Mark Helprin - Wintermärchen (Minileserunde) Start 21.11.2018

  • Und sein Blick war die ganze Zeit auf Jessica Penn gerichtet - was für mich so ein AHA-Moment war. Ob das wohl mehr zu bedeuten hat?

    Ich denke, dass Peter und die Penns eine besondere Verbindung haben. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber ich habe langsam das Gefühl, dass sowohl Harry Penn als auch Peter mit dem Wolkenwall und den Geschehnissen, die sich gerade häufen, aktiv in Verbindung stehen und eventuell muss Jessica Penn es auslösen oder so. Hach, schwierig, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll... als wenn Peter und Harry daraufhin gearbeitet haben und Jessica als Bindeglied oder so fungiert und nachher vielleicht die gerechte Stadt erschafft oder so. Immerhin eine Spinnerei, die mir so durch den Kopf geht-

    Aber habe ich irgendetwas verpasst? Hardesty spricht davon, Peter sei einer "Schattenwelt" entstiegen (S. 524) - spürt er das oder gibt es dafür Anzeichen und ich habe das einfach überlesen?

    So wie er beschrieben wurde hatte er sicherlich so eine Aura...

    und dass Abby ihm sofort vertraut hat und jetzt zu ihm gehört (S. 523) war auch signifikant, denke ich.

    Ehrlich? Das fand ich total gruselig... Stell dir mal vor, da ist ein Mann, der dir einen eisigen Schauer über den Rücken fahren lässt und dein Kind rennt auf ihn zu und schläft auf seinem Arm ein :shock: Ich meine gut, ich wusste, dass es Peter war, aber die Situation hätte mich selber wohl wahnsinnig gemacht8-[

    Peter sei "der Zeit voraus" - nicht SEINER Zeit, was stimmen würde, da Peter ja aus der Vergangenheit stammt, sondern DER Zeit. Wieso erkennen die Charaktere das alles? :?: Durch diese 'Verbindung', die sie spüren?

    Ich frage mich sowieso.. wenn uns das passieren würde, würden wir generell so oft von Zeit reden? Das finde ich doch sehr seltsam und ich glaube einfach, dass der Autor nur darauf aufmerksam machen will, dass es damit zu tun hat. Zugegeben die Sätze sind imemr passend eingestreut, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in normalen Gesprächen solche Sätze auftauchen würden, oder?:-k

    Aber ich denke, dass etwas passiert scheinen die Personen schon zu merken, das erkennt man ja meist daran wie sie sich erinnern und auch die unerklärlichen Phänomene gehen ja nicht unerkannt an ihnen vorbei, denke ich:-k

    Die Szene, in der Abby auf der Balkonbrüstung tanzt, fand ich auch entsprechend erschreckend - als Mutter würde mir das Herz stehen bleiben

    Buah da mag ich auch nicht drüber nachdenken:pale:

    das ist sehr, sehr aufschlussreich, finde ich, vor allem, da es so ausgiebig betont wird. Wir wussten ja schon, dass er besondere Kräfte hat, aber nun wird er direkt in den Zusammenhang mit der 'Zeit' gestellt…

    Das fand ich auch interessant, was mich wurmt, ist dass wir immer nur minial über ihn erfahren und er dann immer in so fiesen Situationen steckt :wuetend:

    Vielleicht ist Athansor für den Wolkenwall evrantwortlich? Wenn er die Zeit konsumiert ist er ja auch im Grunde unsterblich oder?:-k

    Und es ist nicht das erste Mal, dass weiße Pferde irgendwann im goldenen Lichtschimmer erhellt werden O:-)

    Jetzt muss ich mal überlegen, hat der Wolkenwall vielleicht etwas mit AUftauchen und Gefühlslage des Pferdes zu tun? Ah wieder eine neue Theorie über die ich nachdenken muss :!::totlach:

    Harry sagt, dass "niemand weiß, wer ich wirklich bin" :!: (ich habe mich da spontan gefragt, ob das auch auf den Leser bezogen werden kann)

    Siehe oben, ich glaube, dass er mit Peter irgendwie in einer Sache drinsteckt, die das Geschehen vorantreibt, auch wenn sie vielleicht sogar aktiv gar nicht wissen, dass sie das tun:-k

    außerdem sagt Mead, er sei schon viele Male gestorben… und wenn man sterbe, höre man ein Pochen, das klingt wie eine alte Maschine :shock:

    Jupp:shock:

    Die Schlussfolgerung seiner Kollegen ist jedenfalls, dass er kein normaler Mensch sei.

    Kann ich verstehen:totlach:

    der Sturm wird immer schlimmer,

    Die Beschreibung fand ich heftig. Vor allem als die beiden auf der Brücke standen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, hatten sie ja keine Angst, sondern das Gefühl, sie hätten die gerechte Stadt gesehen. Langsam wirds ernst!

    und er erwähnt Pearly, der wohl auch hier gelandet ist. Toll :-?

    Huch :shock: Das hab ich wohl überlesen :shock:

    Das klingt, gerade in Bezug auf den 'gerechten Menschen' und alles, was Peter in diesem Kapitel passiert, sehr aussagekräftig und bedeutsam.

    Ja nochmals, siehe oben. Irgendwas ist da im Busch :scratch:

  • Ich habe jetzt die Hälfte des letzten Pensums gelesen und langweilie mich gerade zu Tode... :sleep:

    Das kann ich verstehen - ich kann auch nicht gerade sagen, dass ich den Abschnitt überwiegend spannend fand :| Aber es gab immerhin ein paar interessante Aspekte.

    Ich denke, dass Peter und die Penns eine besondere Verbindung haben. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, aber ich habe langsam das Gefühl, dass sowohl Harry Penn als auch Peter mit dem Wolkenwall und den Geschehnissen, die sich gerade häufen, aktiv in Verbindung stehen und eventuell muss Jessica Penn es auslösen oder so. Hach, schwierig, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll... als wenn Peter und Harry daraufhin gearbeitet haben und Jessica als Bindeglied oder so fungiert und nachher vielleicht die gerechte Stadt erschafft oder so. Immerhin eine Spinnerei, die mir so durch den Kopf geht-

    Die Verbindung besteht definitiv - Peter hat ja scheinbar instinktiv den Ort aufgesucht, an dem sie versammelt waren und wollte sie wiedersehen und Harry weiß definitiv mehr, als bisher ersichtlich wurde. Und die Verbindung zum Wolkenwall ist auch schlüssig, nur würde ich langsam wirklich gerne etwas konkretes an die Hand bekommen... :loool:

    Die Idee, dass Jessica Penn ein Bindeglied sein könnte, ist interessant - mir kam es nur einfach so vor, als wäre eine konkrete Verbindung zwischen Peter und Jessica da, die darüber hinausgeht, weil er nur sie so angestarrt hat, aber es kann natürlich sein, dass sie 'nur' ein Auslöser oder so ist.

    So wie er beschrieben wurde hatte er sicherlich so eine Aura...

    Das ist gut möglich, ja.

    Ehrlich? Das fand ich total gruselig... Stell dir mal vor, da ist ein Mann, der dir einen eisigen Schauer über den Rücken fahren lässt und dein Kind rennt auf ihn zu und schläft auf seinem Arm ein :shock: Ich meine gut, ich wusste, dass es Peter war, aber die Situation hätte mich selber wohl wahnsinnig gemacht8-[

    Natürlich war es unheimlich, aber ich fand es trotzdem SEHR interessant, dass es hier sofort eine Verbindung zu geben schien und die Narrative ganz ausdrücklich betont hat, dass sie jetzt irgendwie zueinander gehören. Es ist mir noch unverständlich (und ja, als Elternteil wäre ich in dieser Situation durchgedreht, vor allem, weil meine Tochter einem Fremden plötzlich so zu vertrauen scheint), aber es ist bestimmt noch von Bedeutung. Dass sich alle irgendwie voneinander angezogen fühlen, ist bestimmt auch darauf zurückzuführen, dass sie durch die Ereignisse verbunden sind.

    Ich frage mich sowieso.. wenn uns das passieren würde, würden wir generell so oft von Zeit reden? Das finde ich doch sehr seltsam und ich glaube einfach, dass der Autor nur darauf aufmerksam machen will, dass es damit zu tun hat. Zugegeben die Sätze sind imemr passend eingestreut, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in normalen Gesprächen solche Sätze auftauchen würden, oder?:-k

    Das ist schwer zu beurteilen... wie du sagst, im jeweiligen Kontext ergibt es Sinn und wenn man die Sätze für sich betrachtet, ist es eine normale Verwendung des Begriffs, aber in dieser Häufigkeit... bezüglich der Erzählung ist es ein logischer Schachzug, solche Hinweise einzustreuen, nur weiß ich wirklich nicht, ob ich nicht selbst stutzig werden würde, wenn ich mich plötzlich dauernd mit der Zeit beschäftigen würde, ohne dass ich vorher ein wissenschaftliches/philosophisches Interesse daran hatte. Aber es sind ja auch immer verschiedene Charaktere, oder? Da fällt es ihnen vielleicht wirklich gar nicht auf, weil sie nicht alles mitbekommen. :scratch:

    Das fand ich auch interessant, was mich wurmt, ist dass wir immer nur minial über ihn erfahren und er dann immer in so fiesen Situationen steckt :wuetend:

    Ja, irgendwie scheint er von allen Charakteren das schlimmste Los gezogen zu haben :cry: Vielleicht auch, weil er magisch/besonders ist und es deshalb "aushalten" kann? Auf jeden Fall ist das nicht schön zu lesen. Ich denke aber, es gibt einen guten Grund, wieso wir so wenig über ihn wissen. Bestimmt erwartet uns hier eine große Enthüllung.

