Skalpelltanz

Buch von Jenny Milewski, Maximilian Stadler

Bewertungen

Skalpelltanz wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Skalpelltanz

    Klappentext von der Verlagsseite:
    Schnitt für Schnitt …
    Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut …
    Autoreninfo von der Verlagsseite:
    Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.
    Erster Satz:
    Sie reden wieder über ihn.
    Aufbau:
    “Skalpelltanz” umfasst 400 Seiten aus der Perspektive von Jonas Lerman geschrieben. Aufgeteilt in einem Prolog, 33 Kapitel und einem Epilog. Unterbrochen wird Jonas Lermans Perspektive immer wieder durch Buchausschnitte und Zeitungsartikel, die sich in anderer Schrift vom restlichen Buch abgrenzen.
    Meinung:
    “Skalpelltanz” ist der Debütroman der schwedischen Autorin Jenny Milewski und er hat mich wirklich zwiespältig zurück gelassen. Den Anfang fand ich unheimlich zäh und langweilig, über ein Viertel des Buches hat sie gebraucht um bei mir Spannung und zumindest ein leichter Schauer über den Rücken zieht. Aber der ist dann auch wieder schnell verschwunden, ehe er dann nach einem Drittel endlich auftaucht. Dann wird es auch immer heftiger und ich grusele mich sehr.
    Dabei merke ich auch immer mehr, dass mir der Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, zusagt – allerdings finde ich einfach keinen Bezug zu Lerman, der mir zu kindisch, ich-bezogen und störrisch ist. Während des ganzen Buches konnte ich mich nicht mit ihm anfreunden. Einen Zugang zu seiner Welt habe ich nie gefunden und auch die nicht zu seinem Protagonisten oder alter ego Carl Cederfeldt. Eine ganze Weile war ich schon so weit, dass ich Lerman für verrückt gehalten habe.
    Irgendwann war es für mich nur noch eine Mischung aus Grausamkeiten, Splatter und dann Psychothriller. Alles wirklich gekonnt miteinander verknüpft, aber wirklich meins, war es dann doch nicht geworden. Für einen Thriller hatte ich Spannung erwartet und nicht unbedingt einen Horrorroman. Manche Szenen waren für mich einfach eklig.
    Gut hingegen fand ich dann die Auflösung der Geschehnisse gegen Ende hin, die sehr vieles aufgelöst und erklärt haben. Der Kreis hatte sich somit für mich auch geschlossen.
    Fazit
    “Skalpelltanz” ist ein zäh beginnender Thriller mit Horrorelementen und Psychothrill. Und nichts für zarte Gemüter.
    Bewertung:
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  • Rezension zu Skalpelltanz

    Klappentext:
    Carl Cederfeldt ist Chirurg. Und Mörder. Sein Instrument ist das Rasiermesser. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut, sondern der Fantasie des Horrorautors Jonas Lerman entsprungen, umstrittener Star der schwedischen Literaturszene. Die Figur des Carl Cederfeldt hat ihn reich gemacht. Aber Lerman hat genug von Blut und Gewalt und beschließt, kein weiteres Cederfeldt-Buch mehr zu schreiben. Doch so einfach ist das nicht. Lerman kann mit dem Schreiben nicht aufhören, und in seiner Umgebung geschehen plötzlich mehrere grausame Morde an jungen Mädchen. Begangen mit einem Rasiermesser. Präzise und brutal. Genau so, wie Carl Cederfeldt vorgehen würde. Zum Glück ist er kein Mensch aus Fleisch und Blut ...
    Meine Meinung:
    Das Cover:
    Ein geniales Cover für diesen Thriller. Das Blut ist als erhobene Grafik auf dem Cover, sodass man denk das Buch blutet wirklich. Ich finde das sehr gelungen.
    Der Protagonist:
    Jonas ist ein Autor, bei dem man nicht immer weiß wie er gerade Tickt. Ich habe ihn als sehr facettenreichen Charakter kennen gelernt der seine guten und seine schlechten Seiten hat. Dennoch hat er super in diese Geschichte gepasst. Man wusste oft nicht was nun real ist und was sich in seinem Kopf abspielt, genau so muss ein Thriller-Protagonist sein
    Der Schreibstil:
    Mit dem Schreibstil bin ich gleich auf der ersten Seite warm geworden, er ist flüssig und fesselnd. Man möchte das Buch am liebsten sofort auslesen um zu sehen was am Ende passiert. Die Verschmelzung zwischen Realität und Wahn ist der Autorin wirklich super gelungen und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Einzig das Ende fand ich dann doch etwas seltsam.
    Die Autorin:
    Jenny Milewski, geboren 1971, liebt Thriller und Horror. Sie arbeitet in der Werbebranche und hält neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit Vorträge über Spannung in Literatur und Film. In der schwedischen Szene hat sie bereits einen Namen und steht mit ihrem Debütroman Skalpelltanz für eine neue Thrillergeneration. Jenny Milewski lebt mit ihrem Mann in Malmö.
    Mein Fazit:
    Ein spannendes Buch für alle Thriller Fans und die, die es werden wollen.
    Mich hat das Buch in eine schaurige Welt entführt, die mich geschockt und beängstigt hat, doch dabei auch noch super unterhalten.
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Ausgaben von Skalpelltanz

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 401

Besitzer des Buches 15

Update: