Die Omama im Apfelbaum

Buch von Mira Lobe, Susi Weigel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Omama im Apfelbaum

Andi ist traurig, weil ausgerechnet er keine Oma hat. Und dann sind es plötzlich zwei: eine, die sein Versteck im Apfelbaum kennt, und mit der er die tollsten Abenteuer erlebt. Sie fährt ein himmelblaues Auto und reitet auf einem Tiger nach Indien. Die zweite Oma backt ihm Zwetschkenkuchen, ist sehr gemütlich und lässt sich von Andi gerne umsorgen.
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Bewertungen

Die Omama im Apfelbaum wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Omama im Apfelbaum

    Inhaltsangabe:
    Andi ist traurig, weil ausgerechnet er keine Omama hat; und dann sind es plötzlich zwei: eine, die sein Versteck im Apfelbaum kennt, ein himmelblaues Auto fährt und auf einem Tiger in Indien reitet - und die zweite, die für Andi sorgen kann.
    Über die Autorin:
    Mira Lobe wurde 1913 in Görlitz in Schlesien geboren. Dass sie Talent zum Schreiben hatte, zeigte sich schon an ihren Schulaufsätzen. Sie wollte studieren und Journalistin werden, was ihr als Jüdin im nationalsozialistischen Deutschland verwehrt wurde. Daher lernte sie Maschinenstrickerin an der Berliner Modeschule. 1936 flüchtete sie nach Palästina. Dort heiratete sie den Schauspieler Friedrich Lobe, mit dem sie zwei Kinder hatte. Ab 1950 lebte sie in Wien, wo sie am 6.2.1995 starb. Mira Lobe hat fast 100 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, für viele von ihnen hat sie Preise und Auszeichnungen erhalten.
    Meine Bemerkungen dazu:
    Unlängst bin ich in der Bücherei auf das Buch gestoßen und nachdem es mir als Kind schon sehr gut gefallen hat, habe ich es für meine 6-jährige Tochter ausgeborgt. Eigentlich wider Erwarten war sie begeistert vom Buch und wir müssen es nun ein zweites mal lesen. Die Erzählung selbst ist wirklich sehr schön. Andi, der tieftraurig ist, weil er keine Oma hat, andere Kinder aber sogar zwei, stößt im Apfelbaum auf eine - wie man heute wohl sagen würde - "richtig coole Oma": sie erlaubt alles, weiß alles und in ihrem blumenbestickten Beutel finden sich manch interessante Dinge.
    Und dann taucht noch im Nachbarhaus eine zweite Oma auf. Hier würde ich aber sagen, das die Inhaltsangabe nicht richtig ist, denn eigentlich hilft Andi ihr mehr als sie ihm.
    Den besondern Charme des Buches macht aber nicht nur die Erzählung aus, sondern schon beinahe vergessene Wörter wie "Ringelspiel fahren" oder "Bröserl" oder "Leiberl" und "tummeln".
    Besonders erwähnen möchte ich auch die wirklich schönen Zeichnungen im Buch von Susi Weigel.
    Fazit: ein Evergreen von dem ich hoffe, dass ihn auch noch meine Tochter ihren Kindern vorlesen kann (und wird).
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Ausgaben von Die Omama im Apfelbaum

Hardcover

Seitenzahl: 112

Taschenbuch

 

Besitzer des Buches 3

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