Die Gärten von Istanbul
Buch von Ahmet Ümit, Sabine Adatepe
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Buchdetails
Titel: Die Gärten von Istanbul
Ahmet Ümit (Autor) , Sabine Adatepe (Übersetzer)
Band 4 der Oberinspektor Nevzat-Reihe
Verlag: btb Verlag
Format: Broschiert
Seitenzahl: 736
ISBN: 9783442715138
Termin: September 2017
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Gärten von Istanbul
Istanbul, die unbezähmbare Stadt zwischen zwei Kontinenten. Ein magischer Ort, wo Geschichte geschrieben wurde und sich noch heute unzählige Geschichten ineinander verweben. Kaum einer kennt ihn so gut wie Nevzat, Oberinspektor des Morddezernats. Und kaum einer leidet an ihm wie er, dessen Frau und Tochter dort Opfer eines Verbrechens wurden. Und doch wird er hinzugezogen, als an der Atatürk-Statue eine Leiche gefunden wird. Das Opfer, Professor für Kunstgeschichte, war anerkannt in Istanbuls intellektuellen Kreisen. Ebenso wie seine Exfrau Leyla, Museumsdirektorin im legendären Topkapi Palast. Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden. Wieder an einem von Istanbuls Wahrzeichen. Und die Serie reißt nicht ab. Sieben Leichen an sieben historischen Stätten – und nur ein einziger Faden scheint die Fälle miteinander zu verbinden – die jahrtausendealte Geschichte einer der geheimnisvollsten und faszinierendsten Städte der Welt ...
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Serieninfos zu Die Gärten von Istanbul
Die Gärten von Istanbul ist der 4. Band der Oberinspektor Nevzat Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 1999. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.
Bewertungen
Die Gärten von Istanbul wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Gärten von Istanbul
- kaffeeelse
Klappentext: Istanbul, die unbezähmbare Stadt zwischen zwei Kontinenten. Ein magischer Ort, wo Geschichte geschrieben wurde und sich noch heute unzählige Geschichten ineinander verweben. Kaum einer kennt ihn so gut wie Nevzat, Oberinspektor des Morddezernats. Und kaum einer leidet an ihm wie er, dessen Frau und Tochter dort Opfer eines Verbrechens wurden. Und doch wird er hinzugezogen, als an der Atatürk-Statue eine Leiche gefunden wird. Das Opfer, Professor für Kunstgeschichte, war anerkannt in Istanbuls intellektuellen Kreisen. Ebenso wie seine Exfrau Leyla, Museumsdirektorin im legendären Topkapı Palast. Kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden. Wieder an einem von Istanbuls Wahrzeichen. Und die Serie reißt nicht ab. Sieben Leichen an sieben historischen Stätten – und nur ein einziger Faden scheint die Fälle miteinander zu verbinden: die jahrtausendealte Geschichte einer der geheimnisvollsten und faszinierendsten Städte der Welt …Weiterlesen
Autorenbiographie(von Amazon): Ahmet Ümit, geboren 1960 in Gaziantep, ist einer der meistgelesenen Autoren in der Türkei. Er war von 1974 bis 1989 aktives Mitglied der Türkischen Kommunistischen Partei und schrieb in den Achtzigerjahren nicht nur seine ersten literarischen Texte, sondern studierte auch an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Moskau, was zu jener Zeit nach türkischem Recht illegal war. Während der Militärdiktatur von 1980–1990 war er im Untergrund aktiv und musste zeitweise auch selbst untertauchen. Er zog sich schließlich aus der aktiven Politik zurück und konzentrierte sich aufs Schreiben. Einige seiner zahlreichen Bücher wurden erfolgreich verfilmt.
Rezension:
Krimi oder Roman ?
"Die Gärten von Istanbul" ist ein sehr interessantes Buch und hat mir in der letzten Zeit meine Stunden versüßt. Einerseits haben wir hier einen Kriminalfall, in dem Hauptkommissar Nevzat und seine beiden Mitarbeiter Zeynep und Ali versuchen einen Fall aufzuklären, bei dem mehrere Leichen an historisch wichtigen Orten aufgefunden werden. Dabei werden diese Orte aber andererseits auch geschichtlich umrissen und kulturell beleuchtet, dabei entsteht dann ein irgendwie ganzheitlicher Blick auf ein wunderschön beschriebenes Konstantinopel/Istanbul. Kulturell und geschichtlich ist dieses Buch mit einer Unmenge an Informationen gespickt, man bekommt tiefe Einblicke in die Geschichte dieser Stadt. Es entsteht ein Bild was neugierig macht. Und ebenso ein Bild was die Liebe zu dieser Stadt transportiert. Dann haben wir eine Sprache, die ich an manchen Stellen schon fast etwas blumig nennen möchte, die bezaubert und berührt, die etwas von dem Zauber von Tausendundeiner Nacht hat. Und die mir sehr gefallen hat. Gleichzeitig gibt es auch recht viele schon fast philosophisch anmutende Gedanken zum Thema Mensch, definitiv kann man aber diese Spielereien zum Thema Menschsein psychologisch gut durchdacht nennen, etwas was der Kriminalgeschichte recht gut bekommt. Mir hat das auf jeden Fall sehr gut gefallen. Natürlich ist dieses Buch definitiv nichts für jemanden, der einen blutrünstigen schockierenden Kriminalfall erwartet, aber jemand der etwas mehr möchte ist hier genau richtig. Für mich war dieses Buch auch spannend geschrieben, hat einen deutlichen Sog. Ich war erst am Ende auf der richtigen Spur und fand diese Überraschung deutlich gelungen und auch das Gesamtkonstrukt des Romans als recht gut. Ich habe dieses Buch genießen können.
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Besitzer des Buches 11
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