Birgit Müller (Oberfranken) - Eine Handvoll Südwind (ab 22.08.2020) (mit Autor)

  • Eine Handvoll Südwind - Anfang bis Ende - Seiten 1-84

    Hinweis: Bitte gebt euren Beiträgen eine Überschrift mit den Abschnitten/Seitenzahlen, auf die ihr euch bezieht. Schreibt diese einfach in die erste Zeile eures Beitrags und formatiert sie anschließend mit dem H-Button als "Überschrift 1".

  • Liebe Teilnehmerinnen an meiner bevorstehenden Leserunde! :flower:


    Ich freue mich, Euch mitzuteilen, dass Ihr alle, die Ihr Euch angemeldet habt, dabei seid! :)


    Gestern habe ich die Bestellungen meiner Taschenbücher bei Amazon aufgegeben und den Versand in die Wege geleitet.


    Wenn alles verläuft, wie es soll, dürften Eure Leseexemplare bereits am 14.08.2020, d.h. morgen, bei Euch eintreffen. Sollte eine von Euch weder morgen noch übermorgen ihr Exemplar bekommen, gebt mir am Montag Bescheid.


    Ich wünsche Euch allen viel Freude beim Lesen!


    Liebe Grüße,


    Birgit

  • Hallo,

    mein Buch ist heute angekommen. Ich bedanke mich ganz herzlich und freue mich auf den Beginn der Leserunde. Das Cover finde ich wirklich schön. Es strahlt so ein Gefühl von Freiheit aus, finde ich.

  • Liebe Birgit,

    herzlichen Dank für das Freiexemplar, das heute bei mir angekommen ist! :applause:

    Das Cover finde ich wirklich schön. Es strahlt so ein Gefühl von Freiheit aus, finde ich.

    An dem Cover gefällt mir die ausgedrückte Atmosphäre besonders gut. Das liegt an dem Sonnenuntergang, den Farben und den Silhouetten. Die Schriftart des Titels ist ungewöhnlich für ein Buch, aber schön, fast wie handgeschrieben. Damit erhält das Buch eine persönliche Note und hebt sich von anderen ab.


    Ich freue mich schon auf die Leserunde und lege das Buch jetzt erst einmal auf Seite, damit ich nicht schon mit dem Lesen beginne.

  • Hallo Ihr Lieben!


    Nach Euren Meldungen haben jetzt alle schon mein Buch - nur von "Shilo" habe ich noch keine Rückmeldung. :winken:


    Hallo Shilo, ist mein Buchexemplar angekommen oder noch nicht? :-?


    Bitte kurz melden, falls nicht, dann gehe ich der Bestellung bei Amazon noch einmal nach.


    Ansonsten freue ich mich auf Eure rege Beteiligung! :)

  • oh je, ich glaube, ich habe alles falsch gemacht. Bin ganz neu hier.

    Das Buch ist schon längst angekommen und ich habe es gleich gelesen.

    Scheinbar darf ich das gar nicht. Was nun???

  • Nein, Shilo, keine Angst!


    Jeder und jede darf lesen, sobald ein Buch angekommen ist!


    Es geht nur darum, ab wann in etwa mit dem allgemeinen Kommentieren begonnen werden soll.

    Im Fall von "Eine Handvoll Südwind" meinte unser Systemadministrator, Versenden ab dem 12.08.2020 und Kommentieren ab dem 22.08.2020 wäre ok, um allen Beteiligten genug Zeit zum Lesen, Nachdenken, Sinnieren etc. etc. zu lassen.

  • Vorwort (S. 3-4)

    Das Vorwort liefert eine Erkärung für die Entstehung der Geschichte. Sie nennt den Zeitpunkt der Genese und unüberlesbar ist deine Leidenschaft für Pferde, Birgit Mueller. Es verstärkt meinen Eindruck aus dem Klappentext: Pferde (und die Erzählung von ihnen) ist wirklich eine Herzensangelegenheit für dich.

    Prolog (S. 5)

    Dieser Prolog ist - anders als in vielen Büchern - noch kein Teil der eigentlichen Geschichte, sondern führt in Ort und Zeit ein: California um 1830. Mir wäre es lieber, wenn diese Information mit einer knappen Beschreibung der Landschaft in das erste Kapitel integriert wäre, aber das ist natürlich mein subjektiver Geschmack.


