Splitterlicht

Buch von Megan Miranda, Ingrid Ickler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Splitterlicht

Elf Minuten ist Delaney unter dem Eis, bevor ihr bester Freund Decker sie aus dem eiskalten See herausziehen kann - und nach allem, was die Ärzte sagen, sollte sie eigentlich tot sein. Aber nach einer Woche im Koma erwacht Delaney - ohne bleibende Schäden. Und trotzdem ist nichts, wie es vorher war. Nach und nach zeigen sich Risse in Delaneys Alltag und ihrer Wahrnehmung. Unausgesprochene Gefühle zwischen ihr und Decker belasten Delaney zusätzlich, und sie fühlt sich plötzlich zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe schreckliche Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen.
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Serieninfos zu Splitterlicht

Splitterlicht ist der 1. Band der Delaney und Decker Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2014.

Bewertungen

Splitterlicht wurde insgesamt 9 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Splitterlicht

    Ich hab das Buch vor nichtmal 24h begonnen und bin damit durch. So ein Buch hat mir den letzten Monat echt gefehlt. Eins, das mich fesselt und mit nimmt. Gestern habe ich das erste Drittel gelesen heute den Rest. Der Anfang liest sich recht leicht, trotz der dramatischen Dinge die passieren. Mitgenommen hat mich der 2. Teil des Buches viel mehr, weil er finde ich viel emotionaler und eigentlich auch ziemlich ernsthaft ist. Manchmal konnte ich der Handlung nicht so ganz folgen, oder ich hab zu schnell gelesen weil ich unbedingt wissen wollte wie es weiter geht.
    Eigentlich sind die Themen die angeschnitten werden ja auch sehr ernst...
    Wie unterschiedlich Troy und Delany mit ihren Fahigkeiten wenn man es denn so nennen mag umgehen ist schon interessant. Auch was sie daraus versuchen zu machen....
    […]
    Naja, aber ich glaube das ist doch eigentlich normal oder? Sie ist ja noch jung und hat auch kaum Erfahrungen im Umgang mit Jungs...
    Anfänglich hat mich die Beziehung zwischen Decker und Delany am meisten am Ball gehalten, da hab ich echt mitgefiebert. Ich finde das es durchaus sehr realtistisch beschrieben wurde was zwischen den beiden passiert und ich hab wirklich mitgelitten. Man möchte sie nehmen und die Köpfe zusammen donnern....
    Das Ende fand ich dann ok, etwas komisch da es mit offenen Fragen zurück bleibt. Man könnte an das Buch gut einen 2. Teil dran hängen denn mir haben hier ein paar klärende Gespräche gefehlt.
    Richtig gut finde ich die moralischen Fragen die zurück bleiben, ist es nun ein Fehler was mit Delany passiert ist und nach dem Unfall passiert oder ein Wunder oder was? ... Ich glaube dazu kann jeder seine eigenen Meinung entwickeln und dann wird es davon viele verschiedene geben.
    Mich lässt das Buch etwas bedrückt zurück, aber trotzdem hat es mir gefallen. Durch das übereilte Ende und einige Stellen die ich bissl komisch fand ziehe ich einen halben Stern ab und gebe dem Buch Sternchen.
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  • Rezension zu Splitterlicht

