Die Glasbläserin

Buch von Petra Durst-Benning

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Absolut realistisch, glaubwürdig und erschreckend ehrlich wird diese Geschichte erzählt.
  • Kurzmeinung

    Studentine
    Unterhaltsamer Roman über die Glasbläserei in Thüringen und das ländliche und geschäftliche Leben Ende des 19. Jhd.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Glasbläserin

Lauscha, ein kleines Glasbläserdorf im Thüringer Wald im Jahr 1890: Der Glasbläser Joost Steinmann stirbt, und die drei Töchter Johanna, Marie und Ruth stehen völlig mittellos da. Als ein amerikanischer Geschäftsmann auf die schönen gläsernen Christbaumkugeln aus Lauscha aufmerksam wird, gibt er eine Großbestellung in Auftrag. Die couragierte Marie wittert ihre Chance und bricht mit allen Regeln: Sie wagt es, als erste Frau kunstvolle Christbaumkugeln zu kreieren.
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Serieninfos zu Die Glasbläserin

Die Glasbläserin ist der 1. Band der Glasbläser Saga Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Über Petra Durst-Benning

Die Liebe zur Sprache begleitete die 1965 in Baden-Württemberg geborene Autorin Petra Durst-Benning seit jeher. So schloss sie nach der Schule eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Wirtschaftskorrespondentin und Übersetzerin ab. Mehr zu Petra Durst-Benning

Bewertungen

Die Glasbläserin wurde insgesamt 44 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Absolut realistisch, glaubwürdig und erschreckend ehrlich wird diese Geschichte erzählt.

    Chattys Buecherblog

  • Unterhaltsamer Roman über die Glasbläserei in Thüringen und das ländliche und geschäftliche Leben Ende des 19. Jhd.

    Studentine

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Glasbläserin

    Ich habe das Buch gerade beendet und bin zum großen Teil begeistert. Es liest sich flüssig weg und man ist sehr am Schicksal der drei Schweastern interessiert.
    Allerdings fand ich gerade zu Beginn Johanna so stark in den Mittelpunkt gerückt, dass ich mich gefragt habe, wann sie denn endlich mal anfängt mit ihren Christbaumkugeln. Ein erneuter Blick auf den klappentext korrigierte mienen Irrtum. Nicht Johanna sondern Marie ist die Schwester, die die großen Fußstapfchen ihres Vaters antritt. Schade, dass sie zu Beginn kaum wahrgenommen wird.
    Man merkt in jedem Fall, dass die Geschichte auf mehrere Teile ausgelegt ist, da die eigentliche Handlung nur langsam in Fahrt kommt. Dennoch hat man gerne Teil an den verschiedenen Schicksalen der Frauen.
    Gestört hat mich ein wenig noch, dass es am Ende so viele Zickereien zwischen den Figuren gab. Das war mir manchmal zu viel des Guten und ich hatte den Eindruck da ist ein großer Kindergarten nichtsdestotrotz waren gerade die Schilderungen der Arbeit des Glasblasens an sich und des Dorfes Lauscha sehr interessant. Und die Christbaumkugeln konnte ich mir bildlich vorstellen
    Das Ende lässt einiges offen, so dass man auch gerne bereit ist, im Anschluss den nächsten Teil zu lesen.
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  • Rezension zu Die Glasbläserin

    „Die Glasbläserin" habe ich in einem Rutsch ausgelesen. Auch dieser historische Roman der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen.
    Besonders gut gefallen hat mir die gute Recherche über die Glasbläserei und die Erfindung des gläsernen Christbaumschmuckes (passt auch in die Vorweihnachtszeit ) in Lauscha. Diese entspricht zum größten Teilden historischen Fakten. Einzig die Personen sind erfunden, sowie die Tatsache, wie der Christbaumschmuck „erfunden" wurde. Auch über das Unternehmen „Woolworth" und dessen Gründer Franklin Winfield Woolworth, der auch ein sympathischer Zeitgenosse ist, erfährt man einiges, was die Geschichte nochmals um einiges interessanter macht.
    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, insbesondere die 3 Schwerstern Marie, Johanna und Ruth. Keine der drei Personen ist rundherum perfekt, sondern sie sind Personen mit Ecken und Kanten – die auch die eine oder andere bittere Enttäuschung erleben, trotzdem aber ihr Leben, trotz Schicksalsschlägen, erstaunlich gut meistern. Das hat mir besonders gut gefallen, und Marie ist mir dabei am meißten ans Herz gewachsen.
    Stobel, mit seiner etwas besonderen Neigung, ist für einen historischen auch einmal ein etwas anderer Charakter ;). Eigentlich tat er mir fast leid.
    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, ist durchweg spannend und interessant geschrieben, sodass ich den Roman kaum aus der Hand legen konnte.
    Die Fortsetzung liegt schon bereit. Zwar hat kommt diese von den Kritiken her nicht so gut weg, aber ich bin trotzdem gespannt, wie die Geschichte um Ruth, Marie und Johanna weiter geht.
    „Die Glasbäserin" erhält von mir die volle Punktzahl, 5 Sternchen:
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Ausgaben von Die Glasbläserin

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 497

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:39h

Besitzer des Buches 100

Update: