Jennifer L. Armentrout - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit / Cursed

  • Inhalt:
    Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.


    Rezension:
    Seit Ember vor zwei Jahren nach einem fatalen Autounfall von ihrer kleinen Schwester ins Leben zurückgeholt wurde, ist ihre Berührung tödlich.
    Ember hat sich mittlerweile mit der Tatsache abgefunden, dass sie nichts Lebendiges mehr berühren kann, ohne dass es stirbt. Als dann jedoch Hayden Cromwell und seine Familie auftauchen, schöpft Ember wieder Hoffnung, ihre Gabe eines Tages kontrollieren zu können.


    "Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" ist ein Einzelband von Jennifer L. Armentrout, der aus der Ich-Perspektive der siebzehn Jahre alte Ember McWilliams erzählt wird.


    Embers Vater ist vor zwei Jahren bei dem Autounfall gestorben, der auch Ember das Leben gekostet hätte, wenn ihre mittlerweile fünf Jahre alte Schwester Olivia sie nicht mithilfe ihrer Gabe ins Leben zurückgeholt hätte.
    Seit dem Unfall kümmert sich Ember rührend um ihre kleine Schwester, denn ihre Mutter ist seit dem Unfall nicht mehr dieselbe Person wie zuvor, und so bleibt vieles an Ember hängen, was sie jedoch sehr gut meistert!
    Als wären ihre neuen Lebensumstände nicht schon schwierig genug, kann sie seit dem Unfall nichts Lebendiges mehr berühren, ohne das es stirbt, sodass Ember immer auf der Hut sein muss!


    Ember hat mir als Protagonistin gut gefallen! Sie lässt sich von nichts unterkriegen und egal, wie aussichtslos eine Situation erscheint, Ember macht weiter!
    An manchen Stellen hatte ich echt Mitleid mit ihr, eben weil sie kein leichtes Los hat, und an anderen Stellen hat sie sich zu sehr in etwas verrannt, was mich etwas gestört hat, aber insgesamt mochte ich sie wirklich gerne!

    Neben Ember, die mit ihrer Gabe töten, und Olivia, die mit ihrer Gabe heilen kann, lernen wir auch Mr Cromwell, Kurt, Liz, Hayden, Gabe, Phoebe und Parker kennen, die ebenfalls eine übernatürliche Gabe besitzen. Diese sind alle sehr unterschiedlich, was ich sehr spannend fand!
    Besonders Hayden ist Ember gegenüber sehr freundlich, will ihr mit ihrer Gabe helfen und schon bald entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen den beiden, die mir gut gefallen hat, während die anderen Charaktere Ember eher misstrauisch gegenüber getreten sind.


    Ich mag den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout wirklich gerne und so ließ sich auch die Geschichte von Ember echt gut lesen!
    Allerdings muss ich sagen, dass mich diese nicht so packen konnte, wie ich es mir gewünscht habe! Schon zu Beginn konnte mich das Buch überraschen, denn ich habe mit einem völlig anderen Verlauf der Geschichte gerechnet und musste mich erst mal orientieren, wobei ich mich aber schnell in der Geschichte zurechtgefunden habe.
    Es kommt auch schnell Spannung auf und immer wieder passiert etwas, sodass es nicht langweilig wurde, auch wenn ich einiges vorhergesehen habe. Mir hat aber bei vielen Dingen einfach die Tiefe gefehlt.
    Jennifer L. Armentrout bringt spannende Ideen mit ein, wirft viele Fragen auf, von denen für meinen Geschmack zu viele unbeantwortet blieben.
    So hätte ich gerne mehr über die Gaben an sich und die Charaktere, die Ember im Laufe der Handlung kennenlernt, erfahren! Das Buch hat so viel Potenzial, aber ich habe im Nachhinein das Gefühl, bei vielen Dingen leider nur an der Oberfläche gekratzt zu haben und auch das Ende war mir für einen Einzelband zu offen. Schade, hier hätte Jennifer L. Armentrout echt mehr draus machen können!


    Fazit:
    "Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist ein Einzelband, der mir gut gefallen hat, mich aber auch nicht vom Hocker reißen konnte!
    Das Buch ließ sich richtig gut lesen, aber mich auch nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Bei vielen Dingen hatte ich das Gefühl, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben und mir sind letzten Endes auch zu viele Fragen unbeantwortet geblieben.
    Das Potenzial war definitiv da und ich finde es sehr schade, dass Jennifer L. Armentrout aus der Geschichte nicht mehr herausgeholt hat.
    So vergebe ich leider nur drei Kleeblätter.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Mario

    Hat den Titel des Themas von „Jenifer L. Armentrout - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit / Cursed“ zu „Jennifer L. Armentrout - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit / Cursed“ geändert.
  • Über die Autorin (Amazon)

    Jennifer L. Armentrout lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden in West Virginia. Wenn sie nicht gerade mit dem Schreiben eines neuen Buches beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme an. Ihre E-Books waren in den USA auf Anhieb so erfolgreich, dass sie kurze Zeit später in den Druck kamen und sofort auf die Spitze der New-York-Times-Bestsellerliste kletterten.


    Produktinformation (Amazon)

    Dateigröße : 2634 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe : 398 Seiten

    Sprache: : Deutsch

    ASIN : B087FXVPX3

    Herausgeber : Piper ebooks; 1. Edition (5. Oktober 2020)


    Wem kann Ember trauen?

    Dass Sterben schlimm ist, das weiß de 17jährige Ember McWilliams. Sie hat es selbst nach einem Autounfall erfahren und wurde dank einer Gabe ihrer kleinen Schwester wieder ins Leben zurückgeholt. Das ist im Grunde nicht schlecht, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass Ember aller Lebendige das sie anfasst, tötet. . Deshalb berührt sie seither nicht mehr das lebt. Jungs sind damit eingeschlossen. Doch Hayden Cromwell taucht an ihrer Schule auf und behauptet, er könne dafür sorgen, dass sie ihre Gabe kontrollieren könne. Das weckt Embers Interesse, denn sie würde sehr viel dafür geben andere Menschen wieder berühren zu können. Wie die Hand ihrer klenen Schwester halten, Und sie würde gerne Hayden küssen.


    Meine Meinung

    Es ist nicht mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Und es wird auch nicht mein letztes sein. Denn auch bei diesem Band hatte ich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil – keine Unklarheiten im Text – einen vorzüglichen Lesegenuss. Ich hatte mich schnell in die Geschichte hineingefunden, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Ember, die bei diesem verhängnisvollen Unfall getötet worden und danach von ihrer kleinen Schwester wieder erweckt worden war, für sie und ihre teilnahmslose Mutter sorgte. Die niemanden anfassen konnte, ohne dass derjenige starb und deshalb aufpassen musste, dass auch niemand sie anfasste. Dann kam Hayden und versprach ihr, zu helfen ihre Gabe zu kontrollieren. Doch dann wusste sie auf einmal nicht mehr, wem sie noch trauen konnte. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen und hat mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen, so dass ich es in einem Rutsch gelesen habe, denn es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich bin schon gespannt auf das nächste Buch der Autorin. Von mir für dieses fesselnde Buch eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Liebe Grüße
    Lerchie



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    nur wer aufgibt, hat schon verloren