Maria Sibylla Merian: Künstlerin: Forscherin: Geschäftsfrau

Buch von Barbara Beuys

  • Kurzmeinung

    Nerys
    Konfus im Aufbau, nervige Wiederholungen und dumme Fehler, wenig überzeugend.
  • Kurzmeinung

    Bellis-Perennis
    Eine Hommage an eine wagemutige Frau

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Maria Sibylla Merian: Künstlerin: Forscherin: Geschäftsfrau

Barbara Beuys erzählt spannend und kenntnisreich das ungewöhnliche Leben einer Frau im 17. Jahrhundert, die selbstbewusst als Künstlerin Pionierarbeit in den Naturwissenschaften leistete. Ihre Leidenschaft für Raupen und deren Verwandlung in Schmetterlinge führte sie 1699 bis in den tropischen Urwald von Südamerika. Mit ihrem Buch Der Raupen wunderbare Verwandlung gehört Maria Sibylla Merian zu den Begründern der modernen Insektenkunde. Fünf Jahre lebte sie in einer radikalen christlichen Kommune in Holland, trennte sich von ihrem Mann und zog mit ihren Töchtern nach Amsterdam. Dort entstanden im Merian-Studio mit ihren zwei Töchtern Zeichnungen von Blumen, Insekten und Früchten, die bei Sammlern in ganz Europa begehrt waren. Die Reise der Zweiundfünfzigjährigen in die niederländische Kolonie Surinam in Südamerika zur Erforschung der tropischen Inselwelt ist ohne Vorbild. Ihr Buch über die Surinamesischen Insekten machte sie endgültig berühmt.
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Bewertungen

Maria Sibylla Merian: Künstlerin: Forscherin: Geschäftsfrau wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Meinungen

  • Konfus im Aufbau, nervige Wiederholungen und dumme Fehler, wenig überzeugend.

    Nerys

  • Eine Hommage an eine wagemutige Frau

    Bellis-Perennis

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Maria Sibylla Merian: Künstlerin: Forscherin: Geschäftsfrau

    Eine umfassende Biographie einer großen Forscherin, Malerin und Geschäftsfrau - „Der Raupen wunderbare Verwandlung“ Barbara Beuys hat mit ihrer Biografie über Maria Sibylla Merian eine Hommage an eine selbstbewusste Frau, Forscherin und Künstlerin geschaffen.
    Wer ist sie nun die Maria Sibylla Merian, deren Nachname für zwei Verlage Pate steht? Den Merianverlag aus der Schweiz und den für seine faszinierenden Reiseführer bekannten Merian aus Deutschland.
    Maria Sibylla ist die Tochter des Verlegers und Kupferstechers Matthäus Merian d. Ä.. Geboren 1647 in Frankfurt am Main. Ihr Stiefvater Jacob Marrel entdeckt und fördert ihr Zeichentalent. Bereits als Jugendliche beginnt sie Raupen zu erforschen. Diese Leidenschaft wird sie ihr Leben lang begleiten und in die Urwälder Surinams führen.
    Maria Sibylla führt ein unkonventionelles Leben. Sie lebt unter anderem – getrennt von ihrem Ehemann, dem Maler Johann Andreas Graff, fünf Jahre lang mit ihrer Mutter und den gemeinsamen Töchtern in einer radikalen christlichen Kommune in Holland.
    Maria Sibylla führt den Verlag ihres Stiefvaters nach dessen Tod weiter. Sie gibt ihre Zeichnungen von Blumen und Insekten zum Ausmalen und/oder als Stickvorlagen für die vornehmen Damen heraus. Sie unterrichtet Mädchen und Frauen im Zeichnen und Malen. Maria Sibylla Merian ist eine umsichtige und erfolgreiche Geschäftsfrau.
    Meine Meinung:
    Mit dieser Biographie, die penibel recherchiert ist, räumt die Autorin mit dem Mythos auf, dass Frauen im Barock nichts zu sagen hätte. Viele Zeitgenossinnen Maria Sibyllas waren erfolgreich und geschäftstüchtig. Erst im 19. Jahrhundert wurden die Frauen zum Aufputz der Männer und an Haus und Herd verbannt. Die vielen Zitate werden durch jede Menge Facsimiles ergänzt.
    Mit ihrem Buch „Der Raupen wunderbare Verwandlung“ gehört Maria Sibylla Merian zu den Begründern der modernen Insektenkunde. Ihr Buch über die „Surinamesischen Insekten“ machte sie endgültig berühmt.
    Fazit:
    Ich finde diese Hommage an die Insektenforscherin, Malerin und Geschäftsfrau Maria Sibylla Merian großartig. Gerne gebe ich 5 Sterne.
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Ausgaben von Maria Sibylla Merian: Künstlerin: Forscherin: Geschäftsfrau

Taschenbuch

Seitenzahl: 285

Besitzer des Buches 1

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