    Das Druckbild ist ungewöhnlich (das ist keine Wertung!), aber ich weiß nicht so recht, ob das an dem Buchformat oder der Schrift liegt.

  • 1. Auf der Durchreise (S. 6-14)

    Auf der Durchreise sind wohl eine Pferdeherde und ein Hengst, die Laura und ihr Vater sehen. Überraschend war für mich, wie das sicherlich intendiert war, dass Juan de las Asturias' junge Begleitung seine Tochter ist; erwartet hätte ich zunächst einen Jungen. Zu einer Autorin, die Pferde liebt, passt natürlich eine weibliche Protagonistin. Die detaillierte Beschreibung des Hengstes erinnert an die im Vorwort ausgedrückte Leidenschaft für Pferde; nur diejenigen, die Pferde mögen, betrachten sie so genau. Wegen des Blickkontakts zwischen Laura und dem Hengst vermute ich, dass dies nicht ihre letzte Begegnung war; vielleicht wird er sogar einmal Lauras Reitpferd, sodass Paco mehr geschont werden kann?

    Der Anfang der Erzählung liest sich sehr flüssig, ich kann mir das Geschehen genau vorstellen und tauche direkt in die erzählte Welt ein.

    Etwas merkwürdig sind die vielen Absätze, vor allem auf Seite 11 der Zeilenumbruch mitten in Fernandos wörtlicher Rede.

  • Auch ich war überrascht, dass es sich bei Juan's Begleitung um seine Tochter handelt. Ich hatte der ersten Beschreibung nach mit einem Sohn gerechnet. Besonders beeindruckt hat mich die Begegnung mit dem jungen Hengst, den Laura gleich für sich "Tornado" nannte.

  • 1. Auf der Durchreise (S. 6-14)

    Etwas merkwürdig sind die vielen Absätze, vor allem auf Seite 11 der Zeilenumbruch mitten in Fernandos wörtlicher Rede.

    Hallo Sabine A.,


    das Schriftbild und das Buchformat hängen zusammen. Es ist immer ein gewisses Dilemma, ein Buch so zu gestalten, dass am Ende einer Seite nicht eine einzige Zeile "hängenbleibt", die in den Zusammenhang des Absatzes auf der nächsten Seite gehört bzw. dass auf der Folgeseite eine Zeile an einem neuen Absatz "klebt", zu dem sie ursprünglich nicht gehörte.


    Für Dich sind die Absatzschaltungen viele; für mich waren und sind sie für die klare Gliederung des Textes und auch meiner Gedanken notwendig.

  • 2. Stierkampf einmal anders (S. 15-26)

    Aufgefallen ist mir zunächst der interessante Perspektivwechsel zu Tornado. Dieser rettet Laura. Direkt gefragt habe ich mich, warum er das macht. Möchte er das Mädchen retten, das Pony oder sieht er den Stier als potentielle Gefahr für seine Herde? Dieselbe Frage wird etwas später von dem Erzähler aufgeworfen.

    Tornado erweist sich bei dem Kampf als sehr wendig, stark und geschickt. Danach nehmen er und Laura erneut Blickkontakt auf. Dieser verstärkt meine Vorahnung, dass sich irgendeine besondere Beziehung zwischen ihr und dem Henbst aufbauen könnte.

  • Vorwort

    Das Vorwort fand ich sehr interessant. Ich finde es gut, wenn der Leser ein wenig darüber erfährt, wie das Buch (oder vielmehr die Idee dazu) entstanden ist. Ich kann diese "Pferdeverrücktheit" total gut nachvollziehen. Bis zu meinem 15., 16. Lebensjahr war ich absolut vernarrt in Pferde. Ich bin jeden Tag in den Nachbarort gefahren, in dem die nächstgelegene Reitschule war. Dort habe ich beim Striegeln, Ausmisten, Füttern, usw. geholfen und durfte dafür dann Reitstunden nehmen. Leider lief die Reitschule irgendwann nicht mehr so gut und bei mir kamen mit zunehmendem Alter andere Interessen hinzu :-,, so dass dieses Hobby (eigentlich war es lange sehr viel mehr für mich) eingeschlafen ist. Obwohl ich danach keinen direkten Kontakt mehr zum Reiten hatte, ist meine Liebe zu Pferden immer geblieben.


    Prolog

    Unbedingt gebraucht hätte ich den Prolog nicht, aber es war schon ganz interessant, zu erfahren, wie das Land ausgesehen hat, zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.