    Inhalt:
    Delaney müsste eigentlich tot sein, schließlich war sie 11 Minuten unter Wasser bevor ihr Kindergartenfreund Decker sie aus dem Wasser zieht. Nach einer Woche erwacht sie aus dem Koma und erholt sich recht schnell. Doch die Gefühle haben sich verändert. Decker ist für sie nicht mehr der wer er war, dann taucht da noch Troy auf und warum spürt sie auf einmal wenn Menschen sterben müssen?
    Meine Meinung:
    Splitterlicht ist für mich ein typisches Coverbuch. Das Cover fängt einen und man möchte es sofort lesen. Noch mehr wenn man es dann in der Hand hält, denn es sieht nicht nur toll aus. Es fühlt sich auch toll an.
    Doch natürlich soll es im Hauptteil um den Inhalt gehen und da fand ich die Kurzbeschreibung ganz interessant. Ich mag Geschichten in denen es darum geht den Tod vorauszuahnen. Darum geht es hier ja auch und auch um eine Freundschaft aus der vielleicht mehr werden könnte und neue Bekanntschaften, die alles verändern könnten.
    Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich hatte direkt das Gefühl nicht aufhören wollen zu lesen. Der Schreibstil passt zum Jugendbuch. Er ist locker, leicht und lässt sich flüssig lesen. Spannung kommt direkt zu Beginn auf, die sich auch hält bis zum Ende. Das Buch hatte etwas fesselndes ohne das ich es genauer benennen könnte. Es war zunächst der Unfall, dann die Sache mit dem Tod und alle Nachwirkungen bei denen man gespannt ist wie sie sich entwickeln.
    Die Figuren sind überschaubar.
    Delaney ist die Figuren, die man als Leser die ganze zeit über begleitet und die mir Nahe war. Ich konnte ihre Gedanken verstehen und fand sie auch recht schnell sympathisch. Mir gefiel allerdings manchmal nicht wie sie handelte und auch so einiges an hin und her störte mich ein wenig. Egal ob es um Decker, Carlson oder Troy ging.
    Decker ist der Freund aus der Nachbarschaft. Die Beiden gehen durch dick und dünn, können miteinander lachen und auch Diskutieren. Sie sind "nur Freunde" doch der Unfall verändert einiges auch bei Decker. Ich denke wenn man einen Menschen fast verliert wird einem erst richtig bewusst wie man an ihm hängt und so ging es Decker. Es ist ein ruhiger Junge, kein Angeber oder so. Ein sympathischer Teenie, der seinen Platz sucht.
    Troy ist da schon ein wenig anders. Er ist etwas älter. Er sucht zwar auch noch einen Platz im Leben und doch will er das eigentlich gar nicht. Troy ist ein Widerspruch in sich. Er war für mich schwer Greifbar und ließ sich so sehr schwer einschätzen.
    Sehr negativ empfand ich die Eltern von Delaney. Während der Vater ins nichts tun verfällt und allem irgendwie zustimmt, wird die Mutter zur Glucke. Das alleine hätte ich ja noch auf Grund von Sorge verstehen können, doch sie vertraut Delaney nicht mehr und das fand ich gerade in der Situation sehr schlimm. Hier hätte ich Delaney ein wenig mehr Halt gewünscht
    Das Ende war einerseits eine Überraschung und wenn man hinterher darüber nachdenkt auch wiederum nicht. Es war schlüssig und für mich auch vollkommen in Ordnung so wie es war. Hier bei der Geschichte hätte ich mir dennoch ein Epilog gewünscht um zu lesen wie es mit Delaney weiter geht.
    Mein Fazit: Ein tolles Jugendbuch, dass sich mit dem Leben und auch mit dem Tod beschäftigt und neben der tollen Geschichte auch eine Botschaft vermittelt. Gestört hat mich nur ein wenig das Hin und her zwischen Delaney, Decker und auch Troy.
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  • Rezension zu Splitterlicht