    Vielleicht ist Athansor für den Wolkenwall evrantwortlich? Wenn er die Zeit konsumiert ist er ja auch im Grunde unsterblich oder?:-k

    Stimmt, wenn er die Zeit konsumiert, wäre er unsterblich oder zumindest sehr langlebig... der Konsum stärkt ihn ja auch und verlängert wohl sein Leben, wenn ich bedenke, dass die meisten Pferde in diesen Bedingungen sehr schnell sterben und er das alles überlebt. Dann frage ich mich aber wieder, wie viel davon er selbst weiß? Wenn ich mich richtig erinnere, wusste er am Anfang des Buches nur, dass er zu Höherem bestimmt ist und er deshalb gerne ausgerissen ist, aber der Name, der ihm zugeschrieben wurde, war ihm ja beispielsweise nicht bekannt. Athansor war doch auch irgendwie eine große, bedeutsame mythische Gestalt, oder? (Und er kann fliegen, was auch außergewöhnlich ist und wie Wolken in Verbindung mit der Luft/dem Himmel steht.) Es würde mich also nicht wundern, wenn seine Rolle sich als viel signifikanter erweisen würde, als seine (vergleichsweise seltenen) Auftritte auf den ersten Blick erahnen lassen. Deine Theorie...

    Jetzt muss ich mal überlegen, hat der Wolkenwall vielleicht etwas mit AUftauchen und Gefühlslage des Pferdes zu tun? Ah wieder eine neue Theorie über die ich nachdenken muss :!::totlach:

    ... klingt auf den ersten Blick schlüssig. Leider kann man sie weder bestätigen noch verwerfen, da wir einfach nicht immer wissen, wo der Hengst ist, wenn der Wolkenwall auftaucht :-k Der Wolkenwall stand ja aber definitiv in Verbindung mit der Reise in die Zukunft/dem Verschwinden von ihm und Peter sowie (wie ich mich zu erinnern glaube) ihrem Auftauchen in New York.

    Siehe oben, ich glaube, dass er mit Peter irgendwie in einer Sache drinsteckt, die das Geschehen vorantreibt, auch wenn sie vielleicht sogar aktiv gar nicht wissen, dass sie das tun:-k

    Mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob Harry nicht viel mehr weiß, als er verlauten lässt. Er scheint immerhin einige entscheidende Dinge zu wissen, beispielsweise, dass Mead nie Spuren hinterlässt, was für mich auf tiefgreifenderes Wissen hindeutet. Natürlich kann es aber auch nur sein Instinkt oder eine Eingebung sein:loool:

    aber wenn ich das richtig verstanden habe, hatten sie ja keine Angst, sondern das Gefühl, sie hätten die gerechte Stadt gesehen. Langsam wirds ernst!

    Ja, das habe ich auch so verstanden und ich fand es auch sehr interessant. Vor allem, da wir dem Zeitpunkt, zu dem das gerechte Zeitalter anbrechen soll, schon sehr nahe gekommen sind... ich bin schon gespannt, was dann passieren wird. Das könnte sehr spannend werden. :!:

    Huch :shock: Das hab ich wohl überlesen :shock:

    Na ja, es wird nicht explizit gesagt und man könnte es auch so verstehen, dass er Vergangenheit und Gegenwart durcheinanderbringt, aber im Gespräch mit Virginia sagt Cecil: "Was ist, wenn Pearly plötzlich hereinkommt? Peter Lake ist nicht mehr da, um mich vor ihm zu schützen." (Seite 618) Es hätte uns gerade noch gefehlt, wenn er wieder auftauchen würde... aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Verfolgungsjagd vom Anfang sich in ähnlicher Form noch einmal wiederholen wird, bevor das Buch endet.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • So durch krankes Kind natürlich wieder total stagniert, aber wenn alles gut geht, hab ich Freitag frei und Kind ist ab morgen ja wieder in der KiTa :rambo:

    Hast du schon weitergelesen?

    Oh je, ich hoffe, die Krankheit ist komplett überwunden?

    Bisher habe ich noch nicht weiter gelesen, aber am Freitag oder am Wochenende sollte ich auch Zeit dafür haben :)

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Dann noch gute Besserung :friends:

    Ich bin ja gespannt darauf, ob die Handlung sich jetzt im nächsten Teil richtig zuspitzen wird oder wir bis zum letzten Abschnitt warten müssen...

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Bis Seite 669 (Weißes Pferd und dunkles Pferd):

    Wir sind wieder an Athansors Seite und so wie ich das verstanden habe, scheint er die Zeit der Stadt durch diese Schinderei immer wieder aufzuziehen. Der arme Kerl ist nun schon seit über 14 Monaten in dieser Schindemaschine und merkt langsam auch,d ass er nicht mehr kann und nur noch so lange durchhalten will, bis alles vorbei ist und er wieder da hinkann, wo er herkommt. Wo das wohl sein mag? Ich denke ja nicht, dass er damit den Bauernhof meint aus dem er ausgebüchst ist, oder?:-k

    Bis auf einmal Pearly Soames am Zaun auftaucht, da macht Athansor sich los und flüchtet. Also ist Pearly doch jetzt auch wieder da :-? Und er hegt die Hoffnung, dass das Pferd ihn zu Peter führen wird:-? Ich glaube wirklich wir steuern aufs Finale zu... Vielleicht endet es so wie es angefangen hat... mit Peter vor Pearly auf der Flucht...

    Der nächste Abschnitt war etwas seltsame, es geht um die Wahl und dass Praeger sie wohl durch seine Reden über die Winter gewinnt. Anscheinend fahren die Wähler auf seine visionen ab. Was mich allerdings eher interessierte war der Satz, dass er dem Bürgermeister vorwarf mit Jackson Meade unter einer Decke zu stecken. Ist das jetzt schon zu lange her oder hab ich was verpasst? Immerhin hatte ja auch Peters Freund damals so komisch getan, als er sagte, er arbeite für Jackson Meade... Hatten wir das Geheimnis schon gelöst? Bei mir klickt da gerade nix 8-[

    Hardesty und Virginia machen sich derweil mit der kleinen Abby auf den Weg zum Coheeris-See. Durch den ganzen Schnee müssen sie einen Schlitten nehmen, der von einer schwarzen Stute gezogen wird. Abby weigert sich zuerst. Ob das ein Zeichen ist? Oder einfach nur eine trotzige Phase?:-k (kenn ich ja immerhin auch):mrgreen:

    Als sie jedenfalls auf dem Weg sind, macht ihre Stute auf dem Weg ein wenig schlapp und sie entscheiden am See langzuschlittern. Doch tatsächlich geht das nicht so gut aus und sie wären beinahe mit dem Schlitten in einer Lache ertrunken. Da kommt auf einmal ein weißer Hengst dazu! (wer mag das wohl sein^^) und rettet sie alleine dadurch, dass er die Stute die Kraft zu geben scheint in einem Mordstempo den Schlitten aus dem See zu ziehen und führt sie dann auch noch über die Berge zum Coheeris-See. Jetzt frage ich mich, hatte das schwarze Pferd auch selber eine Kraft, die Athansor erst aktiviert hat? Oder war es einfach die Aura Athansors, die dem schwarzen Pferd dann die Kraft gab weiterzumachen?:scratch: So kommt Familie Virgina jedenfalls am See an und sie machen sich auf den Weg zu Gamely.

    Der nächste Abschnitt war tatsächlich eine ganze Weile erst unspannend un ich begann mich schon zu langweilen.. Prager hat seltsame Methoden seinen Wahlkampf voranzutreiben, unter anderem will er eine Rede halten, bei der aufgrund der Lage und des Wetters allerdings schon klar ist, dass niemand kommen wird. Dennoch hält er mutterseelenallein dort seine Rede und die scheint auch sehr gut zu sein. Am Ende klatscht doch jemand und zwar Peter Lake!:shock:

    Und er fragt Praeger ob er nicht auch aus einer anderen Zeit stamme. Das fand ich sehr interessant. Könnte das sein? Das würde immerhin die komischen Wahlintentionen und Gedankengänger Praegers erklären können.:-k

    Und was ich ja dann doch ziemlich toll fand, ist, dass Peter durch Praeger Klaviermusik hört. Ich vermute mal ganz stark, dass er sich erinnert, wie Beverly Klavier gespielt hat! Ich hoffe er kommt noch drauf, wie es wirklich war:uups: Er scheint zumindest sicher zu wissen, dass er aus einer anderen Zeit stammt.

    Wieder zurück am See. Gamely freut sich über die Familie, die Virginia gegründet hat und sie tat mir sehr leid, als die Einsamkeit beschrieben wurde:cry:

    Die Familie vergnügt sich am See doch eines Tages spielen die Sterne verrückt und die kleine Abby bekommt von jetzt auf gleich hohes Fieber...:-? Musstest du da auch sofort an Beverly denken? Ich weiß nicht, ob Abby Beverly verkörpert, aber irgednwie sprang sie mir direkt in den Kopf, als ich das las. Hardesty will unbedingt zum Arzt, doch der ist nicht zu Hause, sondern mit in dem Aufruhr, den Hardesty vorher schon bemerkt hatte. Es wird von komischen Wesen berichtet, die in der Scheune gefangen gehalten werden, da sie Schlitten und Pferde stehlen wollten. Und tatsächlich handelt es sich um Pearly Soames und seine Bande. Wobei ich sagen muss, dass Pearly aber mächtig gruselig beschrieben worden ist. Scheint er denn jetzt auch Kräfte zu haben? Oder war das Zittern der Scheunenwände, dass er verursacht haben soll, nur metaphorsich gemeint?:-? Jedenfalls geht der Arzt mit Hardesty, so dass der Doktor anscheinend keinen Einfluss mehr nehmen kann auf das, was die Seebewohner mit Pearlys Bande anstellen wollen...

    Der Arzt kann Abby jedoch nicht heilen und die Family macht sich mit dem Schlitten schnell zur Stadt auf, um Abby in ein Krankenhaus zu bringen. Doch als sie auf einem Hügel stehen, sehen sie im Himmel Punkte, die sich als Fallschirmspringer herausstellen und der halbe See scheint schon voll von ihnen zu sein. Hardesty und Co sind bewaffnet und wagen den Durchbruch, dabei wird allerdings das Pferd, was den Schlitten zieht verwundet und es ruft nach Athansor:shock: Der dann auch promt erscheint und sie vor den Angreifern rettet und durch seine Zunge die Wunden des Pferdes heilt :shock: Also ich muss sagen, die Fallschirmspringeraktion und die Angriffe fand ich ziemlich bescheuert muss ich gestehen, aber was Athansor alles kann. Ich frage mich langsam wirklich, was für eine Bedeutung er im Großen und Ganzen hier hat! Familie Hardesty macht sich wieder auf den Weg in die Stadt...

    Ind er Stadt findet jetzt ein Duell zwischen dem Hermelinbürgermeister und Preager dePinto statt. Da Preager keine Kameras mag und allem elektronischem abschwört, kommen viele der Wähler in den park, wo das Duell abgehalten werden soll. Statt über Mülltonnen spricht Preager über die LIebe der Stadt und bekommt so die Wähler an sich gebunden. Interessant hier, dass er die Bürger als Sklaven der Elektronik bezeichnen und noch viel interessanter ist es, dass er wieder von einer gerechten und guten Stadt in Bezug auf New York spricht. :!:Er ist richtig erfürchtig und selbst der Bürgermeister kommt gegen diese Rede nicht mehr an.


    Hui, was ein Kapitel... ich glaub ich brauch erstmal ne Pause :totlach:

  • So weiter gehts :rambo::totlach:

    Bis Seite 682 (Der weisse Hund aus Afghanistan)

    Was für eine Kapitelüberschrift :-s


    Wir bekommen Einblick in Peters neues Leben. Zurückgezogen und ganz in Ruhe in einer kleinen Wohnung. Wenn er Pferdehufen hört, wird er emotional :cry: Ach mensch, ich hoffe, dass er und Athansor mal wieder zueinander finden und dann auch zusammenbleiben können. Sie scheinen für einander bestimmt zu sein!

    Peter versucht sich mit seinem neuen Leben zu arrangieren, weiß aber, dass er eigentlich nicht in die Zeit gehört und was mich wirklich ein wenig gruselte, war die Tatsache, dass er ein lebendes Totenregister sein soll? :shock: Wie darf ich das verstehen? ALLE Toten? Und wie weiß er das? Fakten oder auch emotional? Müsste er dann nicht auch Beverly spüren?:scratch: Wird mir noch nicht ganz klar das Ganze. Aber zumindest das Klavierspiel scheint ihn weiterhin zu begleiten!

    Als er im Restaurant ist, wird ihm klar, dass er bestimmte Dinge, die Frauen betreffen nicht mehr anschauen kann. Ich vermute mal, dass es ihm damit ähnlich geht, wie nachher mit dem hund, allerdings, dass er sie dann eher wegen dem Schmerz um Beverly eben nicht anschaut? Denn als er die beiden Gnome (von denen ich glaube, dass es Pearlys Bande ist) belauscht, schnappt er die Worte "weiße Hund von Afghanistan" auf und ist nun besessen davon einen Hund zu kaufen. In den Zoohandlungen musste ich ja ein wenig schmunzeln, ich denke uns beiden war klar, dass er keinen Hund wollte, sondern an sein Pferd dachte und auch dies sagt ihm der Verkäufer.

    Nun ist Peter also besessen von Pferden und wälzt ganze Bildbände, stellt die Positionen der PFerde nach um herauszufinden was und warum ihn das so fasziniert. Gerade das Bild, auf dem ein weißes Pferd über den Boden schwebt, brennt sich ein und er erklärt, er habe das Schweben schonmal erlebt, als das Mädchen auf ihn zugerannt kam :!::!::!: Aha! Zudem schließt sich der Kreis, als er bei Pferdeversteigerungen der Frau von Asbury, Christiana, begegnet und diese nicht nur bei der Sun arbeitet, sondern auch im Haushalt von Harry Penn! Die Verbindung untereinander werden immer klarer. Sie erzählt ihm außerdem, dass Asbury kaum was zu tun habe, da eine Maschine bei der Sun kaputt sei. Vermutlich hat das auch mit der Stadt zu tun und ich denke, dass der Showdown kommt, wenn Peter die Maschine repariert :-k


    Hach ich muss gestehen zu mehr kann ich mich gerade nicht aufraffen :uups:

  • Ahhh tu was, kurz vor Ende und ich hab keine Lust mehr :shock::shock::shock:

    Ichw eiß nicht, warum, aber ich kann mich nicht mehr aufraffen :pale:

    Zumjindest heute nicht, obwohl ich doch frei hab. Na mal schauen, hab ja bis Mittwoch frei...

    Wie schauts denn bei dir aus? Ich befürchte, dass wenn ich jetzt wirklich noch mal anfange, ich dann alles bis zum Ende weglese... damit es futsch ist, verstehst du wie ich das meine? 8-[

  • Ahhh tu was, kurz vor Ende und ich hab keine Lust mehr :shock::shock::shock:

    Ichw eiß nicht, warum, aber ich kann mich nicht mehr aufraffen :pale:

    Zumjindest heute nicht, obwohl ich doch frei hab. Na mal schauen, hab ja bis Mittwoch frei...

    Wie schauts denn bei dir aus? Ich befürchte, dass wenn ich jetzt wirklich noch mal anfange, ich dann alles bis zum Ende weglese... damit es futsch ist, verstehst du wie ich das meine? 8-[

    Ich kann das leider nur zu gut verstehen - eigentlich wollte ich ja letztes Wochenende weiterlesen, allerdings hatte ich dann irgendwie zu viel zu tun und keine richtige Motivation :| Es ist schade, dass das Buch uns insgesamt so wenig gepackt hat... bisher weiß ich auch noch gar nicht, wie ich es bewerten soll. Das Ende wird das hoffentlich klarer machen.

    Mittlerweile habe ich den Abschnitt zwar gelesen, aber ich muss meine Gedanken dazu noch ein bisschen ordnen. Das wird mir (denke ich) heute oder morgen gelingen. Aber du musst nicht warten und kannst ruhig bis zum Ende durchlesen, wenn du willst - ich ignoriere die Kommentare zu Abschnitten, die ich noch nicht gelesen habe dann einfach :)

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Wir sind wieder an Athansors Seite und so wie ich das verstanden habe, scheint er die Zeit der Stadt durch diese Schinderei immer wieder aufzuziehen. Der arme Kerl ist nun schon seit über 14 Monaten in dieser Schindemaschine und merkt langsam auch,d ass er nicht mehr kann und nur noch so lange durchhalten will, bis alles vorbei ist und er wieder da hinkann, wo er herkommt. Wo das wohl sein mag? Ich denke ja nicht, dass er damit den Bauernhof meint aus dem er ausgebüchst ist, oder?:-k

    Interessant, so hatte ich das gar nicht interpretiert... ich dachte einfach, er verliert sein Zeitgefühl und dachte, dass das bestimmt ein schlechtes Zeichen ist, vor allem, da auch die Rede davon war, er wolle den Kampf "bis zum Ende durchstehen" - das klang für mich, als würde es sein herannahendes Ableben ankündigen. :-?

    Ich denke auch nicht, dass der Bauernhof gemeint ist. Er ist ja zuvor schon irgendwo gewesen, vielleicht an einem Ort, wo fliegende Pferde normal sind?

    Also ist Pearly doch jetzt auch wieder da :-? Und er hegt die Hoffnung, dass das Pferd ihn zu Peter führen wird:-? Ich glaube wirklich wir steuern aufs Finale zu... Vielleicht endet es so wie es angefangen hat... mit Peter vor Pearly auf der Flucht...

    Ich hatte sehr gehofft, dass er nicht tatsächlich da ist, aber leider ist es der Fall :| Und ich befürchte auch, dass es auf eine Verfolgungsjagd wie zu Beginn herauslaufen wird. Falls Pearly wirklich in der Lage ist, Athansor zu verfolgen, stehen seine Chancen tatsächlich gut, irgendwann an Peter zu kommen.

    Was mich allerdings eher interessierte war der Satz, dass er dem Bürgermeister vorwarf mit Jackson Meade unter einer Decke zu stecken. Ist das jetzt schon zu lange her oder hab ich was verpasst? Immerhin hatte ja auch Peters Freund damals so komisch getan, als er sagte, er arbeite für Jackson Meade... Hatten wir das Geheimnis schon gelöst? Bei mir klickt da gerade nix 8-[

    Ich könnte mich auch nicht daran erinnern, dass hier etwas aufgelöst wurde. Ich weiß noch, dass versucht wurde, mehr über Jackson herauszufinden, dass dies aber sehr schwer war und er verschwinden könne, ohne Spuren zu hinterlassen... aber was vor sich geht, wissen wir soweit ich weiß noch nicht.

    Abby weigert sich zuerst. Ob das ein Zeichen ist? Oder einfach nur eine trotzige Phase?:-k (kenn ich ja immerhin auch):mrgreen:

    So genau habe ich das gar nicht hinterfragt - mir ging ihr trotziges Verhalten einfach nur ein wenig auf die Nerven :loool: Eltern müssen alle Nerven wie Stahl haben. Die Idee, dass es ein Zeichen gewesen sein könnte, ist interessant... auch wenn ich dann erwartet hätte, dass etwas furchtbares passiert und beispielsweise der Hengst nicht auftaucht, um sie zu retten. Hier könnte man natürlich spekulieren, dass er dazu nur in der Lage war, weil ihre Abfahrt sich verzögert hat.

