Ich lese gerade das Gespenst von Canterville. Geschrieben von Oscar Wilde, einer der bekanntesten irischen Autoren.
Die Handlung; Auf Schloss Canterville treibt der mörderische Geist Sir Simons sein Unwesen – nur leider hat keiner mehr Angst vor ihm. Die 15-jährige Virginia Otis hat sogar Mitleid mit dem Schlossgespenst und befreit es von seinem Fluch. In seinem ersten erzählenden Prosatext »Das Gespenst von Canterville« thematisiert Oscar Wilde den Kampf um die eigene Identität.
Mein Leseeindruck: Ich griff des Öfteren zu diesem Buch. Für mich ist die Schreibsprache Oscar Wildes einfacher, zugänglicher als die von James Joyce oder W.B Yeats. Obwohl es einen Großteil der Geschichte um Virginia, die fünfzehnjährige Amerikanerin geht, ist es kein Jugendbuch, sondern eine Gesellschaftssatire. Fast fühlt man Mitleid mit Sir Simon, der als Hausgeist etwas Respekt erwartet. Er fühlt sich missverstanden und ins Lächerliche gezogen von der Familie Otis, die aber letztendlich ihm hilft die Ruhe zu finden. Die Geschichte ist zügig durchlesbar mit seinen circa 83 Seiten.
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Buchdetails
Titel: Das Gespenst von Canterville
Oscar Wilde (Autor)
Verlag: Klett
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 80
ISBN: 9783122627386
Termin: Juni 2009
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Kurzmeinung
SirPleasantUnterhaltsam. Allerdings hatte ich mir mehr erwartet. -
Kurzmeinung
Hypocritianett, aber nicht die beste Geschichte von Oscar Wilde