Mädchenjäger

Buch von Paul Finch, Johannes Sabinski

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mädchenjäger

Achtunddreißig verschwundene Frauen innerhalb weniger Jahre. Ohne jede Spur. Kein Motiv, kein Muster, keine Leichen. Detective Sergeant Mark »Heck« Heckenburg ist überzeugt, dass das kein Zufall sein kann, doch außer ihm glaubt niemand an einen Zusammenhang. Als Heck auf eigene Faust ermittelt, kommt ihm eine Frau zuhilfe: Lauren Wraxford, die verzweifelt auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester ist. Gemeinsam riskieren sie alles – in einem Kampf auf Leben und Tod gegen eine unsichtbare Macht ...
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Serieninfos zu Mädchenjäger

Mädchenjäger ist der 1. Band der Detective Mark "Heck" Heckenburg Reihe. Diese umfasst 11 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Mädchenjäger wurde insgesamt 14 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mädchenjäger

    Paul Finch
    Mädchenjäger
    PIPER
    Autor: Paul Finch hat als Polizist und Journalist gearbeitet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er hat zahlreiche Drehbücher, Kurzgeschichten und Horrorromane veröffentlicht und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem British Fantasy Award und dem International Horror Guild Award. Er veröffentlichte bereits mehrere sehr erfolgreiche Thriller um den Ermittler Mark »Heck« Heckenburg. Paul Finch lebt mit seiner Familie in Lancashire, England. (Quelle:PIPER)
    Eine Gruppe von Personen trifft sich, um einen Plan durchzugehen. Alle Anzeichen für Ihr Vorhaben verbrennen sie und schauen dabei zu, während sie zusammen einen trinken.
    Es ist Freitagabend und Louise Jennings, Sekretärin bei Goldstein und Hoff, freut sich schon auf Ihr nahendes Wochenende. Dieses hat sie bereits voll verplant mit, reiten, shoppen und ein Essen am Satstagabend. Den Sonntag würde Ihr Faulenztag sein, den sie im Garten verbringen möchte. Kurz nach 18 Uhr machte sie sich auf den Weg in den Feierabend, und machte sich auf den Weg, um mit Ihren Mitarbeiterinnen den Abend zu verbringen. Nach dem Abend macht sich Louise auf den Weg zu Ihrem Auto und macht sich auf den Weg nach Hause. Plötzlich aber geriet Ihr Auto ins Schlittern, als sie zu stehen kommt und ausstieg sieht sie ein Nagelbrett, über das sie wohl gefahren ist. Wieder im Auto bemerkt sie plötzlich eine Gestalt, die mit Ihr im Auto sitzt und sie ergreift.
    Die Geschichte rund um den Ermittler, Mark Heckenburg, der kurz nur Heck genannt wird, wird und ins 47 Kapiteln erzählt. Jedes Kapitel beginnt mit einer Kapitelzahl, oben links neben dem senkrecht Kapitel steht. Die Story rund um, Heck ist dabei sehr abwechslungsreich. Von Liebe über Action bis hin zu Trauer (die sich gerade zum Ende hin, zuspitzt). Dabei ist die Story sehr detailliert beschrieben und manche Dinge, sind hervorgehoben durch eine andere Formatierung (dies ist zwar nicht oft der Fall, fällt aber positiv ins Auge). Der Autor schafft es außerdem, eine kleine Botschaft zu vermitteln. Man sollte gewisse Dinge nicht immer aufschieben, da man niemals weiß, wann es zu Ende sein kann bzw. ob man nochmals Gelegenheit bekommt, seine Dinge zu klären. Außerdem bekommen wir mit Mädchenjäger einen Einblick in die menschlichen Abgründe und das man sich mit Geld vieles kaufen kann. Außerdem bekommen wir einen kleinen Einblick in die Welt des Menschenhandels bzw. mit der Selbstverständlichkeit, mit der man gerade in 3 Welt Länder, grausame Taten begeht. Die Rechtfertigung daz, liefert der Autor auch gleich mit. Diese ist wohl auch heute noch relevant (aus Spoilergründen, erzähle ich nichts zur Rechtfertigung der Taten).
    Abgerundet wird das Ganze durch die Tatsache, das das Buch wirklich authentisch ist, was wohl auch daran liegt, dass Paul Finch als Polizist tätig war.
    Fazit: Mädchenjäger ist für mich ein Buch, das alles enthält. Spannung, Action und das alles zusammengeführt in einer tollen Story, die mich hervorragend unterhalten hat. Man kann das Buch nicht weglegen, bis man die letzte Seite gelesen hat. Absolut gute Unterhaltung für wirklich wenig Geld. Aufgrund des wirklich tollen Covers, der Farbe des Buches und der Tatsache, dass es ein wirklich toller Thriller ist, gebe ich hier gerne die 5 Sterne.
    Cover: Das Cover ist in Schwarz/weiß gehalten, allein der Titel des Buches hebt sich in Gelb ab (und das Genre in Rot). Somit haben wir auch einen tollen Kontrast hergestellt, der einem sofort ins Auge fällt. Im Hintergrund sehen wir 2 Hände, die zusammengeknotet sind.
    Klappentext: Achtunddreißig verschwundene Frauen innerhalb weniger Jahre. Ohne jede Spur. Kein Motiv, kein Muster, keine Leichen. Detective Sergeant Mark »Heck« Heckenburg ist überzeugt, dass das kein Zufall sein kann, doch außer ihm glaubt niemand an einen Zusammenhang. Als Heck auf eigene Faust ermittelt, kommt ihm eine Frau zuhilfe: Lauren Wraxford, die verzweifelt auf der Suche nach ihrer verschwundenen Schwester ist. Gemeinsam riskieren sie alles – in einem Kampf auf Leben und Tod gegen eine unsichtbare Macht … (Quelle:PIPER)
    Titel: Mädchenjäger
    Autor: Paul Finch
    Genre: Thriller
    Seiten: 464
    Verlag: PIPER
    Preis: 9,99
    ISBN: 978-3-492-30462-7
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  • Rezension zu Mädchenjäger

    Mark Heckenburg ist seit 2 Jahren hinter einem Fall her. Im Laufe der Jahre wurden normale Frauen einfach aus dem Alltag weg entführt, quer durch England. Er vermutet einen Zusammenhang und versucht dies zu beweisen. Da wird er von dem Fall abgezogen und soll wieder andere Fälle der Abteilung für Serienverbrechen mit bearbeiten. Der Fall der vermissten Frauen wird wieder aufgeteilt auf die verschiedenen Behörden als Vermisstenfälle.
    Heck (wie ihn seine Freunde nennen dürfen) geht in den überfälligen Uralub und arbeitet privat weiter an dem Fall. Seine Chefin Gemma hat dies schon geahnt und versucht ihm wenigstens etwas Rückendeckung zu geben.
    An seinem ersten Urlaubs-Arbeitstag trifft er auf Lauren, die sich als Schwester einer der vermissten Frauen entpuppt. Obwohl Heck alleine weiter arbeiten will, wird er ihre Unterstützung noch dringend benötigen.
    Der Schreibstil gefiel mir, ich kam schnell in die Geschichte, die sich schnell entwickelt.
    Die geschilderten Verbrechen waren deutlich, aber nicht unendlich brutal und bluttriefend beschrieben. Das war eine gute Balance, die der Autor einhalten konnte.
    Der Roman endet mit dem abgeschlossenen Fall und ein zwei offenen Fragen. Wodurch der Fall mir realistischer erschien, als wenn alles immer ganz genau geklärt werden kann.
    Auch ist die Motivation der Täter im Hintergrund und die der anderen verstehbar und dadurch gewinnt der Krimi für mich eine Ebene, das soetwas auch real passieren könnte.
    Was mir gefiel, die Täter haben keine schlimme Kindheit gehabt oder so, sondern wollen einfach nur Geld verdienen, Lust befriedigen und Gewalt ausüben.
    Ich geb dem Buch 4,5 Sterne.
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  • Rezension zu Mädchenjäger

    Inhalt:
    Eine junge Frau wird entführt. Die Täter gehen sehr methodisch und gut organisiert vor. Sie ist nicht die erste Frau die auf diesem Weg verschwunden ist. Sergeant Mark Heckenberg sitzt an einem Fall von 38 Frauen, der aktuelle Fall noch nicht dazu gerechnet. Alle Fälle gleichen sich doch außer ihm sieht keiner einen Zusammenhang zwischen den Fällen die quer durch Großbritannien verstreut sind und so wird es von dem Fall abgezogen, doch Heckenberg ermittelt weiter....
    Meine Meinung:
    Der Vorteil wenn man ein Buch direkt nach Erscheinen bekommt ist das man vollkommen unbedarft dran geht, wenn es aber so ist das man etwas braucht bis man anfängt zu lesen kommen gerade in der Bloggerwelt hier und da schon die Stimmen zu dem Buch. So war es auch hier und ich bekam etwas bammel, bammel das es mir nicht gefallen könnte, da es doch so gut Klang. Diese Angst war für mich unbegründet.
    Ich habe mir ganz umsonst einen Kopf gemacht. Von Beginn an war ich von der Handlung und dem Schreibstil gefesselt. Paul Finch hält sich nicht mit langen Vorreden auf, man beginnt mit der Entführung und erst dann wird es etwas ruhiger. Doch auch das ist nur Vorübergehend, denn eigentlich lässt dieser Thriller kaum Zeit zum durchatmen. Ein Ereignis folgt dem nächste, es gibt kein Zwischengeplänkel und man begibt sich als Leser mit Heckenburg auf eine Jagd die sehr blutig ist. Es gibt massig Tote und Verletzte und auch wenn recht schnell klar ist wer der oder die Täter sind bleibt es spannend auch weil man nur einen Oberbegriff bekommt.
    Mark Heckenburg von Freunden Heck genannt ist die Art Polizist die nicht aufgeben kann. Er muss den Fall zu Ende bringen. Das hat vielerlei Gründe und einer davon ist das er etwas sieht was kein anderer sieht. Er ist überzeugt davon Recht zu haben. Auf der Jagd nach dem Täter scheut er vor nichts zurück, aber er hat seine Moralvorstellungen, die sich gerade in Bezug auf Lauren bemerkbar machen. Ich mochte diesen etwas unbequemen Polizisten auch wenn es wieder ein Alleinkämpfer ist in einem Thriller.
    Lauren ist die Schwester einer der Entführten, sie ist Soldatin gewesen und hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre Schwester zu finden. Ist ist sehr aufbrausend und bringt sich und Heck damit mehr als einmal in Schwierigkeiten. Trotzdem mochte ich sie, sie weiß was sie will lässt sich von keinem abschütteln und beißt sich durch.
    Am Ende ist der Fall an sich abgeschlossen und doch bleibt eine Frage offen. Eine für mich sehr wichtige Frage die sich wie ein roter Faden durch das Buch zog und die somit als fieser Cliff Hanger fungiert. Doch auch ohne dieses Ende hätte ich den nächsten Band lesen wollen.
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Ausgaben von Mädchenjäger

Taschenbuch

Seitenzahl: 464

E-Book

Seitenzahl: 465

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:28h

Mädchenjäger in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 47

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