Der geheime Wunsch

Buch von Julia Weißer

Bewertungen

Der geheime Wunsch wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der geheime Wunsch

    Klappentext:
    Gibt es ihn wirklich, den Weihnachtsmann? Es ist der 22. Dezember. Zwei Tage bis Weihnachten, aber bei Fill Snow, fast sechs Jahre alt, will einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Seit er gehört hat, dass es den Weihnachtsmann nicht geben soll, ist er voller Zweifel. Aber Fill ist clever. Um die Wahrheit herauszufinden, hat er sich einen genialen Plan ausgedacht, um die Frage aller Fragen endgültig zu klären. Ein zauberhaftes Weihnachtsmärchen für Erwachsene wie Kinder, zum Vorlesen, Selbstlesen und Verschenken. Leserstimmen: Das Kinderbuch „Der geheime Wunsch“ von der Autorin Julia Weißer ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die Jung und Alt in ihren Bann zieht. Auch Eltern werden beim Vorlesen in weihnachtliche Stimmung und nostalgische Erinnerungen versetzt, sodass das Buch die ganze Familie unterhalten kann. Mehrere kleine liebevolle Details lockern die Geschichte weiter auf und sorgen beim Lesen für eine fast schon fantastische Wohlfühlatmosphäre. Insgesamt handelt es sich um ein erstklassiges Kinderbuch, das sich ideal als Geschenk für Weihnachten eignet. (Kinderbuch-Empfehlungen.de)
    Zum Buch:
    Das Buch ist in einem festen Einband gebunden. Die Seiten sind etwas dünn und erinnern ein wenig an normales Kopierpapier.
    Die Buchcovergestaltung finde ich sehr schön und weckte bei mir eine weihnachtliche Stimmung. Im Buchinneren gibt es weitere Illustrationen die von der Autorin selbst gezeichnet zu sein scheinen, welche mir teilweise auch sehr gut gefallen haben. Diese Bilder sind in Farbe gedruckt. Jede Seite hat in der Kopf- und Fußzeile eine hübsche schwarz/weiß Bordüre, die den vielen Textfluss um einiges freundlicher aussehen lässt.
    Erster Satz:
    "Es war der Abend des 22. Dezember."
    Meine Meinung:
    Lange war ich auf der Suche nach einem Weihnachtsbuch, was für Kinder- und Erwachsene gleichermaßen lesenswert ist. Durch die Autorin Julia Weißer selbst stieß ich auf ihr Buch und ging mit Vorfreude ans Lesen. Doch so recht hat es mich nicht begeistern können.
    Es begann schon mit der sehr kleinen Schrift und dem sehr großen Textfluss auf einer Seite. Für Erstleser finde ich es sehr schwierig diese Geschichte zu lesen, weil die Kinder kein großes Erfolgserlebnis beim Lesen verspüren können und schnell in den Zeilen verrutschen. Der Schreibstil ist teilweise für Erstleser schwierig zu lesen.
    Zum Vorlesen ist diese Geschichte auch eher schwierig, da es nur wenige Kapitelabschnitte gibt um Lesepausen einzulegen. Ich empfehle dieses Buch daher für Erwachsene oder älteren Kindern/Jugendlichen.
    Die Geschichte an sich war unterhaltsam. Der kleine Fill, war nach meinem Geschmack mit seinen 5 Jahren, schon recht weit entwickelt und verstand so einige Dinge falsch, die mir dann doch immer wieder mal ein Schmunzeln entlockte.
    Sehr gut hat mir die Thematik gefallen. Jeder Mensch fragt sich einmal: "Gibt es den Weihnachtsmann?". In dieser Geschichte darf man noch einmal den Weihnachtszauber erleben, der einem vielleicht schon abhanden gekommen ist.
    Das Ende war unrealistisch, aber so ist das mit einem magischem Weihnachtsmärchen. Da ist alles möglich und das hat mir sehr gut gefallen und stimmte mich weihnachtlich. Zudem verlor ich mich beim Lesen öfters in meine eigene Kindheit zurück. Ich fragte mich: "Zu welchem Zeitpunkt habe ich an dem Weihnachtsmann gezweifelt?". Alte Kindheitserinnerungen ließen mich wohlfühlend zurück.
    Fazit:
    Eine Weihnachtsgeschichte mit einem magischem Weihnachtswunder für ältere Kinder und Erwachsene Leser. Eine Geschichte die über den Glauben an den Weihnachtsmann geht und die ein sachtes Weihnachtsgefühl vermittelt. Nicht für Erstleser oder zum Vorlesen empfehlenswert!
    Meine Wertung: 3,0 von 5 Blumen
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  • Rezension zu Der geheime Wunsch

    Klappentext:
    Gibt es ihn wirklich, den Weihnachtsmann? Es ist der 22. Dezember. Zwei Tage bis Weihnachten, aber bei Fill Snow, fast sechs Jahre alt, will einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Seit er gehört hat, dass es den Weihnachtsmann nicht geben soll, ist er voller Zweifel. Aber Fill ist clever. Um die Wahrheit herauszufinden, hat er sich einen genialen Plan ausgedacht, um die Frage aller Fragen endgültig zu klären.
    Meine Meinung:
    Ich bin ein bisschen zwiegespalten Die Autorin bewirbt ihr Buch damit, dass es sowohl Erwachsenen, als auch Kindern Freude bereitet. Ich denke, dass dieses Buch ein wunderbares Märchen für Erwachsene ist, die den Zauber der Weihnacht wiederfinden wollen.
    Für Kinder finde ich die Sprache zum Teil etwas zu hochgestochen. Fill spielt mit seinen 5 Jahren bereits Schach gegen seinen Onkel. Es kommen dabei Wörter, wie “Sokolski-Eröffnung” und “Rochade” vor. Kennt die ein fünfjähriges Kind wirklich schon? Und selbst wenn Fill damit etwas anfangen kann, so können es normale Kinder, die dieses Buch vorgelesen bekommen nicht. Und ich muss gestehen, dass ich keines der beiden Dinge ohne das Internet zu befragen erklären könnte. Andere Ausdrücke wieder, wie z. B. “sie ist von allen guten Geistern verlassen” verpackt die Autorin ganz wunderbar. Fill hat nämlich keine Ahnung, was dies bedeutet und macht sich so seine Gedanken darüber. Fill wirkt über weite Teile viel reifer, als es ein 5 Jahre altes Kind sein kann. Schon, dass er sich darüber Gedanken macht, dass für ihn “der Zauber von Weihnachten” verloren geht. So würde, meines Erachtens nach, kein Kind denken. Er macht sich Gedanken, ob es den Weihnachtsmann gibt und ob er Geschenke bekommt. Aber es so explizit den Zauber von Weihnachten zu nennen, das dann eher doch nicht.
    Die Geschichte insgesamt ist sehr schön weihnachtlich. Fill hat durch Zufall erfahren, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. So ganz kann er sich damit aber nicht abfinden und ersinnt einen Plan, wie er feststellen will, was die Wahrheit ist. Auch das Familienleben der Snows ist einfach zauberhaft beschrieben. Die kleinen Dinge, die Weihnachten wirklich ausmachen. Nicht die Geschenke, sondern das Miteinander der gesamten Familie, der Besuch des Weihnachtsmarktes und der Kirche.
    Die Figuren sind alle sehr liebevoll beschrieben. Man kann sie sich gut vorstellen. Besonders Onkel Larry und Fill haben es mir angetan. Die beiden stehen sich sehr nahe und man merkt, wieviel sie einander bedeuten. Aber auch Oma Meg und Luci haben mir gefallen. Oma Meg ist zwar einerseits eine zurückhaltende Frau, aber sie ist durchaus viel fitter und im Geiste jünger, als ihr die anderen Familienmitglieder zutrauen.
    Die Zeichnungen sind von der Autorin selbst erstellt und einfach nur wunderschön. Sie sind an den passenden Stellen eingestreut und ich hätte davon noch viel mehr anschauen können. Sehr liebevoll gezeichnet runden sie die Geschichte schön ab.
    Ich mag die Geschichte im Gesamten, denke aber, dass ihr eine nochmalige Überarbeitung an einigen Stellen gut tun würde. Das hohe vorhandene Potential wurde hier aus meiner Sicht nicht ganz ausgeschöpft. Soll es wirklich auch ein Kinderbuch sein, so würde ich mir wünschen, dass das Sprachniveau etwas dem Niveau der Zielgruppe angepasst wird.
    Von mir gibt es 3 Sterne und eine Leseempfehlung für Erwachsene, die den Zauber der Weihnachtszeit auch noch spüren können.
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Ausgaben von Der geheime Wunsch

Taschenbuch

Seitenzahl: 66

E-Book

Seitenzahl: 64

Besitzer des Buches 2

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