Teil 1: Prolog bis Abschnitt 26 (Seiten 7-138)

  • Teil 1: Prolog bis Abschnitt 26 (Seiten 7-138)

    Hinweis: Bitte gebt euren Beiträgen eine Überschrift mit den Abschnitten/Seitenzahlen, auf die ihr euch bezieht. Schreibt diese einfach in die erste Zeile eures Beitrags und formatiert sie anschließend mit dem H-Button als "Überschrift 1".

  • Prolog und Kapitel 1

    Guten Morgen,

    hier ist ja noch ganz jungfräulich :), da trau ich mich fast nicht, was zu schreiben...

    Ich hoffe, das mit der Überschrift ist richtig so?


    Aber ich muss gestehen, ich konnte heute früh nicht anders und hab schon mal kurz ins Buch gelinst (so ein bis vier Kapitel lang :-,).


    Und da muss ich natürlich auch kurz meinen Senf da lassen, bevor ich wieder alles vergesse... (ab heute abend mache ich mir Notizen!)


    Als erstes soll erwähnt sein, dass mir das Buch optisch wieder sehr gut gefällt :). Claire Winter darfst du da eigentlich mitreden, was auf's Cover kommt oder entscheidet das der Verlag ganz alleine? Man hört da ja immer verschiedene Angaben von Autoren.


    Prolog:

    Der wirft auf jeden Fall schon mal viele Fragen auf, aber da ich noch überhaupt keinen Plan habe, wer das sein könnte und warum die da in den Bergen herumstiefeln um etwas zu vergraben, dient es erstmal nur der Spannung.


    1

    Da wird es doch gleich mal spannend. Was hat Jonathan da für Unterlagen verschickt und warum musste er sterben? Sehr aufregend!


    Wie soll ich mich hier bloß beim Lesen zurückhalten? Ich glaube, ich brauche ein spannendes Zweitbuch :lol:.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Prolog und Kapitel 1

    Hallo! Schön, dass es hier losgeht. Ich habe das Buch auch schon begonnen, und die Frage nach dem Cover habe ich mr auch gestellt. Es ist wunderschön.


    Der Prolog spielt im Allgäu, und obwohl die Beschreibungen relativ knapp gehalten sind, haben sie ausgereicht, um bei mir ein Bild erstehen zu lassen wie die Männer da in der Dunkelheit im Gebirge unterwegs sind. Gerne wüsste ich, wo genau im Allgäu. aber vielleicht klärt sich das im Laufe des Buches? Ich lasse mich da überraschen.


    Und ich habe keinerlei Vorstellung, was da vergraben worden sein könnte und warum.


    Dass Jonathan sterben musste, war ein heftiger Einstieg in die Geschichte, die den Spannungsbogen gleich straff gespannt hat. Aus den anderen Büchern von Claire Winter kenne ich es eher so, dass der Spannungsbogen allemähiich aufgebaut wird und das tragische Ereignis erst gegen Mitte oder Ende des Buches auftaucht. Mir scheint die Erzähung hier "straffer" und mit einem anderen Schwerpunkt zu sein: Bislang kannte ich aus Claire Winter Romanen die Zutaten "altes Herrenhaus", "wild-romantische Landschaft in England". Das scheint es hier bislang nicht zu geben (ich habe bislang bis Seite 137 gelesen), und der "Erzählton" scheint mir ein anderer zu sein, "düsterer", wenn man das so sagen kann. Aber das ist nur mein bisheriger Eindruck, und Prolog und das erste Kapitel spiegeln diese Veränderung nach meinem Empfinden schon deutlich wieder. Wie kam es zu diesem veränderten thematischen (und offenbar auch räumlichen) Schwerpunkt?

  • Einen wunderschönen Tag zusammen und viel Spaß uns allen bei der Leserunde :winken:


    Ich habe natürlich auch schon reingeschnuppert, und was ich sah, gefiel mir gut :) Ich mag das Cover , sowohl das Bild als auch die Farbgebung. Allerdings wurde der Schutzumschlag schon entfernt, da ich Bücher ohne Schutzumschlag lese. Die bleiben eh wie neu:wink:

    Prolog:

    Zum Prolog gibt es nicht viel zu sagen. Als ich las, dachte ich mir: Okay, es ist Zeit für große Spekulationen, :-kdenn ich hatte gar keine Ahnung wohin die Reise führt und wie der Prolog mit dem Roman zusammenhängt. Was aber auch gut so ist, so bleibt die Spannung erhalten....

