Die Rezeptur des Bösen

Buch von Birgit Jasmund

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Rezeptur des Bösen

Die Rezeptur des Bösen ist eine Vorgeschichte zur Der Duft des Teufels Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2017. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Rezeptur des Bösen

    Zum Inhalt (Booklet):
    Die Vorgeschichte zu "Der Duft des Teufels". Köln 1695: Ein Duftwasser versetzt die Stadt in Hysterie. Seine Wirkung ist enthemmend, unschuldige Jungfrauen treibt es in die Arme des Teufels – doch woher stammt die Tinktur wirklich? Und welche böse Macht bedient sich ihrer, um dem Fürsten der Finsternis zu huldigen?
    Nach einem verheerenden Brand bei dem seine Tochter umkommt und er schwere Verbrennungen erleidet, ist der Mann Jodokus der festen Überzeugung, dass seine Tochter sich mit dem Höllenfürsten vereint hat und nun an dessen Seite dessen Braut ist. Er sieht sich selbst als Meister und Botschafter seines neuen Herren und macht sich auf den Weg, um einen Händler aufzusuchen, der ihm einen Gefallen tun soll. Ohne Umschweife erreicht er bald einen anderen Ort, lässt sich dort neu einkleiden und ein Wässerchen in einem Labor zusammen brauen. Von dort aus reist er weiter und sucht sich unterwegs einen Diener, um später in Köln sein Wässerchen unter die Leute zu bringen. Fortan warten die Damen der Dörfer auf ihn und reißen ihm jenes regelrecht aus den Händen, denn es verspricht ihnen Heilung und soll enthemmend wirken.
    Als Appetizer zu dem Hauptroman "Der Duft des Teufels" präsentiert Birgit Jasmund einen stimmigen eshort der Lust auf mehr macht. Leider bleiben jedoch in diesem eshort einige Fragen unbeantwortet, sodass ich ihm keine volle Punktzahl geben kann. So stellt sich mir die Frage wie Jodokus den Händler so herumkommandieren konnte, ohne dass dieser ihn verraten hätte oder hochkant wieder seines Hauses verwiesen. Auch hat sich mir nicht ganz erschlossen, warum der junge Diener so schnell klein bei gegeben hat. Auch die Szene in der Kirche, als er vor den Altar "groß macht" ist mir doch etwas befremdlich erschienen - drückt aber seinen Wahnsinn sehr gut aus. Ich bin bei diesem eshort ein bisschen zweigeteilter Meinung. Einerseits hat er mir nicht so gut gefallen, da ich mir viele Dinge zusammen reimen musste, aber auf der anderen Seite hat er mich neugierig auf das Hauptwerk gemacht und ich denke das sollte auch Sinn der Sache sein. Ich jedenfalls werde mir den Hauptroman demnächst besorgen.
    Empfehlen möchte ich den eshort allen, die gern etwas für zwischendrin lesen wollen. Ihr könnt das Werk kostenlos im Tolino-Shop erwerben. Wer auf Details und Erklärungen verzichten kann, bekommt hier einen soliden mittelalterlichen Leckerhappen.
    3 von 5 Sterne
    Format: Kindle Edition Dateigröße: 2049 KB Seitenzahl der Print-Ausgabe: 34 Seiten Verlag: Aufbau Digital (24. März 2017) Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l. Sprache: Deutsch ASIN: B06XPLNZQY
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Ausgaben von Die Rezeptur des Bösen

E-Book

Seitenzahl: 33

Besitzer des Buches 8

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