Der Papiermagier

Buch von Charlie N. Holmberg, Nadja Schuhmacher

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Papiermagier

Die Fantasy-Bestseller-Serie aus den USA jetzt auf Deutsch Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die Zauber, die Ceony bei Thane lernt, erweisen sich überraschenderweise als fabelhaft: Sie lernt, Papierkreaturen zu animieren und erweckt Abbilder aus Büchern zum Leben, liest sogar in der Zukunft. Während sie diese Wunder erforscht, erfährt sie auch von den Gefahren verbotener Magie. Eine Exzisorin – eine Anwenderin der finsteren Fleischmagie – überfällt das Landhaus und reißt Thane das Herz aus der Brust. Um das Leben ihres Lehrers zu retten, muss Ceony sich der Magierin stellen und gerät in ein Abenteuer, das sie in die Kammern von Thanes immer noch schlagendem Herzen führt und die Tiefen seiner Seele enthüllt. Der Debütroman »Der Papiermagier« der Autorin Charlie N. Holmberg entführt den Leser in ein außergewöhnliches, dunkles und skurriles Abenteuer, das Leser aller Altersstufen in seinen Bann zieht.
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Serieninfos zu Der Papiermagier

Der Papiermagier ist der 1. Band der Papiermagier Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Der Papiermagier wurde insgesamt 17 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Guter Start, dann geht es bergab.

    pesel

  • Nur die erste Hälfte fand ich toll

    Aleshanee

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Papiermagier

    Klappentext
    Ceony hat die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen und wird trotz ihres Traums von Metallmagie zu dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Doch die Zauber, die Ceony bei Thane lernt, erweisen sich überraschenderweise als fabelhaft: Sie lernt, Papierkreaturen zu animieren und erweckt Abbilder aus Büchern zum Leben, liest sogar in der Zukunft. Während sie diese Wunder erforscht, erfährt sie auch von den Gefahren verbotener Magie.
    [...]
    Der Klappentext würde jetzt noch weitergehen, aber für mich ist da ein dicker Spoiler drin der viel zu weit vorausgreift und mich ehrlich gesagt auch sehr geärgert hat, weil er einige Überraschungen vorweg genommen hat.
    Meine Meinung
    Wie ihr oben vielleicht schon gesehen habt, hab ich den Klappentext abgekürzt. Er nimmt schon sehr viel vorneweg, was mir leider einige Überraschungen verpatzt hat. Auch vorne im Ebook steht ein kurzer Text zum Inhalt des Buches, den ich NICHT vorher lesen würde, da er auch ganz schön spoilert.
    Die Geschichte selbst hatte mich neugierig gemacht wegen der "Papiermagie". London als Schauplatz zieht mich eh immer an und das ganze spielt im Jahre 1902. Viel bekommt man aber nicht mit über die Atmosphäre, denn die Handlung konzentriert sich völlig auf die Protagonisten und die Magie.
    Das hat mich natürlich total fasziniert, denn über Zauber mit Papier hab ich bisher noch nichts gelesen. Die Grundidee dazu ist toll, aber leider für mich zu wenig ausgearbeitet. Die Magierschule wird von den Schülern nur ein Jahr lang besucht (worüber man nichts genaueres erfährt) und danach binden sie sich an einen bestimmten Werkstoff, dessen Zauber sie dann in den nächsten 2 - 6 Jahren bei einem Lehrmeister lernen. Es gibt Eisen, Glas, Plastik, Gummi und eben auch Papier, wobei der letztere sehr unbeliebt ist, da er scheinbar wenig aufregendes bietet und als nutzlos abgestempelt wird.
    Ceony Twill ist 19, als sie zu ihrem Ausbilder kommt und ihr Favorit als Werkstoff wäre eigentlich Eisen gewesen. Sie fügt sich aber mehr oder weniger in ihr Schicksal, da sie froh ist, dass sie durch ein Stipendium überhaupt die Magierschule hat besuchen können. Auch merkt sie recht schnell, dass Papier doch etwas mehr bietet, als sie anfangs gedacht hat.
    Ihr Zusammentreffen mit Emery Thane, dem besten "Falter" der 12 letzten Papiermagier, gestaltet sich schwierig. Zum einen weil sie nicht wirklich Lust auf diesen Zweig der Magie hat und weil sie sich total unsicher ist, was sie erwartet.
    Thane ist allerdings ein sehr liebenswürdiger, aber auch undurchschaubarer Charakter, an den sie sich schneller gewöhnt, als sie gedacht hat und ihr Drang, sich zu beweisen, lässt sie eine fleissige Schülerin sein.
    Überhaupt geht eben alles recht schnell hatte ich das Gefühl, denn auch wenn die Zauber schön beschrieben werden und tolle Ideen eingebracht sind, kommt man nicht so ganz dahinter wie das alles funktioniert. Ich fand grade die erste Hälfte des Buches wirklich toll und war total gefesselt und ich hätte auch über die leichte Oberflächlichkeit der Ereignisse hinweg gesehen, wenn die zweite Hälfte nicht so stark nachgelassen hätte.
    Es gibt in der Mitte des Buches eine Wendung, die viel versprochen hat, mich aber leider gar nicht packen konnte. Die Konfrontation mit der verbotenen, schwarzen Magie gestaltete sich eher als eine Reise in die Vergangenheit und den Hintergründen der beiden Protagonisten und entwickelte sich vollkommen anders als ich erwartet hatte. Was ja oft nicht schlecht ist, hier aber einfach nicht meinen Geschmack getroffen hat.
    Was schön war sind die vielen kleinen Botschaften, die darin versteckt waren, die viele Werte über zwischenmenschliches und die Gesellschaft beinhalten. Wobei es mir so vorkam, dass jeder weitere Moment nur für diese Botschaften entstanden ist. Teilweise war es mir dann auch zu gezwungen dramatisch ausgelegt, was ich den Figuren dann auch nicht mehr so richtig abnehmen konnte.
    Die Schreibweise an sich fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen, mit einem gewissen Esprit ohne zu große Umschweife zu machen und trotzdem genügend Details für ein anschauliches und spürbares Leseerlebnis.
    Ob ich die Reihe weiterlese, da bin ich mir grade noch unsicher - ich denke nicht, dass sich diese Art von Umsetzung der Handlung, wie sie in der zweiten Hälfte passiert, nochmal wiederholen wird, bin aber jetzt natürlich unschlüssig, da ich im Blick auf das Gesamte doch einiges vermisst habe.
    Mein Fazit: 3 Sterne
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Der Papiermagier

    "Der Papiermagier" handelt von Ceony, die - obwohl sie eigentlich andere Interessen hatte - eine Lehre bei Emery Thane, einem der wenigen Papiermagier des Landes, beginnen soll. Sie kann sich absolut nicht vorstellen, was an Papier so toll sein soll oder wie man damit große Magie bewirken kann, da es ihr eher nutzlos und schwach vorkommt, vor allem im Vergleich mit der Metallmagie, die sie gerne erlernt hätte. Ich muss sagen, dass ich diese Gedanken zunächst geteilt habe, aber letztlich hat der Autor die Papiermagie unglaublich faszinierend dargestellt und es war interessant zu sehen, welche Möglichkeiten es gibt und wie viel ein begabter Magier tatsächlich zustande bringen kann. Die Schilderungen, wie die Magie gewirkt wurde, waren sehr bildlich und es war leicht, sich die Szenen vorzustellen; für mich war dies definitiv der beste Aspekt des Buches und ich hoffe, dass in Band 2 erneut ein großer Fokus darauf liegen wird und vielleicht sogar neue Anwendungsmöglichkeiten zur Sprache kommen werden. Generell gibt es beim World Building noch einiges bisher nicht ausgeschöpftes Potential und viel wurde nur angedeutet, was ich schade fand.
    Die Protagonistin selbst war sehr sympathisch und ich mochte, dass sie klare Stärken und Schwächen hatte. Besonders bewundernswert fand ich, wie viel sie zu riskieren bereit war, um das Richtige zu tun und ihren Lehrer zu retten - die finstere Magie wurde definitiv als große, ernstzunehmende Bedrohung präsentiert und von daher war es sehr mutig, dass Ceony sich ihrer Gegnerin trotzdem gestellt hat. Ebenso hat mir gefallen, dass das Kräftemessen realistisch geschildert wurde und sie nicht problemlos alles erreicht hat, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte. Thane war ebenfalls ein gut ausgearbeiteter Charakter, allerdings war ich nicht hundertprozentig begeistert davon, wie die Einblicke in sein Innenleben gewährt wurden oder welch großen Raum diese Szenen einnahmen, auch wenn es eine kreative Methode war und die Umsetzung an sich gelungen ist.
    Das Buch bekommt von mir . Es war eine angenehme Lektüre, ich finde das Konzept sehr interessant und die Charaktere waren sympathisch, doch ich hatte das Gefühl, dass gerade in Bezug auf den Aufbau der Welt noch zu viel offen blieb und ich hätte mir weitere Einzelheiten gewünscht. Die Geschichte selbst konnte mich aber weitgehend fesselnd und das Ende macht neugierig auf mehr.
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  • Rezension zu Der Papiermagier

    Als Coney die Tagis-Praff-Schule für magisch Begabte als Klassenbeste abgeschlossen hat, geht sie davon aus der Metallmagie zugewiesen zu werden. Doch stattdessen wird sie bei dem Papiermagier Emery Thane in die Lehre geschickt. Dabei weiß doch jeder, dass Papiermagie nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. Doch überraschend stellt Ceony fest, dass die Zauber die sie bei bei Thane lernt, sich überraschenderweise als fabelhaft erweisen: Papierkreaturen animieren, Abbilder aus Büchern zum Leben erwecken oder sogar in der Zukunft lesen. Während Ceony die Wunder der Papiermagie erforscht, erfährt sie aber auch von den Gefahren verbotener Magie. Verbotene Magie die schon bald darauf bittere Realität ist. Eine Exzisorin – eine Anwenderin der finsteren Fleischmagie – überfällt das Landhaus und reißt Thane das Herz aus der Brust. Um das Leben ihres Lehrers zu retten, muss Ceony sich der Magierin stellen und gerät in ein Abenteuer, das sie in die Kammern von Thanes immer noch schlagendem Herzen führt und die Tiefen seiner Seele enthüllt.
    Auf „Der Papiermagier“ bin ich zunächst über das Cover aufmerksam geworden. Und schließlich hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Und für wahr ist „Der Papiermagier“ ein eher ungewöhnliches Buch. Papiermagie, Metallmagie oder die verbotene Fleischmagie. Oder schließlich die Idee mit der Reise durch ein Herz, hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Charaktere, allen voran Coney, und natürlich der Zauberer Emery Thane, sind durchweg sehr sympathisch. Wobei ich sagen muss, ich konnte mir den Magier irgendwie nicht als jüngeren Mann vorstellen, als das er beschrieben wird. Für mich war er irgendwie älter als 50. Gut das ist vermutlich nur meine subjektive Wahrnehmung. Coney und Emerys Schüler/Lehrer Verhältnis erinnerte mich auch ein wenig an „Die Flüsse von London Reihe“. Was mir ebenfalls sehr gefiel.
    Was mir hingegen nicht so sehr gefiel, war die Tatsache, dass die Welt in der das ganze spielt, nicht so detailreich ist. Gerade wegen den verschiedenen Magierichtungen, wären belebte Straßen und Städte, sehr schön gewesen. Leider fehlt so etwas. Der Autor konzentriert sich daher auch lieber auf Coney und Emery und dem Kampf gegen die Fleischmagierin. Und obwohl es zum Ende sehr spannend wird. Bleiben Fragen offen. Trotz allem ist „Der Papiermagier“ kein schlechter Debüroman. Im Gegenteil. Tolle neue Ideen. Er macht auf jeden Fall neugierig auf die noch folgenden Bücher der Reihe.
    Fazit: „Der Papiermagier“ ist perfekt für zwischendurch. Tolle Ideen und sehr sympathische Charaktere. Von mir gibt es für den Debüroman gute und eine Leseempfehlung!
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Ausgaben von Der Papiermagier

E-Book

Seitenzahl: 256

Taschenbuch

Seitenzahl: 254

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:25h

Der Papiermagier in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Papiermagier (Details)
  • Englisch: The Paper Magician (Details)

Besitzer des Buches 30

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