    Und ich mag es, die Prologe nach dem Beenden eines Romans, noch mal zu lesen :)

    1Kapitel bis Seite 19

    Wir befinden uns im Köln, 1949 und lernen einen Protagonisten, Jonathan kennen. Gleich zur Anfang, ich finde es unheimlich hilfreich bei allen Romanen, und Büchern allgemein, wenn die Kapiteln mit Jahreszahlen oder Namen der Protagonisten gekennzeichnet sind. :thumleft:

    Wir sind im zerbombten Köln, und Jonathan ist mit einem geheimnisvollen Paket beschäftigt. Alles ist noch voller Fragen, doch eins wissen wir inzwischen ganz genau, Jonathan ist in Gefahr.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • und der "Erzählton" scheint mir ein anderer zu sein, "düsterer", wenn man das so sagen kann

    Oh ja, das kommt mir auch so vor! Es startet wirklich ganz anders, als ihre anderen Bücher.

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Prolog und Kapitel 1 - 11 (Seite 66)


    Meine erste Leserunde und ich war heute schon fleißig am Lesen :uups:


    Zuerst ein paar Worte zum Buch:

    Gebundene Bücher sind doch was tolles :love: Dieses hier ist einfach wunderschön aufgemacht. Das Cover selbst sieht einfach chic aus, aber der Blick darunter lohnt sich auch allemal: ein richtig schönes Türkis, welches sich dann auch im Cover wiederfindet. Dazu dann innen die Europa/Deutschlandkarte mit Ansicht der Aufteilung der Besatzungszonen nach dem Krieg. Auch, wenn man die deutsche Nachkriegsgeschichte natürlich kennt, finde ich diese bildliche Darstellung der einzelnen Zonen sehr gelungen!


    Prolog

    Was mögen die Männer da in den Gruben versteckt haben? Schätze oder "nur" Dokumente oder......? Die Frage bleibt spannend und ich bin schon jetzt auf die Auflösung gespannt. Es wird sicherlich etwas mit Jonathans Recherche/Entdeckung zu tun haben, vermute ich mal.


    Kapitel 1 - 11

    Durch den Klappentext wusste man es ja, dennoch ist Jonathans Tod natürlich ein Paukenschlag. Er fühlte sich zu Recht unwohl und beobachtet und hat es glücklicherweise noch geschafft seine Post aufzugeben bevor er ermordet wird. Trotz seiner Vorsicht und Angst und ist er aber so nachlässig eine dunkle enge Gasse entlangzugehen und das Unglück nimmt seinen Lauf. Wenn ich so argwöhnisch und verängstigt wäre, würde ich eher "die Straßenseite wechseln". Aber gut, Jonathan war sicherlich sehr mit seinen Nerven zu Fuß.


    Die Nachricht seines Todes trifft seine Freundin Vera sehr. Und ab jetzt wird es richtig spannend wie ich finde. Ein Kripo-Besuch in der Zeitungsredaktion aber scheinbar war es gar nicht die Kripo. Einbruch in Veras Wohnung, aber ohne Wertsachenmitnahme. Post von Jonathan. Ein mysteriöser Fremder in ihrer Wohnung. Ihre anfängliche Angst verwandelt sich in Wut und sie fühlt sich ihrem toten Freund gegenüber verpflichtet der Sache nachzugehen und seine Recherche weiter zu betreiben. Kapitel 1- 8 spielen in Köln (Kap. 1) und Berlin im Jahre 1949 und handeln von Jonathan und Vera.


    Mit Beginn des 9. Kapitels gibt es einen Zeitsprung in den August 1948 und zu der Person Marie in der Stadt Bonn. Marie ist auf Jobsuche, hat ein Vorstellungsgespräch und der Leser wird zum ersten Mal mit dem Namen Adenauer konfrontiert. Dazu gibt es Einblicke in Maries Familie und die patriarchalischen Strukturen der Zeit. Nach dem Tode des Vaters nimmt Maries Bruder die Stelle des Familienoberhauptes ein. Wie es hier weitergeht wird sicherlich auch sehr interessant.


    Bisheriger Eindruck

    Ich bin sehr gespannt auf den Fortgang der Geschichte. Das Buch ist ein echter Pageturner. Es ist mein erstes Buch von Claire Winter und gefällt mir bisher außerordentlich gut. Der Schreibstil ist fesselnd, die Anordnung der Kapitel und vor allem die detaillierte Beschreibung der Protagonisten und Schauplätze. So habe ich ein richtig gutes Bild der handelnden Personen und Orte vor Augen und fühle mich mitten drin im Geschehen. Wie gesagt, ich freue mich schon sehr aufs Weiterlesen :study:


    Eine Frage habe ich jedoch an Claire Winter Ich tue mich etwas schwer mit der richtigen Aussprache des Namens Jonathan. Soll es englisch ausgesprochen werden oder doch deutsch? Ich habe mich fürs deutsche Jonathan entschieden, da ich erst mal davon ausgehe, dass Jonathan Deutscher ist. Aber evtl. liege ich falsch? :-k


    Ein tolles Buch :)

    :study: Karen Sander - Der Sturm: Vergraben

    "Why can't people just sit und read books and be nice to each other" (David Baldacci)

    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Ist ja meine erste Leserunde, daher lieber zur Vorsicht eine Nachfrage: darf ich überhaupt gleich in einem Posting über 11 Kapitel schreiben oder geht Ihr hier Kapitel für Kapitel vor?

    :study: Karen Sander - Der Sturm: Vergraben

    "Why can't people just sit und read books and be nice to each other" (David Baldacci)

    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Hallo alle zusammen,

    zu allererst wünsche ich Euch allen erst einmal einen guten Einstieg in den Roman und hoffe, dass inzwischen auch alle Bücher angekommen sind.

    Hier ist ja schon richtig etwas los ...


    Als erstes soll erwähnt sein, dass mir das Buch optisch wieder sehr gut gefällt :) . Claire Winter darfst du da eigentlich mitreden, was auf's Cover kommt oder entscheidet das der Verlag ganz alleine? Man hört da ja immer verschiedene Angaben von Autoren.

    Ich habe das Buch auch schon begonnen, und die Frage nach dem Cover habe ich mr auch gestellt. Es ist wunderschön.

    Ich freue mich sehr, dass Euch das Cover gefällt und werde das auf jeden Fall gerne an meinen Verlag weitergeben. Zu Eurer Frage - als Autorin habe ich im Grunde kein explizites Cover-Recht, da das den Verkauf betrifft, aber bei meinem Verlag ist es so, dass ich in die Entscheidung immer mit eingebunden werde und man auch kein Cover nehmen würde, mit dem ich nicht leben könnte. Es ist meistens ein gemeinschaftlicher Prozess, in den Lektorat, Marketing, Vertreter und Verlagsleitung mit eingebunden sind und eben auch die Autorin oder der Autor.


    Dass Jonathan sterben musste, war ein heftiger Einstieg in die Geschichte, die den Spannungsbogen gleich straff gespannt hat. Aus den anderen Büchern von Claire Winter kenne ich es eher so, dass der Spannungsbogen allemähiich aufgebaut wird und das tragische Ereignis erst gegen Mitte oder Ende des Buches auftaucht. Mir scheint die Erzähung hier "straffer" und mit einem anderen Schwerpunkt zu sein: Bislang kannte ich aus Claire Winter Romanen die Zutaten "altes Herrenhaus", "wild-romantische Landschaft in England".

    Oh ja, das kommt mir auch so vor! Es startet wirklich ganz anders, als ihre anderen Bücher.

    Ja, das stimmt, dieser Roman ist schon etwas anderes aufgebaut - gerade im Vergleich zu "Die Schwestern von Sherwood". Aber das hängt vor allem mit der Geschichte selbst zusammen, die ich in "Die geliehene Schuld" erzählen wollte ...

    Wie kam es zu diesem veränderten thematischen (und offenbar auch räumlichen) Schwerpunkt?

    Das war im Grunde keine bewusste Entscheidung, sondern ich habe mich dort schon durch mein letztes Buch "Die verbotene Zeit" hinbewegt, das ja auch bereits in Deutschland während einer sehr dunklen Zeit spielt. Die Recherchen für eine der Nebenfiguren aus diesem Roman haben dabei entscheidend mit zu der Idee dieser Geschichte beigetragen hat.


    Gleich zur Anfang, ich finde es unheimlich hilfreich bei allen Romanen, und Büchern allgemein, wenn die Kapiteln mit Jahreszahlen oder Namen der Protagonisten gekennzeichnet sind. :thumleft:

    Vielen Dank. Das freut mich! Übrigens ist es auch mit auf einer der letzten Leserunden hier zurückzuführen, dass es diesmal ein Lesezeichen und hinten noch ein Namenverzeichnis gibt ...

    Und ich mag es, die Prologe nach dem Beenden eines Romans, noch mal zu lesen :)

    Das kann ich gut verstehen. Ich lese übrigens, wenn ich einen Roman beendet und die letzte Seite geschrieben habe, auch immer noch einmal den Prolog. Er ist ja ein bisschen wie ein Schlüssel und die Klammer für die Geschichte des Buchs. So empfinde ich das jedenfalls beim Schreiben.

