Ich lese... 39
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Im ABSler-Thread kam gerade die Diskussion auf, ob Männer sich beim Schreiben nur anhand von Biografien orientieren und danach schreiben können, nicht bewusst über den Tellerrand hinausblicken können, was mich zu einer interessanten Frage bringt, die z.B. auch in Twitter im Hashtag #wirlesenFrauen gipfelte. Zwar ging es da mehr um Gendergerechtigkeit und Ausgleich, ich habe den hashtag bei mir inzwischen ausgestellt, da mich die ganze Rosa/Blau-Fallen-Diskussion eher nervt, trotzdem mal in den Raum geworfen: Liest jemand von euch bewusst mehr Frauen oder mehr Männer? Gibt es bestimmte Genre, wo ihr eher zu Männern oder Frauen greifen würdet? Wählt ihr noch nach Titel und Inhalt oder schon nach Geschlecht des oder der Schreibenden?
Ich habe mal bei mir durchgezählt und komme bei bisher 73 gelesenen Büchern 2019 auf 28 Frauen. Der Rest sind alles Männer, ohne das bewusst provoziert zu haben.
Wähle nach Titel und Inhalt aus, vielleicht liegt es aber auch an den Genres, die ich lese und da gibt es einfach mehr Autoren als Autorinnen. Das Ergebnis sähe sicher anders aus, wenn ich Liebesromane lesen würde.
Schreibt mal etwas dazu. Wie ist die Tendenz bei euch und woran liegt's?