    Ich muss zugeben, als ich das Buch in der Buchhandlung sah musste ich es haben. Ich hatte keine Ahnung worum es überhaupt geht, aber das Cover ist schlichtweg der Wahnsinn. Das abgebildete Mädchen ist Delaney. Kein Zweifel. Auf dem Cover ist sie sehr blass, es sieht so aus als wäre sie unterkühlt. Der Eindruck wird noch durch das "Eis" verstärkt das Delaney umgibt. Durch das Glitzer glitzert und schimmert das Buch wie Eis. Kurz gesagt: ein echter Blickfang!
    Aber dann, einen Augenblick bevor alles dunkel wurde, örte ich eine Stimme. Ein Flüstern. Als würde sich ein Mund gegen mein Ohr pressen. Kämpfe, sagte die Stimme. Wüte. Wüte gegen das Splitterlicht." - Seite 15
    Die Autorin hielt ihren Schreibstil recht einfach. Das erleichterte mir den Einstieg in die Geschichte. Ich bin irgendwie ein bisschen enttäuscht, denn die Geschichte plätschert nur so vor sich hin. Dafür wurden die Emotionen hier sehr hoch geschrieben. Die Gefühle von einigen Charakteren und damit meine ich nicht Delaney haben mich manchmal zu Tränen gerührt. Vor allem ihre Eltern. Die Charaktere haben es mir nicht einfach gemacht. Aber seht/liest selbst...
    Leider konnte ich mich mit keinem Charakter identifizieren. Delaney. Noch nie ist mir eine Protagonistin untergekommen, die so gar keine Ahnung hatte was sie wollte bzw. wen. Ich fand sie total naiv, auch ihre Handlungen und Reaktionen konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Ich wollte sie nur immerzu schütteln. Sie war mir einfach nicht sympathisch. Daher musste ich mich durch das Buch auch regelrecht durchquälen. Der einzige Lichtblick in Verbindung mit Delaney ist Decker. Ihr bester Freund.
    Decker ist Delaneys bester Freund, Nachbar und in sie verliebt. Natürlich rückt er mit der Sprache erst Mitte des Buches raus. Meiner Meinung nach können ein Junge und ein Mädchen keine besten Freunde sein, denn daraus wird irgendwann immer mehr. Immer. So auch hier. Klar das Delaney in eine Dreiecks- bzw. Vierecksbeziehung rutscht, was ich nach einiger Zeit ebenfalls als nervig und verwirrend empfand. Denn Troy ist mir einfach nicht koscher gewesen, Carson sowieso gestorben ist und Decker einfach wie geschaffen für sie ist. Natürlich wird IHR das erst nach 310 Seiten klar. Logisch das er sich seine Zeit auch mit jemand anderem vertreiben kann. Aber ihm dann noch Vorhaltungen machen, waaaah. Das Mädel macht mich wahnsinnig.
    Troy erlitt das selbe Schicksal oder die selbe Gabe wie sie. Er ist Waise und Altenpfleger. Nebenbei erlöst er noch einige Leute von ihrem Leid. Was ihn meiner Meinung nach als Psychopath da stehen lässt. Nur weil er tot sein will, müssen das doch nicht alle anderen auch wollen... Der dachte auch er wäre Gottes Geschenk an die Menschheit...
    Okay Themawechsel. Meine Nerven gehen sonst mit mir noch mehr durch. Das Ende war mir persönlich einfach zu unspektakulär. Man hätte da einfach noch mehr rausholen können.
    Ich kann einfach nicht genau sagen, warum es mir nicht gefallen hat. Ich ärgere mich selbst, dass es mich nicht überzeugen konnte. Denn der Klappentext war so vielversprechend... Ich wünschte es hätte mir gefallen, hat es aber nicht sonderlich. Leseempfehlung: An jeden der Fantasy-Jugendbücher mag und einfach mal was anderes lesen möchte.
    Leider kann ich persönlich dem Buch nur 2 von 5 Sternchen geben!
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  • Rezension zu Splitterlicht