    Da kommt auf einmal ein weißer Hengst dazu! (wer mag das wohl sein^^) und rettet sie alleine dadurch, dass er die Stute die Kraft zu geben scheint in einem Mordstempo den Schlitten aus dem See zu ziehen und führt sie dann auch noch über die Berge zum Coheeris-See. Jetzt frage ich mich, hatte das schwarze Pferd auch selber eine Kraft, die Athansor erst aktiviert hat? Oder war es einfach die Aura Athansors, die dem schwarzen Pferd dann die Kraft gab weiterzumachen?:scratch:

    Es kann bestimmt kein Zufall sein, dass es sich um ein schwarz/weißes 'Paar' handelt - der Kontrast wird hier sehr deutlich. Ich habe mich gefragt, ob Athansor ALLEN Pferden Kraft geben kann oder ob diese Stute etwas besonderes war... ich weiß nur nicht, ob wir hier eine Antwort erhalten werden.

    Die Schlittenfahrt war aber sehr schön beschrieben :)

    Und er fragt Praeger ob er nicht auch aus einer anderen Zeit stamme. Das fand ich sehr interessant. Könnte das sein? Das würde immerhin die komischen Wahlintentionen und Gedankengänger Praegers erklären können.:-k

    Es klingt auf jeden Fall stimmig. Oder vielleicht sieht/erahnt er irgendwie die Zukunft? Schließlich heißt es, er habe erkannt, dass der Stadt ein Sturm bevorsteht... kann er einfach nur die Zeichen gut deuten oder weiß er etwas?

    Und was ich ja dann doch ziemlich toll fand, ist, dass Peter durch Praeger Klaviermusik hört. Ich vermute mal ganz stark, dass er sich erinnert, wie Beverly Klavier gespielt hat!

    Das fand ich auch sehr schön, ebenso die Beschreibung, dass es wie ein Licht sei, dass in der Dunkelheit aufleuchtet :D

    Die Familie vergnügt sich am See doch eines Tages spielen die Sterne verrückt und die kleine Abby bekommt von jetzt auf gleich hohes Fieber...:-? Musstest du da auch sofort an Beverly denken? Ich weiß nicht, ob Abby Beverly verkörpert, aber irgednwie sprang sie mir direkt in den Kopf, als ich das las.

    Ja, der Vergleich hat sich mir aufgedrängt, vor allem als beschrieben wurde, es wäre, als würde sie innerlich verglühen... das ist ganz und gar nicht gut und ich hoffe, dass sie nicht auch noch sterben wird. Sie ist doch noch so klein :cry:

    Wobei ich sagen muss, dass Pearly aber mächtig gruselig beschrieben worden ist. Scheint er denn jetzt auch Kräfte zu haben? Oder war das Zittern der Scheunenwände, dass er verursacht haben soll, nur metaphorsich gemeint?:-?

    Ich habe mich auch gefragt, ob es nur metaphorisch gemeint ist, aber irgendwie kam es mir so vor, als sei es wörtlich gemeint... das würde bedeuten, dass er auch Kräfte hat, ja. Ziemlich starke sogar 8-[ Das ist nicht gut.

    dabei wird allerdings das Pferd, was den Schlitten zieht verwundet und es ruft nach Athansor:shock: Der dann auch promt erscheint und sie vor den Angreifern rettet und durch seine Zunge die Wunden des Pferdes heilt :shock: Also ich muss sagen, die Fallschirmspringeraktion und die Angriffe fand ich ziemlich bescheuert muss ich gestehen, aber was Athansor alles kann. Ich frage mich langsam wirklich, was für eine Bedeutung er im Großen und Ganzen hier hat!

    Ich fand ja schon die Beschreibung von ihm als "Wunder an scharfer, tödlicher Anmut" SEHR interessant, aber dass er nun Heilkräfte besitzt, fand ich auch... nicht schockierend, aber fast schon unglaublich. Er scheint ja wirklich sehr außergewöhnlich und magisch zu sein und ich hoffe, dass wir bald erfahren werden, was dahinter steckt.

    Die Fallschirmspringer fand ich ebenfalls seltsam.

    Interessant hier, dass er die Bürger als Sklaven der Elektronik bezeichnen und noch viel interessanter ist es, dass er wieder von einer gerechten und guten Stadt in Bezug auf New York spricht. :!:Er ist richtig erfürchtig und selbst der Bürgermeister kommt gegen diese Rede nicht mehr an.

    Ich fand hier ganz besonders interessant, dass vom Teufel die Rede war... zu Beginn des Abschnitts war auch die Rede vom Himmel. Gab es schon zuvor im Buch viele religiöse Formulierungen und ich habe sie einfach überlesen? ?( Außerdem mochte ich die Formulierung, dass die Stadt lebe und er sie liebt. Das kommt mir bedeutsam vor.

    Wenn er Pferdehufen hört, wird er emotional :cry: Ach mensch, ich hoffe, dass er und Athansor mal wieder zueinander finden und dann auch zusammenbleiben können. Sie scheinen für einander bestimmt zu sein!

    In diesem Kapitel sieht es auf jeden Fall so aus, als gebe es zwischen ihnen eine besondere Verbindung - es wurde zuvor natürlich schon deutlich, doch hier wird es ganz besonders betont, da Peter sich nur an Dinge erinnern kann, die mit seiner Frau und 'seinem' Pferd in Verbindung gebracht werden können :love: Ich hoffe auch, dass sie bald aufeinander treffen werden.

    Wie darf ich das verstehen? ALLE Toten? Und wie weiß er das? Fakten oder auch emotional? Müsste er dann nicht auch Beverly spüren?:scratch: Wird mir noch nicht ganz klar das Ganze. Aber zumindest das Klavierspiel scheint ihn weiterhin zu begleiten!

    Das ist eine SEHR gute Frage. Er kann sich ja nicht bewusst an Beverly erinnern, zumindest noch nicht, also ist das für ihn einfach blockiert? :scratch:

    Als er im Restaurant ist, wird ihm klar, dass er bestimmte Dinge, die Frauen betreffen nicht mehr anschauen kann. Ich vermute mal, dass es ihm damit ähnlich geht, wie nachher mit dem hund, allerdings, dass er sie dann eher wegen dem Schmerz um Beverly eben nicht anschaut? Denn als er die beiden Gnome (von denen ich glaube, dass es Pearlys Bande ist) belauscht, schnappt er die Worte "weiße Hund von Afghanistan" auf und ist nun besessen davon einen Hund zu kaufen. In den Zoohandlungen musste ich ja ein wenig schmunzeln, ich denke uns beiden war klar, dass er keinen Hund wollte, sondern an sein Pferd dachte und auch dies sagt ihm der Verkäufer.

    Ich hatte es auch so verstanden, dass er Frauen nicht ansehen will, die ihn an Beverly erinnern - es heißt ja auch, dass er sich an blaue Augen und Perlenschmuck erinnert, also wird es für ihn zu schmerzlich sein, daran erinnert zu werden.

    Ich fand es unglaublich komisch, dass er fest davon überzeugt war, einen Hund zu wollen, bevor ihm klar wurde, dass es ein Pferd ist :loool: Dafür war es süß (und irgendwie traurig), dass er sich dann viele Pferdebücher besorgt und Ausstellungen besucht hat.

    Zudem schließt sich der Kreis, als er bei Pferdeversteigerungen der Frau von Asbury, Christiana, begegnet und diese nicht nur bei der Sun arbeitet, sondern auch im Haushalt von Harry Penn! Die Verbindung untereinander werden immer klarer. Sie erzählt ihm außerdem, dass Asbury kaum was zu tun habe, da eine Maschine bei der Sun kaputt sei. Vermutlich hat das auch mit der Stadt zu tun und ich denke, dass der Showdown kommt, wenn Peter die Maschine repariert :-k

    Ich fand es schön, dass die Verbindungen hier endlich auch den Charakteren klar wurden und dass sie sich so gut verstanden haben. Es ist zwar vergleichsweise unwichtig, aber ich mochte, dass Asbury immer nett zu den Angestellten zu sein scheint und sich geduldig die Maschinen erklären lässt.

    Der Zeitpunkt, zu dem er die Reparatur der Maschine anbietet, suggeriert auf jeden Fall, dass sie von großer Bedeutung ist - schließlich nähren wir uns dem Tag, an dem sich alles verändern soll.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

    2024 gelesen: 23 Bücher | gehört: 5 Bücher

  • Seite 683-700 (Abysmillard Redux)

    Es wird recht am Anfang des Kapitels erwähnt, dass Jackson, Reverend Mootfowl und Cecil Wooley auf dem Schiff seien - das ist bestimmt von großer Bedeutung, da die Zusammensetzung der Charaktere... nicht gerade selbstverständlich ist. Craig wollte an weitere Informationen herankommen und hat tiefer gegraben; dazu hat er einen Computer befragt, er aber nicht weiß, wer Jackson ist... was wieder dazu passt, dass er verschwinden kann, ohne Spuren zu hinterlassen. Es ist fast so, als wäre er nicht von dieser Welt... :-?


    Dann wurde Abysmillard sehr genau vorgestellt. Ist er zuvor schon einmal erwähnt worden? So ausführlich, wie seine Geschichte hier geschildert wurde, bezweifle ich es irgendwie...

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich seine Beschreibung zunächst abstoßend fand, doch dann fand ich es gemein, dass die Sumpfmänner sich sein Ende herbeigehofft haben :shock: Er mag unhygienisch, lüstern und auch unsympathisch sein, aber das ist doch sehr extrem; da hätten sie lieber eine Ausnahme machen und ihn gleich verstoßen sollen. Interessant fand ich dagegen, dass er hofft, wie eine Raupe zum Schmetterling zu werden... und dass er tatsächlich äußerst langlebig ist. Er ist letztlich der einzige der Sumpfmänner, der noch lebt, und Kugeln können ihn nicht treffen :!: Ich bezweifle, dass alle immer verfehlt haben, also scheint er fast schon immun zu sein? Zudem wurde eine 'Wandlung' beschrieben...

    Ich hatte Mitgefühl mit ihm, als er davon sprach, nach all der Einsamkeit endlich Kontakte zu knüpften... seine Existenz war bestimmt oft schwer. Er läuft dann über das Eis und trifft dort auf Peter und Asbury. Peter erkennt ihn sofort, was heißt, dass seine Erinnerungen immer besser werden - und das, je näher das entscheidende Datum rück, was bestimmt kein Zufall ist.

    Da ich ja schon angemerkt hatte, dass ich den Eindruck habe, dass religiöse Begriffe gehäuft auftreten, ist mir folgendes besonders aufgefallen: "Jetzt ist dort die Hölle, wo früher die Sümpfe waren." (S. 700); ich hoffe stark, dass das nur metaphorisch gemeint ist 8-[


    Seite 701-740 (Ex Machina)

    Zu Beginn wird das Jüngste Gericht, was garantiert eine Bedeutung hat... und die religiöse Komponente gewinnt weiter an Bedeutung, da Praeger in einer Rede "Bonzen" adressiert und diese die Theokratie als größte (einzige!) Bedrohung ihrer Macht ansehen :!: Habe ich die ganzen religiösen Konnotationen zuvor wirklich überlesen oder kommen sie erst jetzt verstärkt auf?


    Peter reist ins Sumpfland und wird dabei mit mehreren Angreifern konfrontiert. Zwei davon erschießen sich gegenseitig, während sie auf ihn zielen :roll: Sehr intelligent wirkt das nicht (wobei Peter später auch einen Fehler gemacht hat, als er durch lautes Ausrufen verraten hat, wo er war). Die anderen suchen in der Eisstadt nach ihm, wo er in einer Kneipe etwas konsumiert. An diesem Ort beobachtet Peter mehrere Taschendiebstähle, dass Menschen sich unter den Tischen selbst befriedigen :shock: und eine allgemeine "Fressgier", was alles negativ dargestellt wird. Es ist bestimmt bedeutsam, dass er ihr einen gewissen Verfall der Menschheit erkennen kann.


    Sehr traurig fand ich, dass Abby wohl wirklich todkrank ist und es keine Hoffnung zu geben scheint :cry: Ihre Eltern wollen das nicht akzeptieren und Hardesty versucht sich in Folge daran, "ein Gefühl für das Unmögliche zu bekommen" (S. 727), indem er sich an unmöglichen Dingen versucht - beispielsweise gewinnt er beim Poolspielen in einem Zug (wenn ich das richtig gelesen habe), da er genau berechnet, wie er die Kugel anstoßen muss. Das gewonnene Geld nimmt er aber nicht an sich, weil er sagt, dass es ihm nicht darum ging.

    Interessant war, dass er den Himmel beobachtet hat und dann aus dem Schatten ein Gesicht auftauchte :!: Tatsächlich fand ich diese Entwicklung spannend und hätte gerne weiter gelesen... ich bin überrascht :lol:

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

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  • - das klang für mich, als würde es sein herannahendes Ableben ankündigen. :-?

    Bitte nicht :shock: Ich finde, dafür dass Athansor zu beginn so eine große Rolle gespielt hatte, erfährt man ziemlich wenig über ihn. :-k

    Ich habe mich gefragt, ob Athansor ALLEN Pferden Kraft geben kann oder ob diese Stute etwas besonderes war... ich weiß nur nicht, ob wir hier eine Antwort erhalten werden.

    Gute Frage. Ich denke, dass wir zumindest noch hinter ein geheimnis kommen werden... aber welches?^^ Welche Kräfte er hat? Was seine Bestimmung ist? Wo er herkommt? Irgednwie bezweifle ich, dass wir alles aufgelöst bekommen :-k

    Ich fand hier ganz besonders interessant, dass vom Teufel die Rede war... zu Beginn des Abschnitts war auch die Rede vom Himmel. Gab es schon zuvor im Buch viele religiöse Formulierungen und ich habe sie einfach überlesen? ?(

    Nein du hast sie nicht überlesen. Zumindest in der Form fand ich das sehr extrem in diesen Abschnitten.

    Dann wurde Abysmillard sehr genau vorgestellt. Ist er zuvor schon einmal erwähnt worden? So ausführlich, wie seine Geschichte hier geschildert wurde, bezweifle ich es irgendwie...

    Mag sein, dass er vielleicht ganz am Anfang erwähnt wurde, als Peter bei den Sumpfmännern gelebt hatte, jedoch nie in dieser Deutlichkeit.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich seine Beschreibung zunächst abstoßend fand

    Da ging es mir ebenso. Beschreiben kann Helprin ja :pale: Aber wie bei dir auch, fand ich es eigentlich schon sehr traurig, dass er allein daran glauben musste, dass er sich wie ein Schmetterling verwandeln wird. Ich fand das sehr bedrückend, auch, dass am Ende nur noch er übrig ist und ihm im Grunde dann auch erst klar wird, dass er einsam ist.:(

    Da ich ja schon angemerkt hatte, dass ich den Eindruck habe, dass religiöse Begriffe gehäuft auftreten, ist mir folgendes besonders aufgefallen: "Jetzt ist dort die Hölle, wo früher die Sümpfe waren." (S. 700); ich hoffe stark, dass das nur metaphorisch gemeint ist 8-[

    Hm, es wird ja auch erklärt, dass der ganze Ort auch der Umweltverschmutzung und der Bebauung zum Opfer fällt. Das Kapitel war in der Hinsicht sehr eindringlich beschrieben. Ich hätte jetzt vermutet, dass es daher kommen könnte, dieser Ausdruck :-k

    Habe ich die ganzen religiösen Konnotationen zuvor wirklich überlesen oder kommen sie erst jetzt verstärkt auf?

    Erst jetzt, denn auch die Rede von Praeger lässt ja angebliche religiöse Motive erkennen. Auch Hardesty redet von Gott und Wundern. Ich denke, dass es einfach jetzt mit dem Schlussakt zusammenhängt. Wobei ich es schon etwas sehr ungünstig finde, in den letzten Kapiteln dann so extrem drauf herumzureiten :roll:

    Es ist bestimmt bedeutsam, dass er ihr einen gewissen Verfall der Menschheit erkennen kann.

    Generell waren die letzten beiden Kapitel teils eklig, teil heruntergekommen, teils negativ erzählt. Nicht nur die Beschreibung von Abysmillard und dem zerstörten Sumpfdorf ud die Umweltverschmutzung , auch die Szenen mit der Selbstbefriedigung unter den Tischen und vor allem die Szene mit der Tochter der Dame unterm Tisch :shock: Irgendwie habe ich das Gefühl alles muss jetzt schlecht sein, damit sich das gegen Ende wie ein Phönix aus der Asche alles erheben kann :-k

    Interessant war, dass er den Himmel beobachtet hat und dann aus dem Schatten ein Gesicht auftauchte :!: Tatsächlich fand ich diese Entwicklung spannend und hätte gerne weiter gelesen... ich bin überrascht :lol:

    Interessant fand ich auch,d ass Peter die Sterne wieder angeknipst hat :shock: Hab ich da im Buch was überlesen? Das war mir gar nicht so deutlich, dass die Sterne verloschen waren und erst als Peter wieder auftaucht, er die Türe wieder öffnen und den Schalter umlegen konnte :shock: Als sei die ganze Welt eine riesige Maschine:-k

  • So, mal schauen wie weit ich komme heute :)


    Für die Soldaten und Matrosen von Chelsea (Bis Seite 770):

    Auch Harry sehnt sich nach Wundern und ist mit seinem Leben unzufrieden, so sucht er in seinen gedanken und in Büchern nach dem, was er schon vergessen hat. Das soll wohl alles nötig sein, damit die Vollkommenheit und Gerechtigkeit hergestellt werden kann, damit Jackson Meade seine Regenbogenbrücke vervollständigen kann. So ganz hab ich das mit der Brücke nicht verstanden, aber ich stelle mir das unheimlich schön vor :love:

    Harry sitzt mit seiner Tochter am Tisch und sie warten auf Praeger. Als jessica ihn hereinlässt findet sie ihren Vater mit der Keksdose in der Hand weinend vor. Er hat sich an Peter Lake erinnert, an den sich Prager kaum noch erinnert. Harry allerdings ist von einem Wunder überzeugt und lässt drei Pferde satteln um mit den beiden Richtung Coheeries See zu reiten. Hm... Showdown auf dem See vielleicht? :-k

    Die Reise mit dem Schlitten kam mir so vor, als würde sie tatsächlich durch die Zeit reisen, da von vergangenen Gebäuden die Rede ist und der Schlitten angeblich so schnell wie ein Schatten flog. Was meinst du? Das würde vielleicht auch erklären, warum es nur bestimmte Menschen zum Coheeries See schaffen oder?:-k

    Im Städtchen liegen massig Leichen...Stutzig macht mich Harrys Aussage "Sollte es eben so geschehen, dann ist es so" oder so ähnlich :shock: Er schien ja auchs chon mit sowas gerechnet zu haben. Auch seine Aussage mit dem Türmechanismus halte ich für wichtig. Dass er das letzte Mal bewegt wurde... Soll das eventuell heißen, dass der See nach dem großen Ereignis verschwindet? Ich meine es gibt ja ziemlich viele wunderliche Kleinigkeiten, die den See betreffen, ist vielleicht der See auch einfach in einer anderen Zeit gelandet und verschwindet danach?:-k

    Und jetzt unfassbar:shock: Anscheinend scheinen wir recht gehabt zu haben, dass Beverly nicht tot ist, zumindest nicht begraben wurde! Es gibt eine Insel, auf der alle Penns begraben wurde, doch Beverlys Grab verschwand einfach! Zudem schien sie Harry die Anweisung gegeben zu haben, das Häuschen und die Stadt zu verbrennen! Warum nur :-k Also konnte sie wohl doch in die Zukunft sehen.:-k

    Hardesty will immer noch wissen, wer durch die Falltür in der Grand Central Station schaut und da er an den polizisten nicht vorbeikommt, klettert er die Wand hoch :shock: Erinnert mich ein wenig an Virginia damals mit der Felswand8-[ Peter sitzt in seinem Versteck und hätte tatsächlich herausgefunden wer er war, bevor Hardesty seine Tür auframmt. Mensch, ich hätte gerne gewusst, was Peter gemacht hätte, wenn er sein Bild in der Zeitung gesehen hätte! Aber vermutlich darf er das zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht....:( Die beiden erkennen sich jedenfalls vom Petipas wieder.

