Verhasstes Blut - Seiten 1-94

  • Kapitel 2, Seite 15

    Auch hier gefällt mir wieder, wie nah Idylle und Schrecken in diesem
    Roman nebeneinander liegen. Erst erzählen sich die Kids eine
    gruselige Geschichte und anschließend kommt dieser wunderbare Satz
    „Der See wirkte inzwischen, als hätte ein Riese einen übergroßen
    Spiegel in den Wald gelegt.“ Es gibt nicht nur Schrecken sondern
    auch Schönes. Und dann folgt nach dem Schönen wieder der Schrecken.

    Ich finde, es ist
    ein gutes Stilmittel, um Spannung aufzubauen, nämlich indem man sie
    zwischenzeitlich rausnimmt. Quasi zum Luft holen für den Leser und
    vielleicht auch für den Autor. ;-)


    Kapitel 4, Seite 24

    Mark Franley Was genau bedeutet das C in folgendem Satz: „Es herrschte eine Stille, C.“ (dritter Absatz, ca. in der Mitte)

  • Ich werde mich ab morgen einklinken. Zu dem Cover kann ich aber schon sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Die gruseligen knöcherne Hand ist sehr gut gelungen und ist auf jeden Fall ein Augenmerk

  • Cover und Gestaltung

    Das Cover gefällt mir wieder recht gut. Es sieht für mich schon nach Thriller oder Krimi aus und vor allem passt es gut zu den anderen beiden Büchern der Ruben Hattinger-Reihe. So hat anscheinend jede Ermittler-Reihe ein besonderes Aussehen, wie es die Reihe um Mike Köstner ja auch hatte. Sowas finde ich gut, weil man so direkt sehen kann welche Bücher zusammen gehören weil der Stil ähnlich ist. (Und im Regal sieht es dann auch besser aus.)


    Die Kapitel haben auch wieder eine angenehme Länge. Sowas schätze ich immer sehr.


    Die gruseligen knöcherne Hand ist sehr gut gelungen und ist auf jeden Fall ein Augenmerk

    Ich denke das ist ein Vogelbein. Ich weiß nur nicht was genau. Raubvogel vielleicht?


    Prolog

    Zuerst dachte ich auch an einen Menschen. Das wird dann jedoch recht schnell aufgelöst und führt dann in das Grauen ein, das im Wald wohnt und das schon viele Opfer gefordert hat. Welche genau das erfährt man noch nicht. Aber es stimmt darauf ein dass der Wald nicht ungefährlich ist. Zumindest jedenfalls für Tiere nicht.

    Kapitel 1

    Wir lernen Professor Lauenstein kennen, der anscheinend ein Patient in einer Klinik ist. Vielleicht wegen seiner gespaltenen Persönlichkeit.

    Das Kapitel selbst ist ein wenig verwirrend oder eher undurchsichtig, weil wir ein paar Informationen bekommen, diese aber noch nicht für ein Gesamtbild ausreichen (wäre ja auch etwas früh). Anscheinend ist etwas vor Jahren passiert und das könnte mit den Tiertötungen (vermutlich die aus dem Prolog) zusammenhängen, die es nun wieder gegeben hat. Zumindest vermutet das anscheinend die Tochter des Professors.

    Den Lieblingspfleger des Professors lernen wir ebenfalls kennen und dieser hat wohl versucht dem Professor Fleisch als Essen zu servieren. Der isst aber anscheinend kein Fleisch, sondern seziert es nur. Durchaus ein sonderbares Verhalten.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Das C ist leider ein Fehler, den der Lektor übersehen hat :-( Da haben schon mehr Leser gerätselt :-)

  • Mark Franley Was genau bedeutet das C in folgendem Satz: „Es herrschte eine Stille, C.“ (dritter Absatz, ca. in der Mitte)

    Das C ist leider ein Fehler, den der Lektor übersehen hat :-( Da haben schon mehr Leser gerätselt :-)

    Kein Thema. Ich finde, der Lektor hat insgesamt eine tolle Arbeit geleistet.

  • Kapitel 8, Seite 45


    Wir kennen Ruben ja schon als etwas kauzigen Zeitgenossen. Trotz all seiner Verschrobenheit gewinnt er bei mir immer wieder Sympathiepunkte, zum Beispiel als er sich auf o.g. Seite Gedanken darum macht, dass er leider einige Spinnennetze zertreten muss, um zu einer Beweisstelle zu gelangen.

  • herrlicher Schlagabtausch Hattinger – Goldbach:


    Kapitel 8, Seite 46/47

    Ruben lächelte sie an. „Beides. Ich gehe ein Stück vor und Sie folgen mir einfach.“

    „Also wie Ihr Hündchen?“


    Kapitel 9, Seite 56/57

    Ruben setzte sein Lausbubengrinsen auf. „[… ] Ich würde vorschlagen, dass sie sich
    jetzt erst einmal ausruhen. [...]“

    Verona Goldbach brummte: „Hoffentlich träume ich nicht von Ihnen.“


    Ich mag solche Szenen. Es geht zwar um den Fall, aber wie in jedem Job frotzelt man auch ein wenig. Das dürfte in Rubens Gegenwart nicht schwer fallen. :wink:

  • Bis jetzt bin ich begeistert von diesem Buch.

    Der Prolog finde ich gut gelungen, so düster.


    Kapitel 1

    Multible Persönlichkeit bei dem Professor hört sich spannend an.

    Was mich gerade frage befindet er sich in einer geschlossenen Abteilung? Wenn ja wie ist er dann an die Zeitung geraten mit der kleinen Mitteilung.


    Die Kapitel rund um den See, da habe ich das alles so richtig vor mir gesehen. Der Nebel der Aufsteigt, das Knacken der Äste.

    Und jetzt die beiden Touris, das Pärchen, da ist mir ein richtiger Schauer über den Rücken gelaufen. Auf jedenfall geht es Schlag auf Schlag wo der Mann (Peter) da niedergeschlagen wurde und Claudia seine Freundin als nächsten drann ist.

    Fange dann jetzt mit Kapitel 5 an. Aber bin schon jetzt gespannt wie es weiter geht und auch natürlich zu wem gehört das Kind wer war die andere Person die als Mutter bezeichnet wurde und in welcher Beziehung steht der Professor zu den beiden?

    Ich glaube ich werde so weit lesen wie ich komme und nachher wenn es schummrig wird das Buch erstmal beiseite legen. Wenn ich bedenke das ich heute Nacht wieder mindestens 2mal raus muss...

  • Bis Kapitel 10 / S. 64


    Ich habe gestern abend angefangen mit dem Buch und konnte dann gar nicht mehr aufhören. :lechz:Der Prolog war schon so fesselnd geschrieben, ich dachte auch, na, das geht ja schon richtig brutal los. Dann ging es aber um ein Reh (was es aber nicht unbedingt besser macht). Die Sprache hat mir sehr gut gefallen.


    Das ist ja der dritte Band um Ruben Hattinger, den ich jetzt lese, und sie gefallen mir immer besser.

    Die Spannung im Wald, die aufgebaut wird, war kaum auszuhalten. Und vom Klappentext wusste ich, dass ein Pärchen ermordet gefunden wird, also habe ich schon vermutet, dass es die beiden erwischt. Ich wollte ihnen am liebsten zurufen, geht weiter, bleibt nicht im Wald. Das war alles so plastisch geschildert. Das Kind, das einfach ganz alleine auftaucht, ist auch sehr merkwürdig. Ich bin sehr gespannt, wie sich das ganze weiterentwickelt.


    Wir lernen auch Prof. Lauenstein kennen. Er ist wohl in der geschlossenen Psychiatrie, weil er mit ähnlichen Morden zu tun hatte oder dessen zumindest verdächtigt wurde.


    Und als Hattinger dann auftaucht, wird es auch ein bisschen lustig, er ist wirklich schrullig, aber auch sehr liebenswert.