  • Das Buch ist ein echter Pageturner. Es ist mein erstes Buch von Claire Winter und gefällt mir bisher außerordentlich gut. Der Schreibstil ist fesselnd, die Anordnung der Kapitel und vor allem die detaillierte Beschreibung der Protagonisten und Schauplätze. So habe ich ein richtig gutes Bild der handelnden Personen und Orte vor Augen und fühle mich mitten drin im Geschehen. Wie gesagt, ich freue mich schon sehr aufs Weiterlesen :study:

    Vielen Dank. Das freut mich sehr! :) Ich habe für diesen Roman ja wieder sehr intensiv recherchiert, weil es für mich natürlich auch beim Schreiben wichtig ist, ein Gefühl für die Zeit und die Schauplätze zu bekommen - und damit dann auch für die Protagonisten.

    Ich tue mich etwas schwer mit der richtigen Aussprache des Namens Jonathan. Soll es englisch ausgesprochen werden oder doch deutsch? Ich habe mich fürs deutsche Jonathan entschieden, da ich erst mal davon ausgehe, dass Jonathan Deutscher ist. Aber evtl. liege ich falsch? :-k

    Das ist ganz richtig - Jonathan soll deutsch ausgesprochen werden ...

  • Vielen Dank!

    :study: Karen Sander - Der Sturm: Vergraben

    "Why can't people just sit und read books and be nice to each other" (David Baldacci)

    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste

  • Ich lese übrigens, wenn ich einen Roman beendet und die letzte Seite geschrieben habe, auch immer noch einmal den Prolog. Er ist ja ein bisschen wie ein Schlüssel und die Klammer für die Geschichte des Buchs.

    das ist auch so. In dem Prolog verbergen sich meistens wichtige Informationen zu dem Buch, nur dass man diese so gleich zu Anfang gar nicht richtig erkennen kann, da man die Geschichte noch nicht gelesen hat. Es ist immer spannend

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Wow seit ihr schon schnell. Ich hatte noch nicht so viel Zeit und habe das Buch nur kurz angelesen. Der Prolog hört sich toll an und wie es mit einem Prolog so ist, weiß man nicht wirklich was es mit der Handlung auf sich hat. Jedenfalls schon einmal ein sehr spannender Einstieg.


    Diese Spannung ließ auch im ersten Kapitel nicht nach ... ganz im Gegenteil und so war ich doch etwas überrascht, dass wir Jonathan gleich wieder verlieren, wo wir ihn doch eigentlich erst "kennengelernt" haben. Da war ich doch irgendwie traurig und hätte bis zum zweiten Kapitel noch gehofft, dass er vielleicht doch überlebt hat ... leider war dem aber nicht so :cry:


    Ich freue mich schon auf die nächsten Seiten und bin gespannt was Jonathan so wichtiges heraus gefunden und was er an die Redaktion geschickt hat und vor allem, wer sich dadurch von ihm bedroht fühlt, um ihn gleich beiseite zu schaffen.

  • Das kann ich gut verstehen. Ich lese übrigens, wenn ich einen Roman beendet und die letzte Seite geschrieben habe, auch immer noch einmal den Prolog. Er ist ja ein bisschen wie ein Schlüssel und die Klammer für die Geschichte des Buchs. So empfinde ich das jedenfalls beim Schreiben.

    Das ist doch mal eine gute Idee ... dann werde ich in Zukunft den Prolog auch nochmal lesen, wenn ich das Buch beendet habe. Ich muss zugeben, dass ich diesem oft gar keine Beachtung schenke und beim Lesen sowieso schnell wieder vergessen habe.

  • Das war im Grunde keine bewusste Entscheidung, sondern ich habe mich dort schon durch mein letztes Buch "Die verbotene Zeit" hinbewegt, das ja auch bereits in Deutschland während einer sehr dunklen Zeit spielt. Die Recherchen für eine der Nebenfiguren aus diesem Roman haben dabei entscheidend mit zu der Idee dieser Geschichte beigetragen hat.

    Danke für diese Erläuterung Claire Winter , das ist sehr interessant. Richtig, ich erinnere mich, das auch "Die verbotene Zeit" schon in einer sehrdunklen Zeit der deutschen Geschichte gespielt hat. Hier empfinde ich es jedoch von Anfang an als noch düsterer von der Stimmung her, und der Schwerpunkt scheint sich mehr auf den Spannungsbogen als auf die Atmosphäre wie bei den anderen Büchern verlagert zu haben. das ist nicht schlecht, nur eben vom Empfinden ganz anders für mich.


    den Prolog. Er ist ja ein bisschen wie ein Schlüssel und die Klammer für die Geschichte des Buchs. So empfinde ich das jedenfalls beim Schreiben.

