Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

Buch von James Carol

  • Kurzmeinung

    Emili
    Dieser Thriller bekommt hohe Wertung von mir: ein interessanter Profiler Charakter und auch sehr spannende Unterhaltung.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen ist der 1. Band der Jefferson Winter Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen wurde insgesamt 46 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Dieser Thriller bekommt hohe Wertung von mir: ein interessanter Profiler Charakter und auch sehr spannende Unterhaltung.

    Emili

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

    […]
    Dass es kein großer literarischer Wurf ist, muss ich dir natürlich zustimmen, ist bei Thrillern dieser Art selten der Fall. Aber ich denke mal, die Leser dieses Genre suchen keine Nobelpreisträger unter den Autoren, sondern eine spannende Unterhaltung. Und die findet man in dem Roman auf jeden Fall. Wo ich dir nicht zustimmen kann, ist der Ekelfaktor, den suche ich persönlich nie, und fand den Roman auch äußerst brutal. Dennoch extrem fesselnd.
    […]
    auch da muss ich dir zustimmen, ich würde nicht sagen völlig unglaubwürdig, den Menschen mit einem sehr hohen IQ ticken oft auch in der Realität sonderbar, aber ich fand einige Erklärungsversuche und Schlussfolgerungen nicht ganz schlüssig und logisch. Das war für mich ein Nachteil.
    Den Profiler selbst habe ich geliebt: so ein schräger Charakter, der sich nicht an die Regel hält, ein kleiner Rebell und Genie in einem. Fand ich sehr unterhaltsam.
    Alles in allem würde ich dem Thriller eine hohe Wertung geben. Ich fand die Unterhaltung sehr spannend, genau das, was ich unter dem Titel auch vermutet habe.
    Sterne. Ein gelungener Auftakt einer Reihe, die ich sicherlich fortsetzen werde.
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  • Rezension zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

    Jefferson Winter ist Profiler und der beste in diesem Fach. Dieses Mal wird er nach London gerufen, weil dort seit geraumer Zeit ein Psychopath sein Unwesen treibt und die Polizei allein es nicht schafft, ihm das Handwerk zu legen.
    Der Täter hat bereits vier Frauen auf seinem Gewissen. Er tötet seine Opfer nicht, denn das wäre zu einfach. Er nimmt ihnen ihre Seelen, indem er eine Lobotomie an ihnen durchführt, nachdem er sie auf grauenvolle Art gefoltert hat.
    Das fünfte Opfer befindet sich schon in seiner Gewalt und wehrt sich mit aller Macht, nicht auch eine Hülle ihrer selbst zu werden.
    Persönliche Meinung:
    Wow, wow, wow!!! Selten so ein Schreibstil vor Augen gehabt, bei dem man glauben könnte, nach einem Atemzug bereits eine Seite verschlungen zu haben. Und dann bleibt der Spannungsbogen auch noch von vorne bis hinten dauerhaft bestehen, obwohl das Thema "Lobotomie" für mich nicht mehr fremd ist.
    Mit Jefferson Winter wurde ich jedoch die ganze Zeit nicht warm. Es gab zu viele Dinge, die mich an ihm gestört haben.
    Diese Dinge wollte ich hier auch mal aufzählen:
    Das kleinste Übel war seine ständige Nikotinsucht. Mir ging es ganz schön auf die Nerven, dass der Autor immer wieder beschreiben musste, welches Verlangen Winter nach seinen Zigaretten hat.
    Vielleicht übertreibe ich in diesem Punkt aber auch, weil ich Nichtraucher bin.
    Was mich jedoch wirklich gestört hat, war seine dauerhafte Klugscheißerei, die sich durch das ganze Buch gezogen hat.
    Carol hat es sich ganz schön leicht gemacht, indem er Winter als hochbegabten hat dastehen lassen. Dadurch war Winter in der Lage an einen Tatort zu kommen und in sekundenschnelle den Tathergang in seinem Kopf zu rekonstruieren.
    Durch Kleinigkeiten wusste Winter auch recht schnell, welche Eigenschaften der Täter hat. den er sucht.
    Dann wusste Winter komischerweise immer, wie er mit seinem Gegenüber zu reden hat oder was er sagen muss, um an die Infos zu kommen, die er braucht.
    Ich glaube, man kann so erfahren sein wie man will, so glatt, wie in diesem Fall läuft es trotzdem nie.
    Wenn es so wäre, bräuchten wir heute nur noch Hochbegabte, die sich um die Verbrechensbekämpfung kümmern und die Polizei könnte man bedenkenlos abschaffen.
    Abgesehen davon eine spannende Geschichte, hat wirklich Spaß gemacht sie zu lesen!
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  • Rezension zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

    Ich habe diesen Krimi als E-Book aus der Onleihe gelesen und möchte mich der Meinung von @MiriamM35 anschließen.
    Der Protagonist und Ich-Erzähler Jefferson Winter ist völlig unglaubwürdig, seine Geistesblitze sind meist rational nicht nachvollziehbar, wenn er z.B. einen Fall auf die Ferne "mal eben so" per Mail löst, ohne das Verbrechen oder die näheren Umstände zu kennen. Dasselbe gilt für seine Identifikation des Täters im Schweinsgalopp, nachdem es immerhin mehrere Tage gebraucht hat, überhaupt eine Liste von Verdächtigen zu erstellen. Die Selbstgefälligkeit und Herablassung gegenüber den weniger genialen Ermittlern machen Mr Winter nicht gerade sympathisch und ich hätte mir mehr Teamwork in der Ermittlungsgruppe gewünscht.
    Die Tätermotivation kommt mir ebenfalls nicht sehr glaubwürdig vor. Immerhin sorgt der zweiteilige Aufbau mit Kapiteln aus der Sicht von Winter & Kollegen einerseits und Rachel andererseits für eine gewisse Spannung und die Ermittlungsansätze sind - bevor Winter endgültig zum Superman mutiert - ziemlich interessant.
    "Er tötet ihre Seelen" ist literarisch kein großer Wurf, aber es ist für Leser, die lediglich schnelle, einfach gestrickte Unterhaltung mit Ekelfaktor suchen, geeignet.
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  • Rezension zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

    Klappentext
    Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Und ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann …Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt – womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird.
    Story
    Jefferson Winter kennt sich mit Serienmördern aus, denn auch sein Vater war einer. In diesem Fall wird ihm erneut wie vor Augen geführt, wie brutal manche bei ihren Taten vorgehen. Aus seiner warmen Heimat gerissen, wohnt er zeitweise im kalten England. Seine Vorgehensweisen um den Fall zu lösen sind genial und Grund zum kopfschütteln zugleich. So kann es sein, dass Wände als Whiteboards herhalten müssen, oder er selbst Schändung an Leichen begeht, nur um den Fall schneller lösen zu können.
    Schreibstil
    James Carol hat einen sehr leichten und flüssigen Stil. Er benutzt einfache Wörter und schaffte es mit diesen direkt ins Kopfkino des Lesers. Mit diesen einfachen Worten schaffte es James Carol mir so manches Mal Gänsehaut zu bescheren. Bei einigen Szenen geht er sogar so sehr ins Detail, dass ich das Buch zuklappen musste.
    Mein Fazit
    James Carol umschreibt gerade die harten Szenen so, dass bei einem der bekannte Phantomschmerz auftritt. Alles wird bis ins kleinste Detail erklärt und Schritt für Schritt beschrieben. Besonders seine Figur Jefferson Winter hat es in mein Herz geschafft. Ein Charakter so wunderbar, sarkastisch habe ich lange nicht mehr in einem Buch gehabt.
    Broken Dolls ist ein Thriller, der es sehr schnell in meine Liste der Favoriten geschafft hat.
    Wer Thriller mag, sollte an diesem nicht vorbei gehen.
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  • Rezension zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

    Ich bin froh, endlich mit dem Buch durch zu sein und kann mich dem Lob hier leider absolut nicht anschließen. Der Fall an sich ist ja recht interessant, auch wenn man erst beim fünften Opfer "einsteigt" und wenig über die anderen 4 erfährt, aber dieser arrogante, besserwisserische, selbstherrliche Ermittler Winter geht gar nicht
    […]
    Interessant ist er ja, aber leider macht der Autor nichts daraus, sondern hat bei mir erreicht, das ich ihn einfach nur ätzend finde. Er wird nicht nur als übertrieben dargestellt, sondern regelrecht als Chuck Norris unter den Ermittlern Und da wurde es für mich leider auch sehr unlogisch und ich habe mich mehr als einmal geärgert. Oder Winter ist einfach so super intelligent, das man seine Ausführungen und Rückschlüsse nicht verstehen kann Er sieht oder erfährt etwas und sofort ist ihm klar was Sache ist. Manchmal ist es auch einfach sein Bauchgefühl, das ihm was zuflüstert, ne is klar Die letztendliche Auflösung schießt den Vogel ab, als er dann, von seinem Gefühl getrieben, etwas überprüfen lässt und es natürlich stimmt, ein Herr Winter hat nun mal nicht Unrecht.
    Neben der ätzenden Auflösung, war ein anderer Fall der Knaller. Da bekommt er eine Mail mit einem Hilferuf, dass irgendwo in den USA 2 Mädchen umgebracht wurden und er doch bitte bei der Ergreifung des Täters helfen soll. Anhand der Mail ist dem supercoolen Megaermittler Winter schon klar, das es keine weiteren Morde geben wird, da der Stiefvater des ersten Opfers der Täter ist, und mit dem zweiten Mord den ersten nur vertuschen will. Dies erkennt Superman Winter anhand der Tiefe der Messerstiche, jaaaaaaa. Und außerdem liegt die Tatwaffe in der Garage unter einem Stapel Pornohefte. Klar, wer wäre da nicht drauf gekommen? Sowas bescheuertes habe ich noch nie in einem Thriller gelesen, oh man
    […]
    Auch das fand ich übertrieben. Klar muss er nicht immer nach Vorschrift handeln, aber so wie er es macht, bringt er vor allem die Kollegen in Gefahr. Aber er darf Tun und Lassen was er will. Unlogisches kommt dabei übrigens auch vor, hier mal ein Beispiel:
    […]
    Ich denke auch, das sich James Carol hier massiv von Chris Carter inspirieren ließ. Jedoch ist mir Detective Hunter von Carter viel viel viel sympathischer, denn er findet glaubhafte Rückschlüsse und ist nicht so ein arrogantes Ar***loch wie Winter.
    Fazit
    Ich schätze, ihr könnt euch denken, dass ich kein Buch mehr von James Carol über Superdetektiv Winter lesen werde. Von mir gibt es gerade noch von 5 Sternen.
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  • Rezension zu Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

    Jefferson Winter ist der Sohn eines Serienmörders. Er hat es sich allerdings zur Aufgabe gemacht, solche grausamen Täter, wie seinen Vater, zur Strecke zu bringen. Aus diesem Grund ist er Profiler geworden, und Jefferson ist verdammt gut in seinem Job. Er kann sich hervorragend in die Gedankengänge der brutalen Serienkiller hineinversetzen und ihnen so auf die Schliche kommen . Deshalb hat er die Befürchtung, dass etwas von der dunklen Seite seines Vaters auch in ihm schlummern könnte. In seinem aktuellen Fall hat er es mit einem Täter zu tun, der Frauen entführt, sie grausam misshandelt und schließlich als lebende Tote wieder in die Freiheit schickt. Denn er manipuliert die Gehirne der Frauen, sodass sie keine Seele mehr haben. Vier Frauen hat er bereits auf diesem Weg das Leben zerstört. Wird es Jefferson Winter gelingen, den Täter zu stoppen, bevor er die fünfte Frau vernichtet?
    "Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen" ist der erste Fall für Profiler Jefferson Winter. Jefferson Winter ist der Sohn eines Serienmörders und im Prolog beobachtet man die letzte Begegnung der beiden. Es handelt sich dabei um die Hinrichtung des Vaters. Hier flüstert der verurteilte Serienkiller seinem Sohn ein letztes Mal "Du bist wie ich" zu. Stimmt das? Kann der Profiler sich deshalb so gut in die Täter hineinversetzen, die er jagt? Das Interesse an dem Hauptprotagonisten Jefferson Winter ist damit also sofort geweckt.
    Doch auch der aktuelle Fall überzeugt von Anfang an. Denn Jefferson Winter hat es mit einem Killer zu tun, der Frauen entführt, sie misshandelt und schließlich eine Lobotomie an ihnen durchführt. So kann er sie in die Freiheit entlassen, doch es besteht keine Gefahr, dass sie irgendwelche Aussagen machen können. Das Leben der Frauen ist nach dem Eingriff komplett zerstört, denn die Schädigung des Gehirns ist immens.
    Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven geschildert. Dadurch hat man einen recht guten Überblick über die Gesamthandlung. Die Ermittlungen werden vorwiegend in der Ich-Form aus der Sicht des Profilers Jefferson Winter geschildert. Man taucht dann in seine Gedanken ein und stellt fest, mit was für einem hochintelligenten Ermittler man es hier zu tun hat. Dabei nagt in ihm selbst stets der Zweifel, ob die dunkle Seite seines Vaters auch in ihm schlummern könnte. Denn Jefferson hat einen besonderen Blick für seine Fälle und zählt zu den Besten auf diesem Gebiet. Er wirkt sehr sympathisch und gelegentlich sogar humorvoll.
    Da man in einer weiteren Perspektive das Opfer und seine grausamen Erfahrungen in der Gefangenschaft beobachtet, sollte man nicht zu zartbesaitet sein. Denn der Autor schildert einige Szenen sehr detailliert und lebendig, sodass man abgestoßen und gleichermaßen gebannt das Geschehen beobachtet.
    Die Spannung ist durchgehend vorhanden und steigert sich im Verlauf der Handlung stetig. Man ist sich stets bewusst, dass man einen Wettlauf gegen die Zeit beobachtet. Überraschende Wendungen sorgen außerdem dafür, dass man sich kaum vom Gelesenen lösen mag.
    Ich habe diesen Thriller regelrecht verschlungen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Eine durchgehend spannende Handlung und ein sehr sympathischer Profiler, mit interessantem familiären Hintergrund, konnten mich restlos überzeugen, sodass ich begeisterte fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung vergebe. Ich hoffe, dass Profiler Jefferson Winter bald seinen nächsten Fall lösen wird.
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Ausgaben von Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 383

Hörbuch

Laufzeit: 00:11:40h

Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen in anderen Sprachen

  • Deutsch: Broken Dolls: Er tötet ihre Seelen (Details)
  • Englisch: Broken Dolls (Details)

Besitzer des Buches 76

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