    I. Auf der Durchreise

    Ich hatte überhaupt keine Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Die Begebenheiten sind so gut beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Auch Laura und ihr Vater wurden gut vorgestellt. Sie scheinen ein wirklich tolles Verhältnis zueinander zu haben. Nur schade, dass die Mutter vor 2 Jahren gestorben ist und dann auch noch an einem Schlangenbiss. Die erste Begegnung von Laura und Tornado fand ich wunderschön, irgendwie magisch. Man hat gleich gespürt, dass da eine Verbindung zwischen den beiden besteht.

  • Hallo Pottermaniac,


    Unbedingt gebraucht hätte ich den Prolog nicht, aber es war schon ganz interessant, zu erfahren, wie das Land ausgesehen hat, zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.

    Hallo Pottermaniac,


    den Prolog habe ich für mich selbst gebraucht. :-,


    Aus der Serie "Lou Grant" (Asbach Uralt), die in L.A. bzw. "Die Straßen von San Francisco", die in der besagten Stadt spielt, kenne ich die kalifornischen Städte als die riesigen Großstadt-Moloche, wie es sie hauptsächlich an der Ost- und Westküste der Vereinigten Staaten gibt.


    Aber es gab einmal die Legende und die Abenteuer von "Zorro" als Comic - zeitlich spielen sie etwa zur Zeit von Juan de las Asturias und seiner Tochter Laura -, in der Los Angeles und Kalifornien gezeigt wurde, wie diese Gegend damals war: in erster Linie ein weites freies Land mit wenigen Grundbesitzern, die zum Großteil spanischer Abstammung waren, und Mexikaner, die oft für die Großgrundbesitzer arbeiteten und nicht selten von ihnen ausgebeutet wurden. Und ansonsten ein Dorado für Glücksritter, Gesetzlose und Abenteurer.


    Übrigens hieß das Pferd, das Don Diego de la Vega alias Zorro immer ritt, auch "Tornado"... Da hat sich noch eine Kindheits- und Jugenderinnerung in meine Erzählung verirrt....:wink:


    Und in dieses Szenario musste ich mich wieder zurück versetzen, um in mir die Atmosphäre und Sprache für meine Erzählung heraufbeschwören zu können.

  • 3. Die Jagd beginnt (S. 27-40)

    Juan und Don Armando planen, am nächsten Tag die Herde Wildpferde einzufangen und sie zu zähmen. Laura möchte gerne den Hengst haben, damit sein Wille nicht gebrochen wird, aber ihr Vater und Don Armando halten dies für zu gefährlich. Sie können auch nicht verstehen, was Laura mit einem Pferd möchte, wenn sie es nicht auf traditionelle Weise zähmt. Nur Fernando versteht sie und schlägt ihr einen Trick vor, wie Tornado ihr gehören kann.

    Die Jagd auf die Pferde ist spannend erzählt, auch durch den zwischenzeitlichen Perspektivwechsel zu der Herde. Tornado wird nicht gefangen, dies soll am nächsten Tag ohne Laura erfolgen.

    Hast du, Birgit Mueller, einmal erwogen, ein Glossar anzulegen? Ab und zu fallen Begriffe (wie z. B. Reatas), die ich nicht kenne.

  • Hallo, ich hab mich durchgekämpft im Wahrsten Sinne 🙈 es fiel mir unglaublich schwer bei der Geschichte, obwohl sie so kurz ist zu bleiben.


    Das Cover ist mega ansprechend. Der Prolog hat mich etwas verwirrt und eigentlich sehr interessiert auf die Geschichte gemacht.


    Die einzelnen Darsteller wurden so genau beschrieben, dass ich mich wirklich so fühlte, dass ich sie persönlich kenne.

    Das Verhältnis zwischen Laura und ihrem Vater scheint wunderbar zu sein.
    Ich musste mich immer wieder dran erinnern wann das Buch spielte... das die Mutter an einem Schlangenbiss starb fand ich komisch 😄

    Um so schöner die Begegnung und die Magie zwischen Laura und Tornado 🥰


    das Buch hat mich zum ende doch sehr begeistet weil man wieder merkt wie eng eine Bindung sein kann und was es einem für Bedeutung geben konnte, dass immer wieder kämpfen zum weiter lesen hat sich gelohnt!