Das Haus der Monster

Buch von Danny King

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Kurzmeinung: Ich hatte etwas mehr Horror erwartet.
  • Kurzmeinung

    Dave2311
    kleines Märchen, das zu unterhalten weiß

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Haus der Monster

Es gibt ihn in jeder Kleinstadt: Den verrückten alten Sonderling, der allein in einem unheimlichen Haus lebt, das fast so heruntergekommen ist wie er selbst. In dem englischen Städtchen Thetford ist sein Name John Coal. Aber als die Jungen aus der Nachbarschaft anfangen, dem eigenbrötlerischen Alten immer dreistere Streiche zu spielen, müssen sie feststellen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben. Denn John Coal hat mehr als eine Leiche im Keller. Zu den dunklen Geheimnissen, die er bewahrt, zählen seine Abenteuer mit Serienmördern, Werwölfen, Dämonen, Geistern und manisch-depressiven Vampiren. Und es wäre ein Fehler, einen Mann zu unterschätzen, der all dies überlebt hat … Der britische Autor Danny King erzählt John Coals geheimnisvolle Lebensgeschichte in vier Episoden: düster, spannend und mit viel schwarzem Humor.
Weiterlesen

Serieninfos zu Das Haus der Monster

Das Haus der Monster ist der 1. Band der Das Haus der Monster Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Das Haus der Monster wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

(2)
(10)
(4)
(1)
(0)

Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Haus der Monster

    Autor - Titel:
    Danny King - Das Haus der Monster
    ID: B01LZ1XLQB
    Bindung: E-Book
    Schlagworte: Märchen, Alter, Abenteuer, Horror, Humor
    Inhalt:
    Es gibt ihn in jeder Kleinstadt: Den verrückten alten Sonderling, der allein in einem unheimlichen Haus lebt, das fast so heruntergekommen ist wie er selbst. In dem englischen Städtchen Thetford ist sein Name John Coal. Aber als die Jungen aus der Nachbarschaft anfangen, dem eigenbrötlerischen Alten immer dreistere Streiche zu spielen, müssen sie feststellen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben. Denn John Coal hat mehr als eine Leiche im Keller. Zu den dunklen Geheimnissen, die er bewahrt, zählen seine Abenteuer mit Serienmördern, Werwölfen, Dämonen, Geistern und manisch-depressiven Vampiren. Und es wäre ein Fehler, einen Mann zu unterschätzen, der all dies überlebt hat … Der britische Autor Danny King erzählt John Coals geheimnisvolle Lebensgeschichte in vier Episoden: düster, spannend und mit viel schwarzem Humor.
    (Q Lovelybooks)
    Meinung:
    Das Haus der Monster
    John ist der merkwürdige, alte Mann in der Strasse. Er lebt im letzten Haus auf der linken Seite. Er hat sich nicht bemüht der seltsame Alte zu werden, aber er hat auch nichts getan, um es zu verhindern. Er war schon immer ein Eigenbrödler. Sein Garten sieht mehr nach Biotop als Garten aus und auch um das Haus hat er sich nicht wirklich gekümmert. Er war immer ganz froh, dass ihn jeder in Ruhe gelassen hat, sich niemand in seine Angelegenheiten eingemischt hat, doch nun fangen ein paar Jungen an ihm etwas auf den Keks zu gehen. Sie pfeifen und maulen, wenn er ihnen auf der Strasse begegnet und kommen sogar auf sein Grundstück, um ihm Streiche zu spielen (wenn man das so ausdrücken will).
    John ist aber ein cleveres Kerlchen und hat schon einen Plan wie er den Jungen Herr wird.
    Er will die Jungen beeindrucken, vielleicht auch etwas erschrecken. In erster Line will er dafür sorgen, dass sie ihm seine Ruhe lassen. Nächtliche, ungebetenen Besucher mag John gar nicht.
    Die Geschichte ist am Ende ziemlich anders als ich erwartet habe. Was nicht heißt dass sie schlecht ist.
    Mit viel Witz, aber auch reichlich Blut erzählt John seine Lebensgeschichte. Dieser Erzählstil hat mich sehr gut unterhalten. Gerade auch weil man sich lange fragt, ob John hier nur Märchen erzählt oder ob es irgend eine Spur Wahrheit enthält.
    Im Grunde wurde ich recht gut unterhalten. Wenn für mich die Geschichte auch nicht über einen Märchenstatus herausgekommen ist.
    Leider hat genau an dieser Stelle das Ende für mich nicht gut in die Story gepasst. Die letzten paar Absätze hätten gern weggelassen werden können. Natürlich schockt das Ende. Was auch nicht schlecht ist. Aber für ein gutes, passendes Gefühl am Ende hätte die Geschichte auch ohne diesen Schockabschluss auskommen können. Die Erkenntnis, welche John kurz vor Schluss aufgehen, hätte durchaus auch für ein gutes Ende gereicht.
    Fazit:
    Das Haus der Monster ist ein feines, kleines Märchen, das zu unterhalten weiß. Es wird mit viel Witz (stellenweise vielleicht eine Portion viel des Guten) erzählt. Es wird blutig und sehr fantastisch. John, der Erzähler, ist ein sympathisches Kerlchen und weiß seine Zuhörer (Leser) zu unterhalten. Für mich passt das Ende aber nicht in das Gesamtbild der Erzählung.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Das Haus der Monster

