einer Hellseherin ist.
Lexies Verhalten verstärkt seinen Gefühlstumult nur noch. Sie scheint durchaus etwas für Jeremy zu empfinden, doch dann begegnet sie ihm wieder schroff und abweisend. Was Jeremy nicht weiß: Eine tiefe Verletzung aus der Vergangenheit lässt sie die Liebe mit aller Kraft bekämpfen. Und so bleibt Jeremy nur eins: Um Lexie zu gewinnen, muss er über den eigenen Schatten springen und seine ganze bisherige Lebensplanung umkrempeln. Nur wenn er seinen Verstand ganz den Gefühlen unterordnet, ist er bereit für das wahre Wunder der Liebe.
Kommentar:
Ich habe noch nicht viele Bücher von Nicholas Sparks gelesen, aber dieses gehört meiner Meinung nach eindeutig zu den schlechteren. Was wiederum nicht heißen soll, dass das Buch schlecht ist, es ist nur meiner Meinung nach nicht sein bestes. Irgendwie fehlte mir ein bißchen Tiefgang. Die angeblich so großen Gefühle werden kaum beschrieben, mir kam das alles sehr oberflächlich vor. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass man innerhalb von einer knappen Woche weiß, dass man seine große Liebe getroffen hat. Aber vielleicht bin ich in dieser Hinsicht auch einfach nur zu viel "Verstandes-Mensch."
"Die Nähe des Himmels" war für mich unterhaltsame Literatur, nicht sonderlich tiefgehend, aber durchaus lesenswert. Wer Nicholas Sparks mag, wird auch dieses Buch wieder mögen.
Ach ja, lasst euch nicht von dem angeblichen "Hellseher-Thema" abschrecken. Das kommt weniger zum Vorschein, als es in der Inhaltsangabe genannt wird.
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Die Nähe des Himmels
Unbekannt