    Der nächste Abschnitt war sehr technisch, zeigt aber immerhin, dass Meade auch auf bestimmte Umstände angewiesen ist, damit die Brücke hält :-k ich kapiers wirklich nicht so recht :uups:

    Virginia wacht immer noch an Abbys Bett und hat keine Hoffnung, dass Hardesty etwas an ihrem Zustand ändern kann. Sie driftet in echt gruselige träume ab :cry:

    Ich finde es sehr schade, dass Mrs gamely diese Breipackung nicht anwendet, weil sie mittlerweile zu unsciher ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass es helfen könnte, Abby damit zu behandeln. Auch wenn es diesmal außerhalb des Sees wäre, denke ich, dass es bestimmt ebenfalls wie ein Wunder wirken wurde, dafür haben wir schon zuviel Erfahrung mit dem See gehabt! Immerhin bekommt sie Virginia dazu nach draußen zu gehen. Sie kommen an einem Soldatendenkmal vorbei und Virginias Mutter erzählt ihr, wie sie damals auf den Vater gewartet haben, der aus dem Krieg heimkehren sollte, der allerdings dort gefallen war. Virginia haben jedem erzählt, dass die Satue ihr Vater sei. Doch Harry Penn war derjenige, der Virginia dann erzählen musste, dass ihr Vater gefallen ist und ich fand das sehr interessant, dass alle Männer des Coheeris Sees zusammen in einer Einheit waren! Das scheint dann auch eine der großen Verbindungen zu sein?:scratch: Gegen Ende beschwört Mrs Gamely Virginia noch alles zu tun, um Abby zu helfen und nicht aufzugeben!


    Stadt im Licht (Bis Seit 805)

    Ich fand hier die Beschreibung sehr schön, dass alle Menschen sehr geschäftig sind und dennoch alle alleine für sich sind. Das war ein wenig traurig.

    Dann werden wir auch noch Zeuge, wie eine Bande ein altes Pärchen verbrennt, da dieses sich vor ihnen versteckt hatte, als sie den laden plündern :cry: Aufgrund der Anzahl der Bande würde ich sagen, dass sie zu Pearlys Bande gehören? Sie scheinen die ganze Stadt in Brand setzen zu wollen, denn ich vermute mal, dass sie auch für die anderen Feuer, die in der Stadt schwelen, verantwortlich sind :?:

    Jackson Meade allerdings scheint nicht nur mit dem Feuer gerechnet zu haben, es scheint ihm auch sehr entgegen zu kommen. Jedochf ragt er sich wo Peter Lake ist. Anscheinend weiß auch er, dass Lake eine große Bedeutung hat.

    Die kleine Abby hats nicht geschafft :cry: Himmel, ich will nicht wissen, was Virginia fühlen muss :cry: Aber sie hat einen (Tag?) traum / Erinnerung? , in dem sie ein Schiff einlaufen sieht und von einem Mädchen eingenommen wird, dass sie aber nicht weiter verfolgen kann? Ich hab gerade keine Ahnung, wer das Mädchen sein soll:-k War Beverly jemals auf einem Schiff? :scratch: Sie vermisst jedenfalls Hardesty. Verständlich, ich würde sowas auch nicht alleine durchstehen wollen. Ich frage mich nur, was Hardesty fühlen wird, wenn er das hört und er gar nicht mehr bei seiner Tochter war. Aber vielleicht geschieht ja doch noch ein Wunder und die Kleine wird wiederbelebt...

    Hinter Peter und Hardesty sind mal wieder die Short Tails her. Und was Peter alles kann :shock: Das sind ja jetzt wirklich schon magische Kräfte, das lässt sich jetzt nicht mehr anders umschreiben.:shock: Davor haben selbst die Short Taisl respekt und fliehen. Später treffen sie dann noch einen von ihnen, der sich erst vor Peter in den Staub schmeißt und ihm dann, als er erfährt, dass das Pferd gar nicht bei ihm ist, ein Messer in den Unterleib stößt :shock::shock::shock: Also ich bin jetzt gerade echt mal dafür, dass der Hengst auftaucht, diesen schmierigen Banditen fertigmacht und Peter gesundleckt! :wuetend:

    Das Feuer greift nun in der ganzen Stadt um sich und Praeger selbst sieht sich jetzt auch gezwungen etwas dagegen zu tun. Er gibt Anweisungen jeden der Brandstifter zu erschießen und kleine Inseln zu bilden und zu sichern, da die Stadt selbst zu groß wäre um sie zu schützen. Und er verspricht den Wiederaufbau der Stadt. Ich frag mich was sich Praeger gedacht hat? Er hätte doch wissen müssen, dass die Feuer sich ausbreiten, er wollte ja erst gar nichts dagegen tun. Irgendwie scheint er nicht mit der Schnelligkeit des Ausbreitens durch die Brandstifter gerechnet zu haben? Oder steckt da was anderes dahinter?:scratch:

    Hardesty und Peter kommen bei Abby an (was ist mit Peter? Spontanheilung???) und Peter erkennst sie wieder als den Jungen aus dem Treppenhaus! Und jetzt wo er das nochmal erwähnt stimmt, Virginia hat etwas ähnliches geträumt 8-[ Aber dann müsste Abby ja auch aus der Vergangenheit stammen:shock:

    Als der Strom ausfällt macht Peter sich auf dem Weg in die Sun um die Aggregate in stand zu halten.

    Peter hat seine Verletzung also doch noch und als er bei der Sun ankommt, staunen die Mechaniker (und ich auch) nicht schlecht, als er die Teile der Maschine durch Magie wieder zusammensetzt! Die Lichter gehen wieder an und die Maschinen schnurren wie Kätzchen. Peter lehnt sich an eine der Maschinen und obwohl die anderen Mechaniker ihm helfen wollen, schickt er sie fort.

    Christiana und Asbury werden derweil von einem alten Mann aus dem Getümmel gerettet und in einen Kirchhof gebracht, in dem schon weit über 1000 Menschen Zuflucht gefunden haben, doch auch die Short Tails führt er unwissend zu diesem Ort. Diese wollen ihn direkt überfallen. Asbury und Christiana stellen sich ihnen entgegen und bekommen Hilfe von Athansor! :tanzensolo: Zusammen fliehen sie dann von da, nachdem Athansor den Short Tails mal so richtig den marsch geblasen hat! :lol:

    Abby wird beerdigt, wie traurig :cry: Zumal dieser Hanswurst von Totengräber so fies ist :evil: Als wenn Virginia und Hardesty nicht schon genug zu trauern haben, ist er noch so patzig :wuetend:



    Bin gespannt wie es jetzt weitergeht. Das letzte Kapitel ist jetzt das Finale, das werde ich jetzt aber noch nicht lesen, sondern erstmal schauen, was du zu den beiden Kapiteln sagst :) Jedenfalls sind wir immer noch nicht viel schlauer als vorher und ich bin gespannt, ob wir in den letzten 60 Seiten überhaupt alle unsere Fragen beantwortet bekommen und nachher schlauer sind :totlach:

  • Oh je, das ist irgendwie viel länger geworden als geplant :uups:

    Ich finde, dafür dass Athansor zu beginn so eine große Rolle gespielt hatte, erfährt man ziemlich wenig über ihn. :-k

    Das stimmt... und ich finde das "verdächtig"; vermutlich ist er sehr bedeutsam, aber wenn wir mehr über ihn erfahren hätten, hätte das irgendeine große Wendung vorweggenommen...

    Irgednwie bezweifle ich, dass wir alles aufgelöst bekommen :-k

    Ich kann es mir auch nicht vorstellen, aber es wäre schön, wirklich alles zu erfahren. Allerdings sind es ja nur noch 60 Seiten, also ist das sehr unrealistisch^^

    Nein du hast sie nicht überlesen. Zumindest in der Form fand ich das sehr extrem in diesen Abschnitten.

    Gut, wenn es dir auch so ging, wird es wohl tatsächlich ab diesem Abschnitt verstärkt aufgetreten sein. Das ist dann ja vielleicht ein Hinweis darauf, in welche Richtung die Geschichte gehen könnte...

    Beschreiben kann Helprin ja :pale:

    Definitiv - das ist eine der Stärken des Buches. Wenn er nur nicht immer so ausschweifend und langatmig erzählen würde... :loool:

    Ich fand das sehr bedrückend, auch, dass am Ende nur noch er übrig ist und ihm im Grunde dann auch erst klar wird, dass er einsam ist.:(

    Das war wirklich traurig und ich hatte auf jeden Fall Mitgefühl für ihn :( Man hofft sehr auf ein positives Ende für ihn.