    2024 gelesen: 15 Bücher / 6388 Seiten


    :study: Schönwald - Philipp Oehmke

    :study: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! - Dora Heldt

  • Sommerkindt Schreib bitte alle Kapitel, auf die du dich beziehst, in die Überschrift und markiere sie auch als Überschrift damit man sie erkennen kann! (Text markieren, auf das "H" klicken und "Überschrift 1" auswählen.)

    Es bringt nichts wenn du nur Kapitel 1 erwähnst, danach aber noch weitere Kapitel zusammenfasst. Gerade bei einem Thriller ist die Gefahr sehr groß dass du andere dann spoilerst und sie das Buch nicht mehr wirklich genießen können.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Kapitel 5

    Na das war ja ein richtig erbrubtes Ende für die Jugendlichen. Das sie unter Schock stehen nur zu verständlich. Sie haben sich die Nacht bestimmt anders vorgestellt.

    Kapitel 6

    Der Notarzt muss die Ermittler erst auf mögliche Spuren aufmerksam machen. Gut es ist dunkel aber hätten die beiden nicht ein wenig mehr die Augen aufhalten müssen?

    Müssten die beiden nicht eigentlich gleich die Spusi anfordern oder täusche ich mich da?

    Und diese Jacke aus Haut, haben sie ja gleich sichergestellt, aber hätte diese nicht gleich eingetütet werden müssen? Kommt bestimmt noch. Zuminesten halten sie die Jugendlichen als auch die Rettungsmanschaft an den Tatort nicht noch weiter zu verunreinigen.

  • Gerade bei dem Professor hatte ich mich gefragt, durch welchen Zufall er an diesen Zeitungsbericht geraten ist. Ich meine wenn jemand in der geschlossenen ist sollten doch eigentlich keine Einflüsse speziell Zeitungen auf ihn einwirken können oder täusche ich mich da?


    Wo das Pärchen dann ihr Lager am Waldrand aufschlagen wollte konnte ich auch nur mit den Kopf schütteln. Dem Moment war das schon klar da muss was passieren. War viellicht ein wenig plump an der Stelle oder?

  • Kapitel 1

    Wir lernen Professor Lauenstein kennen, der anscheinend ein Patient in einer Klinik ist. Vielleicht wegen seiner gespaltenen Persönlichkeit.

    Ich gehe davon aus, dass er wegen seiner Schizophrenie in einer Psychiatrie sitzt.

    Das Kapitel selbst ist ein wenig verwirrend oder eher undurchsichtig, weil wir ein paar Informationen bekommen, diese aber noch nicht für ein Gesamtbild ausreichen (wäre ja auch etwas früh). Anscheinend ist etwas vor Jahren passiert und das könnte mit den Tiertötungen (vermutlich die aus dem Prolog) zusammenhängen, die es nun wieder gegeben hat. Zumindest vermutet das anscheinend die Tochter des Professors.

    Mir gefallen gerade die rätselhaften Stellen, zum Beispiel die folgende Aussage zu dem Professor:

    Zitat

    ... war auf einem guten Weg gewesen (S. 7)

    Das heißt für mich, dass er jetzt nicht mehr auf dem guten Weg ist. Was hat sich verändert? Warum kennt er die Schrecken nur zu gut? War er an Tiertötungen beteiligt oder hat er vielleicht auch Menschen getötet?

    Vielleicht ist die Information, dass seine Tochter Journalistin ist, später noch wichtig.

    Mich wundert, wie ruhig Klaus mit dem Professor umgeht.

    Wofür ist er eigentlich Professor? Er könnte Professor der Medizin sein, das würde zu dem Sezieren des Fleisches passen, aber das muss nicht sein.

  • 2. Kapitel

    Interessant ist die Mischung aus Idylle (Aufenthalt der Jugendlichen am Waldsee) und Gruseligem (Erzählungen über den Professor, Knacken der Äste). Es wird enorm viel Spannung aufgebaut. Am Ende hätte auch ein Verbrecher auftreten können, aber vorerst geschieht nur etwas Harmloses: Zwei Wanderer haben sich verlaufen.

