Ein Kuss in den Highlands

Buch von Emily Bold

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Ein Kuss in den Highlands

Charlotte hat alles, was sich eine Frau erträumt. Einen Job, den sie liebt, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite, und - zu ihrer größten Überraschung - die begehrenswerteste Hochzeitslocation Londons. Doch mitten in den hektischen Hochzeitsvorbereitungen sorgt eine unerwartete Erbschaft für Turbulenzen, denn das Haus in den schottischen Highlands weckt ungeahnte Sehnsüchte. Und dann ist da noch Matt, der keine Gelegenheit auslässt, sie aus der Fassung zu bringen. 'Finde dich selbst' fordert der Schotte von ihr. Aber was weiß der schon?
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Bewertungen

Ein Kuss in den Highlands wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Ein Kuss in den Highlands

    Zum Inhalt (Booklet):
    Charlotte hat alles, was sich eine Frau erträumt. Einen Job, den sie liebt, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite, und - zu ihrer größten Überraschung - die begehrenswerteste Hochzeitslocation Londons. Doch mitten in den hektischen Hochzeitsvorbereitungen sorgt eine unerwartete Erbschaft für Turbulenzen, denn das Haus in den schottischen Highlands weckt ungeahnte Sehnsüchte.
    Und dann ist da noch Matt, der keine Gelegenheit auslässt, sie aus der Fassung zu bringen. "Finde dich selbst" fordert der Schotte von ihr. Aber was weiß der schon?
    Cover:
    Das Cover finde ich sehr hübsch, auch wenn es weniger spektakulär ist. Zu sehen ist hier scheinbar Charlotte, die seitlich an ihrer Schulter herab schaut und sehr verletzlich wirkt, während im Hintergrund die typisch dargestellten Ländereien Schottlands zu sehen sind. Mir persönlich gefällt das von der Art her richtig gut.
    Eigener Eindruck:
    Charlotte hat alles, was sie sich wünscht. Einen tollen Job in einer Galerie, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite und ehe sie sich versieht eine öffentliche Verlobung, die fast ganz London den Atem anhalten lässt. Was sollte es also mehr geben, um ihr Glück perfekt zu machen, denn alles ist genauso durchstrukturiert und sicher, wie sie es einst haben wollte? Als ihre Tante in Schottland stirbt und ihr ihr Anwesen vermacht, muss Charlotte jedoch mitten in den Hochzeitsvorbereitungen nach Schottland reisen, um deren letzten Willen in Empfang zu nehmen und sich zu überlegen, was sie denn mit dem Anwesen machen soll. Das passt weder ihrem Verlobten noch dessen Mutter, die ihr lediglich drei Tage geben, um alles zu klären. Genug, denkt Charlotte, denn schließlich will sie das Anwesen so schnell wie möglich loswerden, ist ihr Lebensmittelpunkt doch in London. Doch damit hat sie sich geschnitten. Denn bereits bei ihrer Ankunft geht alles drunter und drüber. In Form des neuen Hausmeisters Matt! Und dann ist da auch noch die Nostalgie, die sie plötzlich umfängt, als sie wieder dort ist, wo sie immer wirklich glücklich war…
    Das war ein wirklich schöner und herziger Roman, der einmal ganz ohne das große Klischee „Wir sehen und, wir müssen gleich in die Kiste springen“, ausgekommen ist. Das hat wirklich richtig viel Spaß gemacht und war so erfrischend anders. Die Schreibweise der Autorin habe ich als sehr angenehm empfunden, vor allem, weil sie so detailliert und liebevoll schreibt, dass man alles direkt vor sich sehen kann beziehungsweise Emotionen richtig gut greifen kann. Wunderbar! Man erfährt so viel zu den Charakteren und lernt sie mit der Zeit lieben. Außerdem gibt es nicht nur ein Anwesen zu retten, sondern auch noch eine Menge Dramatik Drumherum. Da sind für Charlotte die Nostalgie aus längst vergangenen Zeiten, die Liebe zur Kunst, die hier wirklich immer wieder im Mittelpunkt steht, es gilt Rätsel zu lösen, irgendwie aus dem Haudegen Matt schlau zu werden und zu erkennen, wo wirklich ihr Platz ist. Dabei muss ich ehrlich gestehen, dass mir Charlotte am Anfang wirklich so gar nicht sympathisch war, genau wie ihr versnobter Verlobter. Sie wirkt so oberflächlich und zickig. Ich habe regelrecht aufgeatmet, als dann doch noch der Knoten geplatzt ist und sie mir dann doch noch ans Herz wachsen konnte. Genau wie der Charakter des Matt, der immer wieder so poltrig ist, aber eben ein herzensguter Mensch. Man erlebt die Geschichte aus den Blickwinkel der Beiden und ich muss gestehen, dass mir das sehr gut gefallen hat. Zu Beginn plätschert die Geschichte noch so dahin, aber ab der Hälfte nimmt sie schließlich solche Fahrt auf und deckt auch noch solche Ungeheuerlichkeiten auf, dass einem glatt die Spucke weg bleibt. Doch, dieses Buch lohnt sich wirklich für alle die, die romantische und spannende Geschichten lieben und sich einfach einmal von der rauen Welt Schottlands faszinieren lassen wollen. Einfach klasse.
    Fazit:
    5 von 5 Sterne
    Daten:
    ISBN: 9783735794956
    Sprache: Deutsch
    Ausgabe: Flexibler Einband
    Umfang: 212 Seiten
    Verlag: Books on Demand
    Erscheinungsdatum: 21.09.2017
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  • Rezension zu Ein Kuss in den Highlands

    Inhalt:
    Charlotte Finnegan ist eigentlich glücklich. Sie hat einen Job den sie liebt, eine tolle Wohnung in London und einen Mann an ihrer Seite, den sie liebt.
    Wäre da nicht immer dieses 'aber'. Francis, Charlottes Freund, ist erfolgreicher Immobilienmakler und als Sprössling reicher Eltern sehr gut betucht. Er lässt sich nie gehen, behält stets die Kontrolle und bekommt was er will.
    Auch Charlotte hat sich in ihrem Leben angepasst. Sie beherrscht sich so gut es geht, flucht nie und lässt sich jeden Morgen von einem Personaltrainer quälen.
    Als sie am Abend von ihrem Freund davon überzeugt wird im neuesten Szenelokal Londons zu dinieren um sich mit seinem besten Freund und und dessen Freundin zu amüsieren, ist sie wie immer in Hektik. Francis duldet keine Widerworte und so hetzt sie nach Hause, zieht sich flink um und erscheint - natürlich zu spät - im Lokal. Sie hat eigentlich keine Lust auf solch einen Abend, aber Francis zu Liebe hält sie durch. Schon bald drehen sich die Gespräche um eine geplatzte Hochzeit und DIE Hochzeitslocation schlecht hin in London. Da kommt Francis auf eine Idee und macht Charlotte mitten im Lokal einen Heiratsantrag. Einfach so. Charlotte ist geschockt. So genau hat sie sich darüber noch keine Gedanken gemacht.
    Als sie stotternd ein 'Ja ... aber' herauspresst wird gejubelt. So schnell ist man also verlobt.
    Doch jetzt fängt der Stress erst richtig an. Francis Mutter ist nur noch damit beschäftigt über Essen, Tischdekoration, Kleiderwahl und Tischkärtchen zu diskutieren.
    Da erreicht Charlotte ein Anruf aus Schottland. Ihre einzig noch lebende Verwandte, Tante Helen, ist verstorben. Charlotte müsste nach Schottland reisen. Das ihr jetzt überhaupt nicht der Sinn nach Hochzeitsplanung steht ist wohl jedem klar, Francis jedoch nicht. Er tut es als Unwichtigkeit ab und Charlotte treibt es nur noch mehr nach Schottland.
    Am Flughafen wird sie nicht wie gedacht vom alten Hausverwalter abgeholt, sondern von dessen Sohn. Der großgewachsene Mann bringt Charlotte völlig durcheinander. Durch ein Missgeschick blamiert sie sich bei dem Schotten gleich bis auf die Knochen, der es sich nicht nehmen lässt sie in den nächsten Stunden und Tagen damit aufzuziehen.
    Zurück auf dem Anwesen ihrer Tante kommen Erinnerungen hoch die Charlotte bisher verdrängt hatte. Sie fühlt sich gleich wie zu Hause und bedauert, dass sie in den letzten Jahren nie nach Schottland gekommen war.
    Schon am nächsten Tag muss sie sich bereits mit dem Erbe ihrer Tante auseinander setzen. Charlotte ist Alleinerbin des gesamten Vermögens - und somit auch des Anwesens. Was soll sie mit einem so riesigen Stück Land in Schottland, wenn doch ihr Leben in London stattfindet?
    Statt seine Verlobte zu unterstützen drängt Francis darauf, dass sie wieder zurück kommt und Schottland endlich hinter sich lässt. Charlotte ist verwirrt und zerrissen. Da hilft es auch nicht, dass der neue Hausverwalter ihr ständig im Kopf rumgeistert.
    So langsam fängt sie an ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen und den Weg zu sich selbst einzuschlagen.
    Meinung:
    'Ein Kuss in den Highlands' ist das erste Buch von Emily Bold und ich weiß noch nicht ob es mein letztes sein wird oder nicht.
    Die Geschichte an sich ist sehr süß und wahnsinnig romantisch. Wer möchte nicht gern in den weiten Schottlands wandeln und dort ein Anwesen besitzen? Ich würde jedenfalls sofort meine Koffer packen.
    Man lernt am Anfang kaum etwas über Charlottes Hintergrund kennen. Nur hier und dort werden einige Brocken eingeflochten um sich ein kleines Bild zu machen. Sie liebt die Arbeit in der Galerie und der Inhaber Rory ist ein Träumchen. Ein fluffiges, nagellacktragendes und durch und durch schwules Träumchen.
    Charlotte ist zurückhaltend nach außen, doch in ihrem Inneren brodelt es immer wieder gewaltig. Man merkt, das sie viel zurückhält und das alles nur für einen Mann der sie kaum lieben kann. Francis ist hier der Ar... der Geschichte. Er bekommt alles so wie er es will und wehe man widersetzt sich ihm. Er hat keine hohe Meinung von Charlottes Liebe für die Kunst und auch alles andere von ihr tut er mit einem Nasenrümpfen ab. Dass dieser Mann zu Liebe fähig ist darf stark bezweifelt werden.
    Warum sie dennoch an ihm festhält ist mir schleierhaft. Aber irgendwo muss die Geschichte ja auch beginnen.
    Matt, der schmucke Schotte, ist genauso wie man sich einen richtigen Highlander vorstellt. Groß, muskelbepackt und mit samtweichem Kern.
    Leider hat Emily Bold ihm mit der Aussprache keinen Gefallen getan. Beinahe jeder Satz beinhaltet ein 'Aye'. Ja, auch ich war bereits in Schottland und dort hat kaum jemand so gesprochen. Gut, das mag in den Highlands anders sein, aber es ging mir ziemlich schnell auf die Nerven.
    Auch Charlotte hat so ein paar Eigenheiten die mir beim Lesen den Spaß verdarben. Zum einen das ständige Zähneknirschen. Tut mir leid, es gibt bestimmt Menschen die das in Stresssituationen machen, aber nicht ständig, den ganzen Tag über und in unterschiedlichen Lautstärken. Würde das wirklich jemand machen, wäre die Prothese nicht mehr weit.
    Zudem war es mir schleierhaft, wie sie die Art ihres Verlobten immer wieder entschuldigt. Das allerdings ist wieder persönliche Wahrnehmung und kann bei anderen Lesern ganz anders ankommen.
    Wenn die Autorin also zwei Dinge im Buch geändert hätte, wäre ich restlos begeistert gewesen. So reicht es leider nur für 3,5 Sterne. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar aber unterhaltsam, humorvoll und romantisch. Die Landschaft wird wunderbar in Szene gesetzt und nach diesem Buch will ich einmal mehr zurück nach Schottland.
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  • Rezension zu Ein Kuss in den Highlands

    Klappentext:
    Als die junge und eigenwillige Charlotte das wunderschöne Anwesen in den schottischen Highlands erbt, fühlt sich zunächst nichts richtig an: Sie vermisst ihre verstorbene Tante, mit der sie früher gemeinsam malte. Und mit dem raubeinigen, wenngleich sehr attraktiven Highländer Matt, der sich um das Haus kümmert, kann sie nicht viel anfangen. Wenn da nur nicht diese Blicke zwischen ihnen wären! Doch Charlotte gehört nun mal nach London zu ihrem Verlobten. Am besten sie verkauft das Haus, so schnell es geht. Aber irgendetwas in ihr sträubt sich dagegen. Und wo sind eigentlich die Bilder, die ihre Tante gemalt hat? Charlotte begibt sich auf die Suche nach verschollenen Kunstwerken, nach sich selbst und der wahren Liebe.
    Meine Meinung:
    Mit “Ein Kuss in den Highlands” ist Emily Bold mal wieder ein locker leichter Roman, der aber auch seine traurigen und nachdenklichen Töne hat, von der Feder gehüpft, den ich wärmstens empfehlen kann.
    Charlotte war mir von der ersten Seite an sympathisch, auch wenn ich sie liebend gerne geschüttelt hätte. Sie ist eine intelligente, schöne Frau, die an jeder Hand 5 Männer haben könnte, aber sie hat… Francis… Charlotte bzw. Charly ist mir mit jeder Seite mehr ans Herz gewachsen. Sie hat einen Traum, den sie nicht lebt und sie hat Gefühle derer sie sich nicht bewusst ist. Aber, mit jedem Tag in den schottischen Highlands findet sie mehr und mehr zu sich selbst.
    Nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung ist ein hinreißender Schotte namens Matt. Ich muss gestehen, dass ich ihn zuerst gar nicht so hinreißend fand. Ein bisschen zu selbstbewusst, ein bisschen zu anmaßend. Aber im Laufe der Geschichte habe ich ihn mehr und mehr mögen gelernt. Ich sage bewusst mögen, denn lieben habe ich ihn nicht gelernt. Bis zum Ende blieb er mir ein ganz kleines bisschen suspekt. Ich mag so oberselbstbewusste Männer nicht so gerne.
    Francis und seine Mutter sind einfach die Knaller schlechthin. Unmögliche Leute, die mich immer wieder dazu gebracht haben, den Kopf zu schütteln. Unglaublich, dass es solche Leute wirklich gibt. Die Hochzeitsvorbereitungen waren der Knaller und wie unglaublich ignorant sowohl Francis als auch Margarete gegenüber Charlotte sind ist einfach widerwärtig.
    Der Schreibstil ist gewohnt leichtgängig und das Buch hatte ich in wenigen Stunden verschlungen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Charlotte und von Matt erzählt, was es dem Leser leicht macht, sich in beide Figuren einzudenken.
    Von mir gibt es 5 verdiente Sterne für einen Liebesroman der mir ein paar wirklich schöne Lesestunden beschert hat.
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Ausgaben von Ein Kuss in den Highlands

E-Book

Seitenzahl: 214

Taschenbuch

Seitenzahl: 212

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