    Hm, es wird ja auch erklärt, dass der ganze Ort auch der Umweltverschmutzung und der Bebauung zum Opfer fällt. Das Kapitel war in der Hinsicht sehr eindringlich beschrieben. Ich hätte jetzt vermutet, dass es daher kommen könnte, dieser Ausdruck :-k

    Ich denke auch, dass "Hölle" nur im übertragenen Sinn verwendet wurde, aber wer weiß... mittlerweile würde ich dem Autor auch zutrauen, dass plötzlich die richtige Hölle zum Schauplatz wird :loool:

    Wobei ich es schon etwas sehr ungünstig finde, in den letzten Kapiteln dann so extrem drauf herumzureiten :roll:

    Ich um ehrlich zu sein auch. Es war ja zuvor schon die Rede von einer gerechten Stadt etc., was teilweise religiöse Konnotationen hatte, aber wie du sagst ist es hier doch ein wenig extrem. Aber mal sehen, welche Rolle das am Ende spielen wird.

    Irgendwie habe ich das Gefühl alles muss jetzt schlecht sein, damit sich das gegen Ende wie ein Phönix aus der Asche alles erheben kann :-k

    Das Bild vom Phönix, der sich aus der Asche erhebt, kommt mir auch sehr passend vor; der Verfall wurde wirklich extrem geschildert und auch das positive Bild der gerechten Stadt war ein Extrem (nur eben in die andere Richtung), also wird das schön kontrastiert.

    Hab ich da im Buch was überlesen? Das war mir gar nicht so deutlich, dass die Sterne verloschen waren und erst als Peter wieder auftaucht, er die Türe wieder öffnen und den Schalter umlegen konnte :shock: Als sei die ganze Welt eine riesige Maschine:-k

    Mir war das auch nicht bewusst, also wenn du es überlesen hast, habe ich das auch :loool: Ich finde es auch sehr interessant, dass Peter so eine Begabung hat und die Welt für ihn (wie du sagst) quasi als Maschine fungiert...

    Auch Harry sehnt sich nach Wundern und ist mit seinem Leben unzufrieden, so sucht er in seinen gedanken und in Büchern nach dem, was er schon vergessen hat. Das soll wohl alles nötig sein, damit die Vollkommenheit und Gerechtigkeit hergestellt werden kann, damit Jackson Meade seine Regenbogenbrücke vervollständigen kann.

    Hier fand ich auch sehr interessant, dass Harry das Gefühl hatte, dass er seine "Lebensaufgabe" noch nicht erfüllt hat... er glaubt, noch ganz konkret etwas erledigen zu müssen oder nicht getan zu haben, obwohl er schon knapp 100 Jahre alt ist. Außerdem war zu Beginn des Kapitels wieder die Rede davon, dass die Welt in "goldenem Glanz" erstrahlen sollte... was ja auf die gerechte Stadt hinweist.

    Er hat sich an Peter Lake erinnert, an den sich Prager kaum noch erinnert. Harry allerdings ist von einem Wunder überzeugt und lässt drei Pferde satteln um mit den beiden Richtung Coheeries See zu reiten. Hm... Showdown auf dem See vielleicht? :-k

    Der See hat bisher in diesem Abschnitt in mehrfacher Hinsicht eine große Rolle gespielt, sodass ich mir gut vorstellen kann, dass er auch ganz am Ende noch einmal relevant sein wird... aber an dem Gespräch mit Jessica ist mir tatsächlich besonders aufgefallen, wie groß der Fokus darauf war, dass Improvisieren ein Geschenk und die Abweichung von dem vorgeschriebenen Text spannend (und kein Versagen) sei; kann man dies vielleicht als Metapher sehen? Um die kommende Situation zu überstehen, werden sie von bisherigen Plänen/Vorstellungen abweichen müssen oder so.

    Dass Harry von dem Wunder überzeugt ist (und davon, dass es gerade zur rechten Zeit komme...), fand ich auch interessant und er war ja fest daran glaubt, dass es Peter ist.

    Die Reise mit dem Schlitten kam mir so vor, als würde sie tatsächlich durch die Zeit reisen, da von vergangenen Gebäuden die Rede ist und der Schlitten angeblich so schnell wie ein Schatten flog. Was meinst du? Das würde vielleicht auch erklären, warum es nur bestimmte Menschen zum Coheeries See schaffen oder?:-k

    Darüber habe ich gar nicht so genau nachgedacht, aber das ist eine sehr gute Theorie :!: Wenn ich so darüber nachdenke, entstand dieser Eindruck bei mir auch... der See ist ja definitiv besonders, also wäre es logisch, dass man ihn nur auf eine besondere Art erreichen kann.

    Im Städtchen liegen massig Leichen...Stutzig macht mich Harrys Aussage "Sollte es eben so geschehen, dann ist es so" oder so ähnlich :shock: Er schien ja auchs chon mit sowas gerechnet zu haben.

    Diesen Satz ("Aber wenn es denn geschehen musste, so sei es", S. 748) habe ich mir auch aufgeschrieben und ich fand es auch sehr... schockierend, dass er schon mit so etwas gerechnet hatte und wohl glaubt, dass es notwendig für die kommenden Geschehnisse war.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

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  • Anscheinend scheinen wir recht gehabt zu haben, dass Beverly nicht tot ist, zumindest nicht begraben wurde! Es gibt eine Insel, auf der alle Penns begraben wurde, doch Beverlys Grab verschwand einfach! Zudem schien sie Harry die Anweisung gegeben zu haben, das Häuschen und die Stadt zu verbrennen! Warum nur :-k Also konnte sie wohl doch in die Zukunft sehen.:-k

    Es geht ja wohl noch darüber hinaus... vielleicht habe ich etwas falsch verstanden, aber Harry scheint ja fest davon überzeugt zu sein, dass ALLE Penns ... von den Toten auferstehen werden? Oder besser gesagt nicht permanent tot seien? ("Wie sie wohl staunen werden, wenn sie wieder erwachen!", S. 750 - als sei es eine feststehende Tatsache. Oder vielleicht ist das im übertragenen Sinn gemeint oder Ausdruck eines Glaubens?) Auf jeden Fall ist es SEHR eigenartig, dass gerade Beverlys Grab verschwindet (habe ich es richtig gelesen, dass ein Meteorit involviert war? :shock:) und die Rede davon ist, sie sei in eine andere Welt voller Licht gegangen. Er sagt auch über sie und Peter "Diese beiden sind nicht tot, da bin ich mir sicher" (S. 751) - Peter hat er ja schon gesehen, aber seine Schwester...

    Ich fand es schön, dass es Gemälde von Beverly und Peter gab und diese auch nicht verbrannt wurden. Zudem war es toll, dass durchklang, dass Peter wohl als Teil der Familie akzeptiert worden war, auch wenn er dies (zunächst) nicht ganz zu glauben schien.

    Aktuell frage ich mich aber auch, wieso sie auf dem Sterbebett verlangt hat, dass er das Haus niederbrennt, sobald er Peter wiedersieht. Das klingt wirklich so, als konnte sie in die Zukunft sehen. (Und Virginia hat ja auch Visionen... hm. Mir ist diese Parallele glaube ich noch nicht bewusst aufgefallen; das ist ja ein weiteres Bindeglied zwischen den Personen.)

    Mensch, ich hätte gerne gewusst, was Peter gemacht hätte, wenn er sein Bild in der Zeitung gesehen hätte! Aber vermutlich darf er das zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht....:(

    Das Timing war wirklich sehr bequem - so, als würde etwas verhindern, dass er die Wahrheit schon herausfinden kann. Natürlich will der Autor die Enthüllung hier noch nicht, aber vielleicht gibt es auch innerhalb der Geschichte Kräfte, die wirken. Mittlerweile ist alles möglich :loool:

    ich kapiers wirklich nicht so recht :uups:

    Ich auch nicht, aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich die Abschnitte um Jackson eher langweilig finde und ein bisschen überfliege :pale: Auch wenn das vermutlich ein Fehler ist, weil hier bestimmt wichtige Informationen waren...

    Ich finde es sehr schade, dass Mrs gamely diese Breipackung nicht anwendet, weil sie mittlerweile zu unsciher ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass es helfen könnte, Abby damit zu behandeln. Auch wenn es diesmal außerhalb des Sees wäre, denke ich, dass es bestimmt ebenfalls wie ein Wunder wirken wurde, dafür haben wir schon zuviel Erfahrung mit dem See gehabt!

    Das war auch mein Gedanke - so sehr, wie sie zunächst davon überzeugt war, die Breipackung würde helfen, habe ich ihr das sofort geglaubt. Um ehrlich zu sein hatte ich auch erwartet, dass sie sie benutzen wird, aber das war nicht der Fall :cry:

    Doch Harry Penn war derjenige, der Virginia dann erzählen musste, dass ihr Vater gefallen ist und ich fand das sehr interessant, dass alle Männer des Coheeris Sees zusammen in einer Einheit waren! Das scheint dann auch eine der großen Verbindungen zu sein?:scratch:

    Das ist mir auch sofort aufgefallen... wir hatten uns ja in den früheren Abschnitten ein bisschen gewundert, was die konkrete Verbindung zwischen diesen beiden Charakteren ist und hier haben wir sie endlich. Es ist fast schon unheimlich, wie viele Verknüpfungen es zwischen allen Figuren gibt...

    Ich habe mich auch gefragt, ob ihre lange Krankheit (Frühsommer bis Winter) wohl 'übernatürlich' war oder in Verbindung mit den Erkrankungen von Beverly und Abby stand... natürlich wird impliziert, dass ihre Trauer sie krank gemacht hat und sie bei ihrem Vater sein wollte, aber es wird erwähnt, dass sie lange Fieber hatte und das hat mich stutzig gemacht.

    Aufgrund der Anzahl der Bande würde ich sagen, dass sie zu Pearlys Bande gehören? Sie scheinen die ganze Stadt in Brand setzen zu wollen, denn ich vermute mal, dass sie auch für die anderen Feuer, die in der Stadt schwelen, verantwortlich sind :?:

    Den Eindruck hatte ich auch; bei den Feuern fand ich aber das hier...

    Jackson Meade allerdings scheint nicht nur mit dem Feuer gerechnet zu haben, es scheint ihm auch sehr entgegen zu kommen.

    ... viel interessanter. Jackson sagt ausdrücklich "Wir haben bisher immer dicht vor dem Ziel versagt" (S. 775), was die Feuer meiner Meinung nach in Zusammenhang mit einem größeren Plan stellt, der wohl bisher immer gescheitert ist... und nun sieht es nach Erfolg aus, zum gleichen Zeitpunkt, zu dem sich mit großen Schritten das goldene Zeitalter nährt. Ebenso heißt es, dass die "Stadt brennt, weil ihre Zeit abgelaufen ist" und dass die Feuer sich plötzlich beschleunigen... das erinnert mich gerade sehr an die Phönix-Metapher, von der wir es hatten. Ich hoffe, die ganze Stadt wird nicht niederbrennen, um der 'gerechten Stadt' Platz zu machen.

    Die kleine Abby hats nicht geschafft :cry: Himmel, ich will nicht wissen, was Virginia fühlen muss :cry:

    Das hat mich richtig entsetzt, ich hatte so gehofft, dass Abby gerettet werden könnte :cry: Und die Situation muss für die ganze Familie schrecklich sein, aber vor allem für Virginia, die unbedingt ihren Mann da haben wollte (wie du sagst, das kann ich sehr gut verstehen; gerade in einer solchen Lage braucht man seinen Partner)... doch das war er nicht.

    Aber sie hat einen (Tag?) traum / Erinnerung? , in dem sie ein Schiff einlaufen sieht und von einem Mädchen eingenommen wird, dass sie aber nicht weiter verfolgen kann? Ich hab gerade keine Ahnung, wer das Mädchen sein soll:-k War Beverly jemals auf einem Schiff? :scratch:

    Mir kam es wie eine Erinnerung vor, aber es wurde wie eine ihrer Visionen beschrieben... was seltsam ist, da sie mir inhaltlich wie ein vergangener Moment vorkam, kein künftiger. Oder? :scratch: Wer das Mädchen sein sollte, weiß ich auch nicht.

    Ich habe zurückgeblättert, um nachzuschauen, ob Beverly einmal auf einem Schiff war (und dabei habe ich mich an interessante Einzelheiten erinnert, beispielsweise die Gleichungen in ihrer Handschrift, die sie so verblüfft hatten). Auf Seite 137 ist die Rede davon, dass sie - wenn sie zum Landhaus am See reisen möchte - "eine Strecke im Schlitten fahren [müsste], dann mit dem Flussdampfer, wiederum mit dem Schlitten und schließlich mit einem Eissegler". Und auf Seite 181 brechen sie, Peter und Athansor mit dem Schiff auf.

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

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  • Hinter Peter und Hardesty sind mal wieder die Short Tails her.

    Irgendwie finde ich die Formulierung "mal wieder" lustig :totlach: Aber stimmt, es ist ja mittlerweile fast schon nichts besonderes mehr, sondern beinahe alltäglich.

    Mir ist noch aufgefallen, dass Peter Hardesty auf die Verfolger aufmerksam gemacht hat... ein wenig wirkte es so, als wüsste er immer genau, wo sie sind. Außerdem kann er sich immer noch an (fast) nichts erinnern, spürt allerdings bei einigen Dingen eine gewisse Vertrautheit.

    Und was Peter alles kann :shock: Das sind ja jetzt wirklich schon magische Kräfte, das lässt sich jetzt nicht mehr anders umschreiben.:shock:

    Das sind definitiv magische Kräfte. Hatte er die schon immer und sie erwachen erst jetzt? Habe ich frühere Andeutungen überlesen?

    Später treffen sie dann noch einen von ihnen, der sich erst vor Peter in den Staub schmeißt und ihm dann, als er erfährt, dass das Pferd gar nicht bei ihm ist, ein Messer in den Unterleib stößt :shock::shock::shock:

    Bei den Worten "Vor dir haben wir keine Angst! […] Wenn du nur diesen verdammten Gaul nicht hast." (S. 785) bin ich stutzig geworden... die Short Tails wissen also, dass der Hengst besondere Kräfte hat und eine Bedrohung wäre (die Verbindung von Mensch und Pferd scheint auch als gegeben vorausgesetzt - ich will endlich wissen, was genau diese Bindung ist, die ja wirklich stark ist. Auch wenn ich mich langsam frage, ob es einen Grund dafür gibt, dass sie sich noch nicht wieder begegnet sind), aber dass Peter Magie (?) beherrscht, scheint eine Überraschung zu sein. Ist das also eine Art 'Wild Card' in dem 'Spiel', das wohl immer wieder gespielt wird?

    Das Feuer greift nun in der ganzen Stadt um sich

    Es war explizit die Rede davon, dass die Stadt "gefangen in einer Kuppel aus orangerotem Rauch" sei und kein Stern zu sehen ist (S. 789) ... was zum einen ein sehr eindringliches Bild ist und mich zum anderen daran erinnert hat, dass zuvor die Rede davon war, Peter habe die Sterne wieder angeknipst. Und nun sind sie trotzdem nicht mehr zu sehen...

    (was ist mit Peter? Spontanheilung???)

    DAS habe ich mich auch gefragt :mrgreen: Aber es wird ja zum Glück später noch adressiert, obwohl das schon hier hätte passieren sollen, finde ich - eben damit diese Frage gar nicht aufkommt.

    und Peter erkennst sie wieder als den Jungen aus dem Treppenhaus! Und jetzt wo er das nochmal erwähnt stimmt, Virginia hat etwas ähnliches geträumt 8-[ Aber dann müsste Abby ja auch aus der Vergangenheit stammen:shock:

    Peter hat nicht nur Abby erkannt, was definitiv interessante Implikationen hat (auch wenn ich es ... sehr, sehr seltsam fand, dass er das tote Mädchen - und sei es nur kaum wahrnehmbar - angelächelt hat, nur weil er sie wiedererkannt hat. Hallo, das Kind ist TOT und seine Eltern stehen daneben, deine Reaktion ist merkwürdig :-#), Mrs Gamely hat auch IHN erkannt und ihn auf Beverly angesprochen... woraufhin er ziemlich aggressiv reagiert und ihr gesagt hat, sie solle still sein. Das kam mir etwas komisch vor, auch wenn ich an seiner Stelle wohl auch nicht begeistert wäre, etwas erzählt zu bekommen, das für mich keinen Sinn ergibt, vor allem unter diesen Umständen.

    und als er bei der Sun ankommt, staunen die Mechaniker (und ich auch) nicht schlecht, als er die Teile der Maschine durch Magie wieder zusammensetzt! Die Lichter gehen wieder an und die Maschinen schnurren wie Kätzchen.

    Das war definitiv außergewöhnlich und bemerkenswert... und mir ist auch die Parallele zu der oben erwähnten Sternen, die zuvor erloschen waren, aufgefallen. Er... macht beides Mal Licht beziehungsweise sorgt dafür, dass es wieder angeht. :idea: Das kommt mir sehr, sehr bedeutsam vor. Und da wir ja schon die religiösen Konnotationen in den letzten Kapiteln festgestellt haben, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich sofort an einen gewissen biblischen Moment denken musste, in dem es auch darum ging, Licht zu machen. Vermutlich überinterpretiere ich aber.

    Asbury und Christiana stellen sich ihnen entgegen und bekommen Hilfe von Athansor! :tanzensolo:

    Ich fand es auch sehr schön, dass er endlich wieder aufgetaucht ist und gleich gehandelt hat :D Jetzt kennen ihn auch alle der Hauptcharaktere, oder? Asbury dürfte der letzte gewesen sein, der dem Hengst noch nicht begegnet war (außer ich vergesse eine vorherige Begegnung) ... und das Timing hiervon passt ja auch sehr gut. Zu gut, wenn man bedenkt, was genau jetzt bevorsteht.

    Abby wird beerdigt, wie traurig :cry: Zumal dieser Hanswurst von Totengräber so fies ist :evil: Als wenn Virginia und Hardesty nicht schon genug zu trauern haben, ist er noch so patzig :wuetend:

    Ich muss ehrlich sagen, dass es mir etwas seltsam vorkam, dass ausdrücklich betont wurde, dass Abby noch begraben werden sollte, bevor das neue Zeitalter anbricht... dass sie sie "in der tausendjährigen Epoche" (S. 802) zurücklassen wollen. Es heißt, dass es den Eltern angemessen vorkommt, aber trotzdem fand ich es ein bisschen komisch. Und ganz bestimmt ist es kein Zufall, dass sie am letzten Tag vor Anbruch des neuen Jahrtausends begraben wird.

    Der Totengräber war aber wirklich gemein :(

    Bin gespannt wie es jetzt weitergeht. Das letzte Kapitel ist jetzt das Finale, das werde ich jetzt aber noch nicht lesen, sondern erstmal schauen, was du zu den beiden Kapiteln sagst :) Jedenfalls sind wir immer noch nicht viel schlauer als vorher und ich bin gespannt, ob wir in den letzten 60 Seiten überhaupt alle unsere Fragen beantwortet bekommen und nachher schlauer sind :totlach:

    Bisher wissen wir wirklich noch nicht viel, also sollten die nächsten 60 Seiten ja sehr wendungsreich und vollgepackt sein. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das alles noch aufgelöst werden soll :mrgreen: Mittlerweile befürchte ich daher, dass sehr viel offen bleiben wird - hoffen wir, dass wir wenigstens eine Antwort auf die wichtigsten Fragen bekommen werden.

    Wenn alles gut läuft, sollte ich am Mittwoch Zeit haben, um das letzte Kapitel zu lesen :D

    Carpe Diem.
    :study: Nora Roberts - Schattenmond

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