    3. Kapitel

    Die beiden Wanderer entschließen sich, in der Nähe der Straße zu zelten. Meine Alarmglocken schrillen sofort: Droht ihnen an dieser einsamen Stelle Gefahr?

    4. Kapitel

    Meine Ahnung hat sich bestätigt: Wir haben wohl die ersten zwei Leichen, auch wenn das nicht explizit geschrieben steht. Merkwürdig ist auch das Kind.

    5. Kapitel

    Die Jugendlichen entdecken das Kind und die Toten. Woher stammen die Striemen der Frau? Hat der Täter die Jugendlichen gesehen und sind sie nun in Gefahr?

    6. Kapitel

    Zu meiner Überraschung scheint die Frau noch zu leben.

    Die Ermittlungen beginnen.

    Müssten die beiden nicht eigentlich gleich die Spusi anfordern oder täusche ich mich da?

    Und diese Jacke aus Haut, haben sie ja gleich sichergestellt, aber hätte diese nicht gleich eingetütet werden müssen? Kommt bestimmt noch.

    Es ist schon auffällig, dass sie die Jacke nur weglegen, aber das liegt vielleicht auch an der Situation. Anfangs wissen die Polizisten ja noch nicht so recht, ob sie den Jugendlichen vertrauen können und ob der Anrufer die Wahrheit gesagt hat.

  • Kapitel 1

    Ich gehe davon aus, dass er wegen seiner Schizophrenie in einer Psychiatrie sitzt.

    Er hat multiple Persönlichkeiten, keine Schizophrenie. Das ist nicht das Gleiche.

    Aber klar. Deswegen wird er wohl in der Psychiatrie sitzen.

    "I'm one with the force, the force is with me..." - Chirrut Imwe (Star Wars: Rogue One)

    俺は、お前を裏切らない - Ich werde dich nicht verraten

  • Bin etwas spät dran, da ich viel zu erledigen hatte :study:


    Cover


    Das Cover ist meiner Ansicht nach gut gelungen und hat mich auch sofort angesprochen. Obwohl ich die ersten zwei Teile nicht kannte habe ich nachdem ich den Klappentext gelesen habe (der mich auch neugierig auf mehr gemacht hat) mich sofort für die Leserunde eingetragen.


    Prolog


    Bei dem Prolog fand ich die Szenerie (Wald) wirklich interessant und auch passend (wenn ich das so sagen darf). Ein schöner idyllischer Wald wo man vielleicht mal mit der Familie einen Spaziergang macht zeigt uns, dass der Schein auch trügen kann :wink:


    Kapitel 1


    Der Professor Lauenstein macht Lust auf mehr und hat mich als Leser neugierig gemacht. Die Stelle, wo er das Fleisch verweigerte hat mich stutzig gemacht und nun muss ich wohl meine Detektivbrille rauskramen :study:


    Bis jetzt bin ich super in das Buch eingestiegen. Der flüssige Schreibstil und die spannende Story macht Lust auf mehr :D

    (An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für das Buch bedanken. Band 1 und 2 wurden schon bei der Buchhandlung bestellt).


  • Bezüglich Kapitel 2, Seite 15


    Diese Stelle fand ich auch sehr gelungen! Ich finde es immer klasse wenn nicht alles "schwarz oder weiß" ist und so hat sich auch bei mir die Stimmung als Leser aufgebaut.

  • Kapitel 2


    Das die Wanderer sich verlaufen haben, kam mir irgendwie suspekt vor. Bestimmt kennt Ihr dieses Gefühl, dass Unheil bevorsteht aber erstmal nichts passiert. Da hat man Gänsehaut und ist auf der Hut. So habe ich mich bei diesem Kapitel gefühlt.


    Kapitel 3


    Da wollte ich die beiden nur anschreien "Nicht dort zelten geht woanders hin!"


    Kapitel 4


    Meine Warnung wurde nicht gehört. Leichen wurden gefunden. Nun bin ich wirklich gespannt wie es weitergeht und melde mich sobald ich weitergelesen habe.


    Gute Nacht :sleep: