Lynsay Sands - Vampir on the Rocks / Immortal Angel

  • Kurzmeinung

    Shellybiss
    War mal wieder was komplett neues 🙈 Nur spannend war es nicht so wirklich aber dennoch lustig 😊
  • Inhalt (Quelle: amazon.de):

    Zitat

    Vampire kommen selten allein

    Seit fast einem Jahrhundert ist Ildaria Garcia auf der Flucht, denn sie zieht Ärger magisch an. Jetzt haben ihre Eskapaden als einsame Rächerin die Aufmerksamkeit der anderen Vampire geweckt! Schon wieder muss sie in eine neue Stadt ziehen - wo sie sich schon bald in den Armen eines großen, tätowierten Muskelpakets wiederfindet. Clubbesitzer Joshua Giscard bedeutet Gefahr, dessen ist sie sich sicher. Doch das Feuer zwischen ihnen brennt heiß, und ihr wird schnell klar, dass Joshua ihr Lebensgefährte ist. Als Ildarias Feinde sie aufspüren, müssen sie sich beide ihren Dämonen stellen, um nicht alles zu verlieren ...

    Meine Meinung:
    Lynsay Sands schafft es auch nach 30 Argeneau-Bänden noch gut zu unterhalten. Die Familie um die ursprüngliche Argeneau-Familie ist im Laufe der Zeit extrem gewachsen. Es ist keine Blutsverwandtschaft nötig, um in den Kreis der Argeneaus aufgenommen zu werden.


    Marguerite hat ein großes Herz in das sie auch Ildaria geschlossen hat. Ildaria kennen wir bereits aus dem Band „Und ewig lockt der Vampir“. Von einen auf den anderen Tag hat Ildaria eine richtige Familie, so eine die sie noch nicht hatte.


    Bereits zum Anfang trifft sie auf G.G. bzw. Joshua, der auch in einem vorherigen Band bereits einen Auftritt hat. Er ist ein Sterblicher, der zwei Clubs für Unsterbliche besitzt.


    Die beiden verstehen sich von Anfang an sehr gut und es dauert nicht lange, bis die Erkenntnis einsetzt, dass sie füreinander bestimmt sind.


    Im Laufe der Geschichte wird Ildaria nochmals in die Enge getrieben. Denn seit über 200 Jahren rennt sie vor der Person weg, mit der sie schreckliche Erinnerungen verbindet und die ihr seitdem das Leben schwer gemacht hat.


    Ich bin sehr froh, dass dieses Buch ohne große gefährliche Aktionen auskommt, bei denen um das Leben einer der Beteiligten gebangt wird. Ildaria und Joshua sind beide sehr sympathisch und sie passen gut zusammen. Ein kleines Highlight ist der kleine Hund von Joshua, der immer für liebenswerte und niedliche Szenen sorgt.


    Das Cover und auch den Titel finde ich treffend. Etwas verwirrt war ich tatsächlich über den Prolog. Die dort auftauchende Person schildert in der Ich-Perspektive die Erlebnisse und hat später im Buch nur einen kurzen Auftritt. Dadurch, dass der Prolog aus seiner Ich-Perspektive erzählt wurde, dachte ich zunächst, dass dieser Sterbliche eine größere Rolle in der Geschichte einnehmen wird. Aber wer weiß, vielleicht treffen wir ihn in einem späteren Buch wieder?


    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, so dass es ohne Probleme möglich ist, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Die Kapitel fand ich theoretisch teilweise etwas lang, beim Lesen hat man davon aber nicht so viel gemerkt.


    „Vampir on the Rocks“ ist mal wieder ein toller Roman aus der Argeneau-Reihe mit vielen bereits bekannten Gesichtern.

    2021 - 17 Bücher gelesen

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