Das Mädchen aus Brooklyn

Buch von Guillaume Musso, Rémi Bichet

Bewertungen

Das Mädchen aus Brooklyn wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Meinungen

  • Mich hat der Band sehr gepackt.

    towonder

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Mädchen aus Brooklyn

    Geheimnisse wollen ans Licht – Meisterwerk von Musso
    Das Cover zeigt New York, ein Mädchen, aber nicht die Protagonistin des Buches. Passt aber doch zum Thema. Es gibt sicher eine bessere Covergestaltung, aber das ist wie vieles Geschmackssache.
    Kurz zum Inhalt:
    Raphaël und Anna wollen heiraten. Raphaël will aber in diese Ehe ohne Geheimnisse gehen und zwingt Anna ihr bisher sehr gut gehütetes Geheimnis preiszugeben. Was dann passiert schockiert nicht nur den Leser sondern auch Raphaël. Anna verschwindet spurlos. Raphaël und Marc fangen gemeinsam an, in Annas Vergangenheit herumzuwühlen und geraten dabei selber in extreme Situationen und in Gefahr. Gelingt es den beiden Anna zu finden und das ganze Geheimnis zu lüften?
    Mein Fazit:
    Das war mein erster Roman von Guillaume Musso und es wird nicht der letzte sein. Dem Autor ist es gelungen, aus einem Stück Geschichte, eine große Enthüllung zu produzieren. Der Leser erlebt Höhen und Tiefen, fragt sich öfters wo ist die Bremse. Das Lesen des Buches ist wie eine Berg- und Talfahrt. Die Spannung wird bis auf das äußerstes aufgebaut, ist aber auch durch ein, zwei Worte wieder auf Entspannung gestellt. Der Leser mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, sondern sofort bis zum Ende fertig lesen. Die Neugier auf den Verlauf der Geschichte ist einfach zu groß.
    Was mir persönlich auch sehr gut gefallen hat, waren die Zitate, mit denen Musso jedes Kapitel begonnen hat. Auch in der Geschichte selbst waren einige schöne Zitate die gut gepasst haben.
    Es gibt schon einige Passagen, die etwas träge waren und die man auch gerne und schnell überflogen hat. Da war das Gefühl groß, oh hier ist ein Lückenbüßer am Werk.
    Im Großen und Ganzen ein Werk das sich lohnt, gelesen zu werden. Ich kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Für mich klar, auch die anderen Werke von Guillaume Musso werden bald in meine Sammlung einziehen.
    Ich vergebe die volle Punktzahl, auch wenn mir das Cover nicht gefällt. ;-)
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  • Rezension zu Das Mädchen aus Brooklyn

    Klappentext:
    Raphaël ist überglücklich, in wenigen Wochen wird er seine große Liebe Anna heiraten. Aber wieso weigert sie sich beharrlich, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen? Während eines romantischen Wochenendes an der Côte d’Azur bringt Raphaël sie dazu, ihr Schweigen zu brechen. Was Anna dann offenbart, übersteigt alle seine Befürchtungen. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: »Das habe ich getan.« Raphaël ist schockiert. Wer ist die Frau, in die er sich verliebt hat? Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden – der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt.
    Zum Buch:
    Die Covergestaltung finde ich ansprechend. Es zeigt einen lebhaften Blickwinkel aus Brooklyn mit seinen gewaltigen Bauwerken. Die Frau im Bild sieht man nur zur Hälfte, doch fiel mir dabei auf, dass es sich hierbei nicht um die Protagonistin handeln kann, denn diese ist farbig und nicht hellhäutig. Schade, dass darauf nicht geachtet wurde, oder aber es ist einfach eine andere Person. Im Inneren fand ich einige aussagekräftige Zitate von Leserstimmen und Werken des Autors. Das Buch lag leider schwer in der Hand.
    Erster Satz:
    "Drei Wochen vor unserer Hochtzeit kündigte sich dieses lange Wochenende wie ein kostbares Intermezzo an - ein Moment der Intimität unter der Spätsommersonne der Côte d'Azur."
    Meine Meinung:
    Für mich war "Das Mädchen aus Brooklyn" von Guilaume Musso das erste Buch, was ich von ihm gelesen habe. Ich hatte aufgrund der guten Meinungen des Schriftstellers sehr hohe Erwartungen, und war zum Schluss enttäuscht. Dieser Musso war absolut nicht meins.
    Bald ist es soweit - die Hochzeit von Raphaël und Anna steht bevor. Doch Raphaël möchte mehr über die Vergangenheit seiner Verlobten erfahren. Er lädt sie auf ein romantisches Wochenende an der Côte d’Azur ein. Anna bricht ihr Schweigen und zeigt ihm ein Foto mit drei verkohlten Leichen und sagt ihm, dass sie es dafür verantwortlich sei. Anna verschwindet kurz darauf. Für Raphaël und seinen Freund Marc beginnen die Ermittlungen und die Suche nach ihr. Wird er sie finden und die Vergangenheit aufklären?
    Guillaume Musso hat einen wunderbaren Schreibstil. Der Text liest sich flüssig und ist durch seine detaillierten Beschreibungen enorm bildhaft und wirkt lebendig.
    Der Nachteil ist, dass sich die Geschichte nur mühsam vorwärts bewegte und ich lange an einer Stelle stand.
    Die Protagonisten waren mir zu flach, zu bizarr und die Handlungen oftmals nicht nachvollziehbar. Ich gestehe, dass ich mich teilweise sogar genervt gefühlt habe. Es wirkte im Ganzen weithergeholt und durcheinander. Außerdem wechselten die Erzählstränge zwischen den Charakteren unerwartet schnell und schaffte Raum für Verwirrungen.
    Zu Beginn war ich geflasht, weil Guillaume Musso die Spannung bereits auf den ersten Seiten in mir auflodern ließ. Dieser Höhenflug wurde mir nur kurzzeitig gegönnt, denn darauf folgte bis zum Ende des Buches ein zäher Abschnitt, der mich durchgehend langweilte.
    Ich brauchte mehrere Wochen, um mich durch die Seiten zu lesen oder darf ich sagen "zu quälen"?
    Am Ende zogen sich alle Fäden zusammen. Dennoch war ich von der ganzen Thematik enttäuscht und fand es unrealistisch. Trotz alledem werde ich dem Schriftsteller eine weitere Chance geben und es mit einem seiner anderen Bücher versuchen.
    Fazit:
    Mit "Das Mädchen aus Brooklyn" von Guillaume Musso hatte ich stark zu kämpfen und quälte mich durch die Seiten, voller wirren Handlungen und nervigen Protagonisten. Ein Musso, der mich abschreckte, anstatt zu verzaubern. ~ langatmig ~ unrealistisch und verwirrend ~ eine Story ohne Wiedererkennungswert.
    Meine Wertung:
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  • Rezension zu Das Mädchen aus Brooklyn

    Wer wirst du sein, wenn wir uns wiederfinden?
    Angepriesen wird das Buch als Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte. Da hatte ich ehrlich gesagt mehr Kitsch befürchtet, aber tatsächlich ist die Liebe zwar die grundlegende Motivation für Raphaël, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, die Thrillerhandlung muss dahinter jedoch nicht zurückstehen. Meines Erachtens eine gelungene Kombination!
    Die Geschichte wartet auf mit raschen Perspektivenwechseln, geschickten Cliffhangern und unerwarteten Wendungen. Sie führt die Charaktere von Frankreich nach Amerika und zurück und entpuppt sich dabei als erstaunlich vielschichtig: es geht nicht nur um Annas Verschwinden – ja, es geht nicht einmal nur um den Fall der drei Leichen, deren Foto sie ihrem Verlobten mit den Worten »Das habe ich getan« präsentiert. Hier kommt alles zusammen, von persönlichem Trauma über die Frage nach Verantwortlichkeit und Schuld bis hin zu politischen Verstrickungen im großen Stil.
    Der Autor erzeugt Spannung ohne Klischees, ich empfand die Handlung als originell und unverbraucht. Es gibt allerdings die ein oder andere Szene, in der ich das Verhalten der Charaktere nicht hundertprozentig glaubhaft oder stimmig fand, und gelegentlich war mir etwas auch des Zufalls zuviel – aber das hielt sich in Grenzen, so dass ich es noch verschmerzen konnte. Nur eine Sache lag mir schwer im Magen: da wird fast schon gleichgültig abgehakt, dass einer der Charaktere ein Leben auslöschen muss, um selber zu überleben. Sollte das nicht eine größere emotionale Reaktion hervorrufen?
    Die Auflösung ist in meinen Augen schlüssig und gut konstruiert, und am Schluss tischt Musso dann die ganz große Überraschung auf, sozusagen als Tüpfelchen auf dem i. Am Ende verirrt sich das Buch kurz über die Grenze zum Kitsch – aber da es die Gratwanderung bis dahin gut gemeistert hatte, war das für mich verzeihlich.
    Das Buch konzentriert sich vor allem auf Raphaël, Anna und Marc.
    Raphaël Barthélémy ist alleinerziehender Vater, und da er mit der Mutter seines Sohnes eine enorme Enttäuschung erlebt hat, drängt er seine Verlobte Anna darauf, keine Geheimnisse vor ihm zu haben. Als sie dann endlich nachgibt, ist er sich indes nicht mehr sicher, ob er mit ihren Geheimnissen leben kann... Mir war Raphaël sehr sympathisch, weswegen ich ihm auch die ein oder andere merkwürdige Entscheidung oder Reaktion nicht angekreidet habe. Ihn lernt man von den Protagonisten wohl am besten kennen.
    Sein kleiner Sohn Theo ist scheinbar das pflegeleichteste Kind aller Zeiten, immer gut gelaunt und ständig am Futtern. So ganz realistisch fand ich das nicht, aber Theo spielt nur nebenher eine Rolle.
    Über Anna – ihr bisheriges Leben, ihre Emotionen – hätte ich gerne noch deutlich mehr erfahren, denn ihre persönliche Geschichte hat es in sich und man bekommt sie über lange Strecken des Buches nicht richtig zu fassen. Das ist jedoch kein Versagen des Autors: Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist, dass Anna nicht die ist, die sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Raphael, durch dessen Augen man sie hauptsächlich sieht, ist sich selber nicht mehr sicher, ob er sie wirklich kennt. "Wer wirst du sein, wenn wir uns wiederfinden?", fragt er sich in einer Szene.
    Marc Caradec ist ein enger Freund von Raphaël. Als ehemaliger Polizist mit den entsprechenden Connections steht er Raphaël bei seinen Ermittlungen hilfreich zur Seite. Auch er war für mich zunächst schwer zu fassen, zeigt im Laufe des Buches dann aber doch noch, dass er ein komplexer, gut geschriebener Charakter ist.
    Der Autor erzählt seine Geschichte locker und unterhaltsam, mit stimmungsvollen Details, ohne dabei ausufernd zu wirken, und lebendigen Beschreibungen von Charakteren und Orten. Mich hat der Schreibstil sehr angesprochen!
    Normalerweise gehe ich in meinen Rezensionen nicht näher auf das Cover ein, daher nur soviel: ich war sehr enttäuscht davon, dass der Verlag auf dem Cover eine weiße Frau abbildet, obwohl Anna im Buch als dunkelhäutig beschrieben wird!
    Fazit:
    Vor der Hochzeit verlangt Raphaël von seiner Verlobten Anna, ihm ihre Geheimnisse zu verraten. Damit, dass sie ihm mit den Worten »Das habe ich getan« ein Foto von verkohlten Leichen präsentiert, hat er nicht gerechnet und ergreift im ersten Schock die Flucht. Als er wenig später zurückkehrt, um Näheres zu erfahren, ist sie verschwunden. Auf der Suche nach Anna stellt Raphaël fest, dass die Spur ihrer Geheimnisse ihn zu mehr als einem Verbrechen führt.
    Die Geschichte konnte mich mit einer gut konstruierten, originellen Handlung und einem angenehmen Schreibstil überzeugen. Unerwartete Wendungen und rasche Perspektivenwechsel sorgen für Spannung, und auch die Charaktere fand ich gut geschrieben – obwohl Anna lange ein Rätsel bleibt, weil die Handlung das unabdingbar macht.
    Wer befürchtet, die Liebesgeschichte könnte zu sehr im Mittelpunkt stehen, den kann ich beruhigen: sie spielt zwar eine Rolle, es geht aber hauptsächlich um die Aufklärung von Annas Verschwinden und dem rätselhaften Foto.
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  • Rezension zu Das Mädchen aus Brooklyn