    Jeder wird einmal alt. Dies muss auch John Coal feststellen. Als er nun darüber sinniert wie es denn so im Alter ist stellt er fest, dass er der seltsame alte Mann im fast abbruchreifen Haus ist, über den die Kids der Nachbarschaft sich lustig machen. Hatte er dies früher auch getan, tut ihm nun sein damaliges Opfer leid, doch so einfach will er sich den Nachstellungen nicht geschlagen geben. Also lockt er seine
    Peiniger in sein Haus, fixiert sie im Keller, setzt sich vor sie hin und beginnt zu erzählen. Doch John hat keine schönen Gutenachtgeschichten auf Lager, was er zu erzählen hat, ist der blanke Horror.
    Was vergnüglich und mit viel britischem Humor beginnt, schlägt bei Beginn des ersten Kapitels ins genaue Gegenteil um. Waren die ersten Ausführungen Johns noch mit so viel triefendem Sarkasmus versehen das er fast aus den Seiten heraustropfte, so gefror mir das Grinsen in dem Moment, als es ans Eingemachte ging. Die blumigen Umschreibungen der jeweiligen Situationen und Handlungen der Protagonisten sind zwar immer noch mit witzigen Seitenhieben gespickt, doch so richtig wollten sie nicht mehr zur recht leichtfüßigen Einleitung des Ganzen passen.
    Doch ist dies kein Manko des Buches, ganz im Gegenteil – gerade dadurch wird alles noch einen kleinen Tick brutaler und realistischer, auch wenn es sich um Sagengestalten aus dem Horrorgenre handelt und nicht um den Nachbarn gegenüber.
    Würde ich mich mehr zum Inhalt des Buches auslassen, müsste ich unweigerlich die interessanten Details des Ganzen spoilern, was ich nicht möchte. Erwähnen möchte ich dennoch, dass die Geschichte um John und seine „Gefangenen“ nur eine Rahmenhandlung ist, welche die eigentlichen Horrorgeschichten miteinander verbindet. Der Rest besteht aus den Geschichten, die John im Laufe seines Lebens durchlebt hat.
    Die Art und Weise von Danny Kings Schreibe erinnerte mich irgendwie an seinen Nachnamensvetter aus Bangor, Maine. Das Feeling deckt sich sehr stark mit dem, was der Altmeister des Horrors stets zu zaubern pflegt. Doch ist Danny Kings Schreibe frischer und noch nicht so berechenbar, wie die von SK.
    Weiterlesen

Ausgaben von Das Haus der Monster

E-Book

Seitenzahl: 272

Taschenbuch

Seitenzahl: 328

Das Haus der Monster in anderen Sprachen

  • Deutsch: Das Haus der Monster (Details)
  • Englisch: The Monster Man of Horror House (Details)

Besitzer des Buches 30

Update: