Burnout: Für immer auskuriert

Buch von Alice Spogis

Bewertungen

Burnout: Für immer auskuriert wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Burnout: Für immer auskuriert

    Angenehmer Schreibstil, aber Handlung und Figurenzeichnung missfielen mir
    Buchmeinung zu Alice Spogis – Inselmord
    „Inselmord“ ist ein Kriminalroman von Alice Spogis , der 2022 bei Thalia Bücher erschienen ist. Dies ist eine überarbeitete Neuauflage des 2013 bei Sutton erschienenen Titels „Burnout – Für immer auskuriert“.
    Zum Autor:
    Alice Spogis, geboren im Jahr der Mondlandung und aufgewachsen im Ruhrgebiet, ist gelernte Juristin, hat die Robe jedoch fürs Schreiben an den Nagel gehängt. Nach ihrer anschließenden Ausbildung zur Journalistin war sie als PR-Fachfrau und Redakteurin, unter anderem beim regionalen Fernsehen und als Chefin eines Printmagazins tätig. Seit 2006 arbeitet sie ausschließlich als freie Autorin.
    Klappentext:
    Ohne Job, frisch getrennt und seelisch am Ende scheint die Dunenburg-Klinik auf der Insel Juist für Journalistin Ella Brandt die letzte Rettung zu sein. Doch hinter den Fassaden der Klinik geht etwas Unheilvolles vor sich. Gerade als Ella beginnt sich auf die Therapie einzulassen, wird eine Patientin tot aufgefunden: Selbstmord. Als eine weitere Patientin in der Nordsee ertrinkt, kommen Ella immer mehr Zweifel, ob in der Klinik alles mit rechten Dingen zugeht. Mit Hilfe von Lysander, einem der Patienten, geht sie der Sache auf den Grund und begibt sich dabei selbst in Lebensgefahr. Denn sie könnte bereits das nächste Opfer eines perfiden Killers sein …
    Meine Meinung:
    Mit Spannung habe ich dieses Buch begonnen, bin aber zu keiner Zeit so richtig warm geworden. Der Schreibstil ist durchaus angenehm und diverse Perspektivwechsel sorgen für interessante Seitenwechsel. Leider konnte mich die Hauptfigur nur wenig überzeugen. Sie ist wechselhaft und suhlt sich manchmal in ihren Problemen. Dazu kommt, das statt Juist auch jede andere Insel der Handlungsort hätte sein können – es wäre nicht aufgefallen. War mir Ella schon nicht sonderlich sympathisch, so waren mir fast alle anderen Figuren unsympathisch. Ella fühlt eine gewisse Nähe zu ihrem Mitpatienten Lysander, der Unregelmäßigkeiten in der Klinik vermutet. So beginnen die beiden Patienten auf eine verworrene Art zu ermitteln. Ärzte und Schwestern der Klinik sind klischeehaft gezeichnet und bieten kaum Überraschung. Es dauert recht lange bis etwas Spannung aufkommt, aber dann wurde es durchaus interessant.
    Fazit:
    Trotz eines angenehmen Schreibstils konnte mich weder Figuren noch Handlung überzeugen, obwohl es zum Ende etwas besser wurde. Meine Bewertung bleibt bei zwei von fünf Sternen (50 von 100 Punkten) und empfehlen kann ich das Buch nicht.
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Ausgaben von Burnout: Für immer auskuriert

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 2

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