    Inhalt:
    Raphaël ist überglücklich, in wenigen Wochen wird er seine große Liebe Anna heiraten. Aber wieso weigert sie sich beharrlich, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen? Während eines romantischen Wochenendes an der Côte d’Azur bringt Raphaël sie endlich dazu, ihr Schweigen zu brechen. Was Anna dann offenbart, übersteigt jedoch alle seine Befürchtungen. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: »Das habe ich getan.« Raphaël ist schockiert. Wer ist die Frau, in die er sich verliebt hat? Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden – der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt.
    Der Autor:
    Guillaume Musso, geboren 1974 in Antibes, arbeitete als Dozent und Gymnasiallehrer. Musso ist einer der erfolgreichsten Gegenwartsautoren Frankreichs, seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und haben sich als internationale Bestseller durchgesetzt.
    Meinung:
    Auf "Das Mädchen aus Brooklyn" war ich sehr gespannt, da "Vierundzwanzig Stunden" von Musso letztes Jahr zu meinen Highlights gehörte. Es war wendungsreich, sehr fesselnd und ich konnte es nicht aus der Hand legen, sodass ich hohe Erwartungen für sein neues Buch hatte - und ich wurde nicht enttäuscht.
    "Das Mädchen aus Brooklyn" liefert eine Geschichte, die von Anfang an packend ist. Gemeinsam mit Raphaël erkundet man die Vergangenheit seiner Verlobten Anna und versucht herauszufinden, was geschehen ist und wieso sie sagt, für drei Leichen verantwortlich zu sein. Dabei ist nichts, wie es scheint und nach und nach kommt man hinter eine Kette von furchtbaren Ereignissen, die eine unvorstellbare Reich- und Tragweite haben. Das hat mir sehr gefallen; man ist langsam dahinter gekommen, was in Wahrheit passiert ist, aber jede Antwort hat neue Fragen aufgeworfen und die Suche nach diesen 'Puzzleteilen' war sowohl interessant als auch spannend. Verkompliziert wird die Situation natürlich dadurch, dass Anna spurlos verschwunden ist und Raphaël sie finden möchte. Die Lage ist brisant und gefährlich und der Autor scheut sich nicht, dies immer wieder zu verdeutlichen. Die Wahrheit ist schonungslos und oft grausam und dabei stellt sich natürlich die Frage, wer Anna eigentlich ist und ob Raphaël sie lieben kann, wie sie ist - egal, was sie getan hat. Zudem fragt man sich unwillkürlich, wie viel die Mitmenschen eigentlich verbergen können, ohne dass man nur den Hauch einer Ahnung davon hat...
    Die Figuren waren für mich beinahe zweitrangig, obwohl sie alle gut ausgearbeitet und vielschichtig sind . Ein Großteil der Geschichte wird von dem Protagonisten und seinem Freundes Marc erzählt, doch besonders gefallen hat mir, dass zwischendurch immer Kapitel aus der Sicht anderer Charaktere gibt und man somit mehr über sie und ihr Leben erfahren konnte. Dies war teilweise sehr beklemmend und bedrückend, aber notwendig, um die Handlung abzurunden. Die Erzählperspektive war für mich auf jeden Fall gelungen.
    Das Buch ist bis zuletzt wendungsreich und spannend. Selbst als man denkt, nun alle Fakten zu kennen und am Ende angelangt zu sein, kann der Autor den Leser noch einmal überraschen und schockieren, doch alle Entwicklungen waren passend und sie haben im Nachhinein einiges erklärt. Es bleiben noch ein paar Dinge offen, davon abgesehen mochte ich das Ende aber.
    Insgesamt bekommt das Buch von mir . Es konnte mich durchgängig fesseln und die Mischung aus spannendem Krimi und einem bewegenden Roman ist gut gelungen.
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    Herzlichen Dank an den Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Das Mädchen aus Brooklyn

