Wir kennen bereits das Kleinkinderbuch „Der kleine Waschbär Waschmichnicht“ und zu diesem süßen Protagonisten gibt es nun auch Pappbilderbücher für Kinder ab 24 Monaten, in denen der Waschbär selbst noch ganz klein ist.
Der kleine Waschbär Waschmichnicht besitzt zwar schon ein Töpfchen, aber eigentlich benutzt er bisher nur seine Windel. Als sich diese beim Spielen im Fluss komplett mit Wasser vollsaugt, ermutigen ihn seine Freunde, ohne Windel weiterzuspielen. Nach kurzer Zeit ist Pippi-Pause angesagt. Alle rennen auf ihr Töpfchen und machen ihr Geschäft, aber beim Waschbären passiert gar nichts. Gerade als er aufgeben will, bemerkt er, dass er Pipi machen muss und kurze Zeit später landen die Tröpfchen zum ersten Mal im Töpfchen. Alle sind begeistert.
Die Zeichnungen von Igor Lange sind erneut wahnsinnig niedlich. Die Baby-Tiere sind dermaßen süß dargestellt, dass man sie am liebsten als Kuscheltiere kaufen möchte. Wie sie da alle auf ihren Töpfchen sitzen – einfach herrlich. Die Zeichnungen erstrecken sich übrigens immer über die komplette Doppelseite und das Buch hab abgerundete Ecken.
Das Thema „Trocken werden“ oder „windelfrei werden“ ist bei jedem Kind früher oder später interessant. So niedliche Bücher können die Angst vorm Töpfchen nehmen, denn Britta Sabbag nimmt die Kinder durch ihre Geschichte behutsam an die Hand und verdeutlicht, dass das Töpfchen etwas Tolles ist und das es auch in Ordnung ist, wenn man nicht sofort „kann“.
Fazit: Eine extrem süße Geschichte mit wunderschönen Illustrationen. Ein perfektes Pappbilderbuch zum Thema „Windelfrei werden und aufs Töpfchen gehen“.
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Verlag: arsEdition
