Frischfleisch: Nullpersonen

Buch von Vincent Voss

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Frischfleisch: Nullpersonen

Lasst euch doch BRDigen! Zombies in Deutschland! Das Ende der Zivilgesellschaft! Ein kannibalistischer Gerichtsmediziner aus dem norddeutschen Wakendorf II geht auf einem zurückgezogenen Resthof seiner Leidenschaft nach und wird zum allerersten Untoten. Von dort aus greift das Phänomen um sich und überrollt Deutschland. Lediglich Tim Fabian, ein Journalist und Professor Dr. Robert Jäger, ein Ethnologe, kämpfen gegen das Unmögliche, warnen die Bevölkerung, die gezielt im Unklaren gelassen wird und schmieden einen Plan, der sie zurück nach Wakendorf II bringt. Dort nehmen sie den Kampf gegen die Untoten auf. Vincent Voss erweckt in »Frischfleisch – Nullpersonen« Untote in Deutschland zum Leben, legt die Zivilgesellschaft in Schutt und Asche und zeigt wie Politik und Medien versagen. Zu jeder Zeit hat der Leser das Gefühl, es könne wirklich so passieren. Direkt in der Nachbarschaft. Jetzt! Hier!
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Serieninfos zu Frischfleisch: Nullpersonen

Frischfleisch: Nullpersonen ist der 2. Band der Wakendorf II Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Frischfleisch: Nullpersonen wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Frischfleisch: Nullpersonen

    Jedes Kapitel fängt mit einem bekannten Filmzitat an.
    Es sind meistens relativ kurze Kapitel, die sich sehr gut lesen lassen. Ab und zu ist auch mal ein etwas längeres Kapitel dabei.
    Anfangs ist es ein wenig viel Input, die Radiomoderatorin, die Funker, bzw. Trucker auf der A7, die Sache in der Gerichtsmedizin, das auf dem Flughafen, die Schule und der Kindergarten.
    Angefangen hat alles mit einem kannibalistischen Gerichtsmediziner aus dem norddeutschen Wakendorf II. Dieser geht auf einem zurückgezogenen Resthof seiner Leidenschaft nach und wird zum allerersten Untoten. Von dort aus greift das Phänomen um sich und überrollt Deutschland. Es breitet sich rasend schnell aus. Überall werden Menschen gebissen, sterben und werden wieder lebendig. Diese Untoten werden auch Nullpersonen genannt.
    Lediglich Tim Fabian, ein Journalist und Professor Dr. Robert Jäger, ein Ethnologe, kämpfen gegen das Unmögliche, warnen die Bevölkerung, die gezielt im Unklaren gelassen wird, da die Kanzlerin der Meinung ist „wir haben alles im Griff“ und schmieden einen Plan, der sie zurück nach Wakendorf II bringt. Dort nehmen sie den Kampf gegen die Untoten auf. Sie sind der Meinung, wenn sie den infizierten Gerichtsmediziner töten, dann hat das Ganze ein Ende. Töten kann man die Nullpersonen nur, wenn man ihnen in den Kopf schießt. Keine leichte Sache, wie Tim und Dr. Jäger irgendwann feststellen müssen…..
    Meinung / Fazit:
    Dies war mein erster Zombie-Roman und ich muss sagen, ich bin echt positiv überrascht. Das Buch ist so spannend geschrieben, dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Auch weil die Kapitel meistens sehr kurz, aber allesamt auch spannend, geschrieben sind. Um dieses Buch lesen zu können, muss man den ersten Teil „Faulfleisch“, so wie ich auch nicht, nicht kennen.
    In so manche Szenen konnte ich mich gut reinversetzen. Da ist z.B. die Szene im Kindergarten, Sandra wird von ihrem (Ex-) Lebensgefährten Liam, bester Freund von dem Journalisten Tim Fabian, gewarnt, sie solle nicht zum Kindergarten kommen, denn wenn sie dort eintrifft, wird er tot sein. Aber sie hört nicht darauf, will zu Liam und zu ihrem Sohn Jack und sich selbst davon überzeugen, ob das alles wahr ist und da fängt für sie und ihr Baby ein Wettlauf gegen die Zeit an…..
    Klare Leseempfehlung von mir und natürlich 5 Sterne!!!
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  • Rezension zu Frischfleisch: Nullpersonen

    Klappentext:
    Lasst euch doch BRDigen! Zombies in Deutschland! Das Ende der Zivilgesellschaft!
    Ein kannibalistischer Gerichtsmediziner aus dem norddeutschen Wakendorf II geht auf einem zurückgezogenen Resthof seiner Leidenschaft nach und wird zum allerersten Untoten. Von dort aus greift das Phänomen um sich und überrollt Deutschland. Lediglich Tim Fabian, ein Journalist und Professor Dr. Robert Jäger, ein Ethnologe, kämpfen gegen das Unmögliche, warnen die Bevölkerung, die gezielt im Unklaren gelassen wird und schmieden einen Plan, der sie zurück nach Wakendorf II bringt.
    Dort nehmen sie den Kampf gegen die Untoten auf.
    Vincent Voss erweckt in »Frischfleisch – Nullpersonen« Untote in Deutschland zum Leben, legt die Zivilgesellschaft in Schutt und Asche und zeigt wie Politik und Medien versagen. Zu jeder Zeit hat der Leser das Gefühl, es könne wirklich so passieren.
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    Eigene Meinung:
    Bei diesem Horror-Roman ist mir als erstes aufgefallen, dass der Autor viele kurze Episoden schildert, in denen das Grauen in ganz alltägliche, realistisch geschilderte Situationen hereinbricht, an realen Schauplätzen, z.B. in Kiel, einem schleswig-holsteinischen Dorf und in Hamburg. Insofern kann ich der Ansicht im Klappentext: "Zu jeder Zeit hat der Leser das Gefühl, es könne wirklich so passieren. Direkt in der Nachbarschaft. Jetzt! Hier!" zustimmen.
    Diese schnellen, kurzen Kapitel vermitteln vom Gefühl her ein atemberaubendes Tempo, vieles passiert mehr oder weniger gleichzeitig an verschiedenen Orten, und das verstärkt den Eindruck der Bedrohung und Aussichtslosigkeit immer mehr. Jedes der Kapitel wird übrigens von einem passenden Zitat eingeleitet, was mir gut gefallen hat.
    Schnell wird deutlich, dass die Zombies (die hier auch "Nullpersonen" genannt werden) extrem gefährlich sind und niemand, wirklich niemand vor ihnen sicher ist. Was dann natürlich entsprechend für Spannung sorgt, so dass ich das Buch in sehr kurzer Zeit durchgelesen habe.
    Doch nicht nur die Zombies sorgten bei mir als Leserin für Grusel- und Schockmomente, sondern auch Entscheidungen auf höchster politischer Ebene, denn die Regierung muss sich natürlich früher oder später fragen, ob sie den allgemeinen Notstand ausrufen sollte.
    Außerdem arbeitet der Autor mit viel dramatischer Ironie, denn im Gegensatz zu den von der Zombie-Seuche überraschten Figuren im Buch weiß der Leser natürlich von Anfang so einiges über Zombies. Aber auch nicht alles, denn Vincent Voss hat sich eine ganz eigene Erklärung für die Zombie-Seuche einfallen lassen.
    Interessant fand ich auch, wie der Autor die Kommunikation in sozialen Netzwerke, einen Internet-Blog und einen Radiosender in die Handlung mit eingebunden hat.
    Die Hauptfiguren machen im Laufe des Romans zwar keine spezielle Charakterentwicklung durch, doch sie fällen einige mutige Entscheidungen, welche die Handlung dann entscheidend vorantreiben.
    Ich kenne übrigens den Vorgänger "Faulfleisch" noch nicht, es ist aber zum Verständnis der Geschichte nicht notwendig, diesen Roman gelesen zu haben.
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Ausgaben von Frischfleisch: Nullpersonen

Taschenbuch

Seitenzahl: 410

Besitzer des Buches 2

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