    Klappentext:
    Elf Minuten ist Delaney unter dem Eis, bevor ihr bester Freund Decker sie aus dem eiskalten See herausziehen kann - und nach allem, was die Ärzte sagen, sollte sie eigentlich tot sein. Aber nach einer Woche im Koma erwacht Delaney - ohne bleibende Schäden. Und trotzdem ist nichts, wie es vorher war. Nach und nach zeigen sich Risse in Delaneys Alltag und ihrer Wahrnehmung. Unausgesprochene Gefühle zwischen ihr und Decker belasten Delaney zusätzlich, und sie fühlt sich plötzlich zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe schreckliche Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen.
    Autor:
    Megan Miranda is the author of the young adult novels Fracture, Hysteria, Vengeance, and Soulprint (all from Bloomsbury). Her debut adult suspense novel, Disappear, will be published by Simon & Schuster in June, 2016. Her next young adult novel, The Safest Lies, will be published by Crown BFYR/Random House in Summer, 2016. Megan has a degree in Biology from MIT and currently lives near Charlotte, North Carolina with her husband and two children.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 8. September 2015
    Seitenanzahl: 320
    Originaltitel: Fracture
    20 Kapitel
    Eigene Meinung:
    Delaney bricht im Eis ein und bleibt elf Minuten unter der Eisdecke verschwunden, bis ihr bester Freund Decker sie herausziehen kann. Seitdem hat sie die Gabe den Tod zu spüren.
    Der Roman wird aus Sicht von Delaney geschildert. Dies gibt einen überzeugenden und umfangreichen Einblick in ihre Gefühlswelt. Und hier gibt es eine breite Palette. Delaney selbst ist nun unsicher, da sie zuerst überhaupt nicht versteht, was mit ihr los ist. Gleichzeitig merkt sie jedoch, dass ihre Familie sich ganz anders verhält als vorher und zwischenzeitlich fragt sie sich tatsächlich, ob es nicht besser gewesen wäre zu sterben. Denn für ihre Mutter scheint ihr „kleines Mädchen“ tot zu sein. Zudem scheint ihre Mutter ihr ständig zu misstrauen, weswegen Delaney sich zu Hause wie im Gefängnis vorkommt. Diese Gefühle werden stark und sehr authentisch von der Autorin beschrieben und zwingen den Leser immer wieder umzublättern.
    Die Charaktere sind hierbei schön gezeichnet, allerdings waren sie mir teilweise etwas zu inkonsequent. Delaney und Decker kennen sich seit der Kindheit und natürlich entwickelt sich hier etwas, was im Grunde beide wissen, aber niemand auszusprechen wagt.
    Delaneys Verhalten in Bezug auf Troy konnte ich nicht immer nachvollziehen. vielleicht mag man hier argumentieren, dass er Delaney besser verstehen würde als jeder andere, da er dieselbe Gabe besitzt, dennoch war sie ihm gegenüber zu naiv.
    Delaneys Unfall hat Auswirkungen auf ihr ganzes Umfeld. Ihre Mutter verblasst mehr und mehr zu einem Schatten ihrer Selbst, ihre Freunde verhalten sich anders und auch Delaney handelt anders als vor dem Umfall. Die Autorin schafft es hier sehr gut zu zeigen, dass nicht nur Delaney vor Sorgen und Zweifeln zergeht, sondern auch ihr Umfeld große Probleme hat, sich dieser neuen Situation anzupassen. Wie geht man mit jemandem um, der gerade aus dem Koma erwacht ist? Wie verhält man sich, wenn derjenige anders handelt als vorher?
    Ganz essentiell stellt sich in diesem Roman auch die Frage: Wie weit kann ich gehen, um anderen zu helfen? Delaney muss sich zum Beispiel entscheiden, ob sie jemandem helfen möchte oder ob sie es nicht riskieren möchte, als Verdächtige behandelt zu werden. Denn woher sollte sie vom nahen Tod gewusst haben?
    Fazit: Ein Buch über Vertrauen, über Liebe und ein Roman, der genug Stoff zum Nachdenken bietet! Was würde man tun, wenn man nur noch einen Tag zu leben hätte?
    Im Anhang noch das Cover, welches leider in der Vorschau nicht angezeigt wird.
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Ausgaben von Splitterlicht

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 321

Hardcover

Seitenzahl: 264

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