    Raphaël könnte zurzeit nicht glücklicher sein. Er wird bald seine große Liebe Anna heiratet und sie versteht sich auch mit seinem kleinen Sohn blendend. Jedoch belastet ihn Annas Vergangenheit, über die sie einfach nicht reden will. Als er endlich die Mauern ihres Schweigens durchbricht, verrät sie ihm, dass sie am Tod von drei Menschen verantwortlich sei. Bevor er diese Nachricht verarbeiten kann, ist Anna plötzlich verschwunden. Eine Suche in Frankreich und New York beginnt, denn so schnell will Raphaël seine Liebe nicht aufgeben.
    Ich glaube, ich kenne mittlerweile alle Romane von Guillaume Musso, die auch als Hörbuch erschienen sind. Viele fand ich toll oder sogar großartig, aber die letzten Geschichten konnten mich nicht mehr so richtig begeistern. Leider hat sich "Das Mädchen aus Brooklyn" dort eingereiht. Genremäßig ist es schwer zuzuordnen. Es geht um eine Liebe, aber es ist kein Liebesroman. Es geht um Entführung, Intrigen und Mord, aber es ist auch kein Thriller. Irgendwie hatte ich ein bisschen das Gefühl, es sei nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Erschwerend kam hinzu, dass die Geschichte zum Großteil aus der Perspektive von zwei Männern geschildert wird. Ich vermochte es nicht, diese beiden Stimmen zu unterscheiden, was manchmal zu Verwirrungen geführt hat. Außerdem spielen sehr viele Personen eine Rolle, die aufgrund ihrer französischen Namen auch nicht immer für mich zuordenbar waren, weil ich sie mir einfach nicht merken konnte.
    In der Geschichte steckt eine Menge und gegen Ende werden die Handlungsstränge gut zusammengeführt und das Geschehen wird aufgeklärt. Mich hat es nur leider nicht packen können, da ich auch mit keiner der Figuren richtig warm geworden bin.
    Fazit: Die Geschichte hat Ansätze eines Liebesromans und eines Thrillers - typisch Musso eben - aber die Umsetzung ist dieses Mal nicht so gut gelungen, da ich weder Gefühle noch einen Spannungsbogen gespürt habe.
    Audio: 6 CDs - ca. 404 Minuten
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Ausgaben von Das Mädchen aus Brooklyn

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

E-Book

Seitenzahl: 488

Das Mädchen aus Brooklyn in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Mädchen aus Brooklyn (Details)
  • Französisch: La Fille de Brooklyn (Details)

Besitzer des Buches 39

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