    Das hast du schön ausgedrückt. So nehme ich das als Leserin auch wahr und deshalb muss der Prolog für mich "sitzen", da muss alles passen: die Neugier muss geweckt werden, die Stimmung dees Buches und vielleicht auch sein Kern erfasst werden, die Andeutungen können schon geschickt eingestreut sein, ohne dasss man es als Leser gleich mitbekommt. Bei diesem Prolog stimmte für mich alles.


    Diese Spannung ließ auch im ersten Kapitel nicht nach ... ganz im Gegenteil und so war ich doch etwas überrascht, dass wir Jonathan gleich wieder verlieren, wo wir ihn doch eigentlich erst "kennengelernt" haben. Da war ich doch irgendwie traurig und hätte bis zum zweiten Kapitel noch gehofft, dass er vielleicht doch überlebt hat ... leider war dem aber nicht

    Ja, das habe ich auch so empfunden, weshalb ich auch Veras Trauer um ihn gut nachvollziehen kann. Man lernt ihn kennen, bekommt einen Einblick in seinen Charakter, mag ihn sofort - so ging es mir jedenfalls - und kaum hat man sich auf seine Perspektive eingelassen, stirbt er. Das war für mich schon ein emotionaler Schock.

  • Ihr Lieben, können wir bitte alle dran denken, Kapiteln oder Seiten, wie man will, über die Beiträge zu schreiben, damit diejenigen, die noch nicht so weit sind, nicht gespoilert werden. :winken:

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Danke für die Erinnerung!

    Gerne, kann ja jedem passieren:friends:

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Prolog:


    Der wirft auf jeden Fall schon mal viele Fragen auf, aber da ich noch überhaupt keinen Plan habe, wer das sein könnte und warum die da in den Bergen herumstiefeln um etwas zu vergraben, dient es erstmal nur der Spannung.

    Prolog

    Was mögen die Männer da in den Gruben versteckt haben? Schätze oder "nur" Dokumente oder......? Die Frage bleibt spannend und ich bin schon jetzt auf die Auflösung gespannt. Es wird sicherlich etwas mit Jonathans Recherche/Entdeckung zu tun haben, vermute ich mal.

    Der Prolog lässt natürlich viel Raum für Spekulationen, meiner Meinung nach handelt es sich aber bei den Männern auf jeden Fall um NS-Verbrecher, die höchstwahrscheinlich heimlich das Land verlassen um ihrer (gerechten) Strafe zu entgehen, was ja leider auch vielen gelungen ist. Bei der "Beute", die sie vergraben, könnte es sich um gestohlene Wertgegenstände handeln und/oder sogar um brisante Dokumente, in denen z. B. die schrecklichen Verbrechen sowie die Verantwortlichen festgehalten wurden.


    Ja, das stimmt, dieser Roman ist schon etwas anderes aufgebaut - gerade im Vergleich zu "Die Schwestern von Sherwood". Aber das hängt vor allem mit der Geschichte selbst zusammen, die ich in "Die geliehene Schuld" erzählen wollte ...

    Dann ist es ja vielleicht ganz gut, dass ich "Die Schwestern von Sherwood" noch (immer) nicht gelesen habe :pale:


    dass es diesmal ein Lesezeichen

    Also ein Lesezeichen habe ich noch nicht entdeckt, das hat sich bei mir wohl gut versteckt... :scratch:


    Ich lese übrigens, wenn ich einen Roman beendet und die letzte Seite geschrieben habe, auch immer noch einmal den Prolog. Er ist ja ein bisschen wie ein Schlüssel und die Klammer für die Geschichte des Buchs.

    Interessanter Tipp, den ich auf jeden Fall beherzigen werde.

  • Ihr Lieben, können wir bitte alle dran denken, Kapiteln oder Seiten, wie man will, über die Beiträge zu schreiben, damit diejenigen, die noch nicht so weit sind, nicht gespoilert werden. :winken:

    Das beantwortet indirekt meine Frage von oben, danke.

    :study: Karen Sander - Der Sturm: Vergraben

    "Why can't people just sit und read books and be nice to each other" (David Baldacci)

    "Fälle niemals ein Urteil über einen Menschen, in dessen Schuhen Du nicht mindestens einen Tag gelaufen bist" (Biyon Kattilathu)


    Leseliste